Illustration Sprechblase mit Herz und Sprechblase mit Geldbeutel. Text im Bild: «Meine grosse Liebe bat um Hilfe, also schickte ich Geld …» Keine gute Geschichte beginnt so. Überweisen Sie kein Geld, nur weil jemand online Gefühle zeigt. Jetzt informieren und Betrug vermeiden. www.ebas.ch

«Meine grosse Liebe bat um Hilfe, also schickte ich Geld…»
Keine gute Geschichte beginnt so.
Überweisen Sie kein Geld, nur weil jemand online Gefühle zeigt.
Jetzt informieren und Betrug vermeiden.

So funktioniert der Betrug

Die Täter geben sich online als sympathische, vertrauenswürdige Personen aus – oft mit einem beruflich oder familiär schwer greifbaren Hintergrund, wie Soldat, Ärztin oder Ingenieur im Ausland. Über Wochen oder gar Monate bauen sie eine scheinbar echte Beziehung zu ihren Opfern auf. Irgendwann folgt die erste Geldforderung: etwa für ein Flugticket, medizinische Notfälle oder andere angebliche Notlagen.

Viele Betroffene merken erst spät, dass sie Opfer eines Betrugs geworden sind. Die emotionalen und finanziellen Schäden können enorm sein.

So schützen Sie sich:

  • Seien Sie skeptisch, wenn Online-Bekanntschaften rasch starke Gefühle äussern.
  • Geben Sie keine sensiblen Daten oder Bankinformationen preis.
  • Überweisen Sie kein Geld, nur weil jemand online Gefühle zeigt.
  • Sprechen Sie mit Vertrauenspersonen, wenn Ihnen etwas merkwürdig vorkommt.
  • Wenn Sie bereits Opfer geworden sind: Brechen Sie den Kontakt sofort ab, sichern Sie Beweise (z.B. Chatverläufe) und wenden Sie sich an die Polizei.

Mehr Informationen

Detaillierte Hinweise und Präventionstipps finden Sie auf der Webseite der Schweizerischen Kriminalprävention.