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Kartensicherheit
Kredit- und Prepaidkarten erleichtern Ihnen nicht nur das Bezahlen, sondern bieten auch hohe Sicherheit. Lesen Sie, mit welchen praktischen Verhaltenstipps Sie sich vor dem Missbrauch Ihrer Bezahlkarten schützen.
Inhalt:

Neben Prepaidkarten sind Kreditkarten ein sehr verbreitetes Zahlungsmittel. Über 8,5 Millionen Kreditkarten waren in der Schweiz im Jahr 2024 in Gebrauch. Das ist ein Zuwachs um ein Drittel binnen zehn Jahren. Das sogenannte Plastikgeld kommt verstärkt beim mobilen Bezahlen zum Einsatz, weil viele Bezahl-Apps mit Kreditkarten verknüpft sind. Nur rund ein Fünftel der Bevölkerung lebt in einem Haushalt, der ganz ohne Karte auskommt.
Ein Grund für die Beliebtheit ist ihre Vielseitigkeit. Wie Prepaidkarten ermöglichen auch Kreditkarten schnelle Zahlungen – ob im Handel, kontaktlos oder übers Internet. Jede dritte Kreditkartentransaktion erfolgt dabei im Ausland. Der häufige Einsatz gründet aber auf dem Vertrauen, dass diese Bezahlweise sehr sicher ist.
Um das bargeldlose Bezahlen besonders sicher zu machen, verwenden die Kartenherausgeber innovative Sicherheitsmassnahmen. Dazu gehören Frühwarnsysteme, die verdächtige Transaktionen in Echtzeit erkennen. Beim Shopping im Internet sorgt ausserdem der international anerkannte Sicherheitsstandard 3-D Secure für erhöhten Schutz.
Wie sicher der Bezahlvorgang ist, kommt aber auch auf Sie an. Beispielsweise gibt es optionale Sicherheitseinstellungen, wie bei 3-D Secure. Erst wenn Sie dieses Verfahren für Ihre Kreditkarte oder Prepaidkarte aktivieren, kommen bei Onlinezahlungen ein zusätzliches Passwort und die biometrische Identifikation zum Einsatz, um den Missbrauch der Kartendaten zu verhindern. Bei UBS garantiert die Access App mit biometrischer Authentifizierung (Finger- oder Gesichtsscan) oder Authentifizierung mittels SMS-Code zusätzliche Sicherheit.
Tipp: Legen Sie eine individuelle Kreditkartenlimite fest – so behalten Sie Ihre Ausgaben im Blick und schützen sich aktiv vor möglichen Verlusten. Bei Prepaidkarten entspricht die Limite ganz einfach dem verfügbaren Guthaben.
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Für eine sichere Kredit- und Prepaidkartenzahlung sollten Sie diese praktischen Verhaltenstipps beachten:
Verwenden Sie keine Zahlen, die sich leicht erraten lassen: nicht Ihr Geburtsdatum, Ihre Auto- oder Telefonnummer. Um sicherzugehen, können Sie den PIN-Code jederzeit ändern. Das können Sie an jedem Bancomaten oder Postomaten in der Schweiz erledigen: Karte in den Automaten schieben, «PIN ändern» wählen und den Bildschirmanweisungen folgen. Allzu einfallslose PIN-Kombinationen wie «1234» werden automatisch abgelehnt. Lernen Sie den PIN-Code unbedingt auswendig – schreiben Sie ihn weder auf die Karte noch an deren Aufbewahrungsort. Und ganz wichtig: Der PIN-Code ist persönlich und sollte nicht mit anderen Personen geteilt werden.
Internetseiten grosser Onlinehändler oder Lieferdienste lassen sich immer einfacher kopieren. Dann sieht die Seite dem Original zum Verwechseln ähnlich und lediglich die Adresse unterscheidet sich in nur wenigen Buchstaben. Meist gelangen Sie über Anzeigen in den Onlinesuchen, die Angebote auf anderen Internetseiten oder in den sozialen Medien bewerben, auf die Fake Shops. Kriminelle möchten so an sensible Karten- oder Zahlungsdaten gelangen.
Beantworten Sie keine E-Mails oder Anrufe, die Sie auffordern, persönliche Kreditkartendaten preiszugeben. Denken Sie immer daran: UBS und die Kreditkartenorganisationen werden Sie nie auf diese Weise bitten, vertrauliche Personendaten mitzuteilen oder zu aktualisieren.
Achten Sie auch beim Surfen im Web darauf, Ihre Kartendaten nicht an unsicheren Stellen oder auf unseriösen Websites einzugeben. Die Expertinnen und Experten von UBS haben für Sie die wichtigsten Sicherheitstipps noch einmal zusammengefasst.
Kriminelle versprechen gern sehr hohe Rabatte oder hohe Gewinne, die exklusiv nur für einen kurzen Zeitraum verfügbar sein sollen. So erzeugen sie Druck, der dazu führen kann, dass Sie nicht zu genau über die Echtheit des Angebotes nachdenken. In der Realität existieren diese Angebote jedoch nicht und sollen lediglich Ihre Daten abfangen. Seien Sie also skeptisch, wenn das Angebot «zu gut ist, um wahr zu sein». Werden Sie dazu aufgefordert, die Zahlung auf keiner offiziellen Zahlungsplattform abzuwickeln, sollten Sie den Kauf direkt abbrechen. Prüfen Sie auch immer die Bewertung unbekannter Onlineshops oder Anbieter.
Sie sollten verhindern, dass jemand Ihre PIN-Eingabe beobachtet. Lassen Sie sich am Bancomaten und beim Bezahlen im Geschäft nicht ablenken – oder über die Schulter schauen. Im Zweifel brechen Sie die Transaktion ab.
Wenn Sie an einem Bancomaten auffällige Gerätschaften entdecken, melden Sie Ihre Beobachtung der Bank (oder notfalls der Polizei). Das können beispielsweise Verblendungen, versteckte Kameras oder Tastaturaufsätze sein, mit denen Betrüger Daten der Kreditkarte abgreifen. Bei dieser Betrugsmethode («Skimming») entsteht eine Kopie der Karte. Dieser fehlt zwar der Sicherheitschip des Originals, sodass sie in der Schweiz nicht zum Geldabheben genutzt werden kann. Im Ausland ist dies jedoch teilweise möglich.
Bewahren Sie Ihre Karte an einem sicheren Ort auf, den Sie regelmässig überprüfen. Auf Reisen sollten Sie die Kredit- sowie Prepaidkarte stets bei sich tragen und nicht in einem Gepäckstück zurücklassen.
Falls Ihre Karte abhandenkommen sollte, veranlassen Sie umgehend die Sperrung. Möglich ist das per UBS Mobile Banking App, im E-Banking oder durch einen Anruf im UBS Card Center. Speichern Sie die Notfallnummer für alle Fälle auf Ihrem Smartphone (+41 44 828 31 35).
Bei der Meldung über App oder E-Banking wird Ihnen eine neue Kreditkarte oder Prepaidkarte automatisch und kostenlos zugestellt; bei einer Sperrung per Anruf können Kosten anfallen.
Vermuten Sie einen Diebstahl Ihrer Karte, können Sie auch eine temporäre Deaktivierung veranlassen. Diese Sicherheitsmassnahme ist für Sie kostenlos. Dasselbe gilt für die permanente Kartensperrung, sofern Sie sie via E-Banking oder Mobile Banking selbst veranlassen. Es wird keine neue Karte «ausgelöst», auch Ihr bestehender PIN-Code bleibt. Wie die Deaktivierung können Sie auch die Reaktivierung über UBS E-Banking oder die UBS Mobile Banking App in Eigenregie tätigen.
Sie erhalten jeden Monat eine Abrechnung aller Transaktionen, die in dem Zeitraum mit Ihrer Karte stattgefunden haben. Das erleichtert es Ihnen, Ihr Kreditkartenkonto und die getätigten Transaktionen regelmässig zu überprüfen. Besonders bequem hierfür sind die UBS Mobile Banking App sowie Push-Nachrichten.
Finden Sie auf Ihrer Kreditkartenabrechnung einen Einkauf, den Sie nicht getätigt haben? Dann melden Sie die Beanstandung innert 30 Tagen schriftlich an UBS.
Erhalten Sie eine neue Kredit- oder Prepaidkarte zugeschickt, machen Sie die alte funktionsunfähig. Sie können sie mitsamt Magnetstreifen, Chip und Hologramm zerschneiden und entsorgen.
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Kreditkarten werden auch dafür genutzt, um Bargeld abzuheben. Weil dabei Gebühren anfallen, empfiehlt es sich, Bargeld mittels Debitkarten zu beziehen. Sofern Sie Ihre UBS Debitkarte an UBS Bancomaten einsetzen, fallen keine Gebühren an.
Statt mit viel Bargeld unterwegs zu sein, kann es sich für Sie lohnen, Einkäufe per Prepaidkarte oder Kreditkarte zu bezahlen. Kreditkartenverträge schliessen nämlich oft Zusatzleistungen ein, unter anderem Rabatte bei Autovermietungen oder Versicherungsdeckungen. Mit dem Einsatz Ihrer Kredit- oder Prepaidkarte von UBS sammeln Sie ausserdem KeyClub-Punkte. Diese können bei KeyClub-Partnern wie Bargeld eingesetzt werden. Ob Wertgutscheine oder Produkte: Ihre Punkte können Sie im eStore einlösen. 1 Punkt hat einen Wert von 1 Franken.
Die Regeln, mit denen Sie den sicheren Gebrauch Ihrer Kredit- oder Prepaidkarte schützen, sind nicht kompliziert. Sie sind aber elementar, um Schaden vorzubeugen. Gelingt Ihnen das gewohnheitsmässig im Alltag und auf Reisen, können Sie sämtliche Vorteile nutzen, die das sichere Bezahlmittel Ihnen bietet – seien es die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten, die Kontrolle der Transaktionen oder die Sperrung und den Ersatz bei Verlust. Für den Fall, dass Sie nicht sicher sind, ob Ihre Bezahlkarte gestohlen oder verlegt worden ist, können Sie von der temporären Deaktivierung Gebrauch machen. Sowohl die Deaktivierung als auch die Reaktivierung sind für Sie kostenlos.
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