Virtuelles Museum der UBS
2011-2023
2011
Die nachhaltige Transformation von UBS
Der Turnaround nach der Finanzkrise zeichnete sich im vierten Quartal 2009 ab: UBS konnte wieder einen Gewinn ausweisen, und gegenüber 2007 hatte sie ihre Bilanzsumme sowie ihre Risikopositionen um gut 50 Prozent verringert. Mit der gestärkten Kapitalbasis erfüllte sie die strengeren aufsichtsrechtlichen Anforderungen. Auf einen weiteren Rückschlag im September 2011 reagierte die neue Konzernleitung mit der beschleunigten und konsequenten Umsetzung der neuen Strategie und Organisationsstruktur, mit denen auch ein tiefgreifender Kulturwandel innerhalb der Bank angestossen wurde. Im Mittelpunkt des neuen Geschäftsmodells standen das globale Vermögensverwaltungsgeschäft und die Universalbank in der Schweiz, die vom globalen Asset Management und einer weniger komplexen und weniger kapitalintensiven Investment Bank unterstützt werden sollten.
2017
UBS wird neuer Presenting Partner der SwissSkills
Die 1953 – anlässlich des internationalen Berufswettbewerbs in Madrid – gegründete Stiftung SwissSkills fördert die Kommunikation rund um das duale Berufsbildungssystem, für das die Schweiz international bekannt ist. Um die Berufslehre als ausgezeichneten Karriereeinstieg zu positionieren, lanciert sie 2017 zusammen mit dem Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation, dem Schweizerischen Arbeitgeberverband, dem Schweizerischen Gewerbeverband sowie der UBS und dem Ringier-Verlag die Initiative SwissSkills. Als einer der grössten Lehrbetriebe der Schweiz liegt UBS die duale Berufsbildung am Herzen, weshalb UBS als grösste Bank der Schweiz als Presenting Partner fungiert.
2019
Strategische Partnerschaften
Die UBS konzentriert sich weiterhin darauf ihre Wachstumspotenziale in Asien zu erschliessen und startet zu diesem Zweck im Juni 2019 eine strategische Vermögensverwaltungspartnerschaft mit Japans grösstem Bankentrust, die Sumitomo Mitsui Trust. Das Joint Venture, an dem UBS 51% hält, bietet Produkte, Anlageberatung und Dienstleistungen für High-Net-Worth- und Ultra-High-Net-Worth-Privatkunden an, die sie allein zuvor nicht erbrachten. Im gleichen Jahr unterzeichnen UBS und Banco do Brasil eine Vereinbarung zum Aufbau einer führenden Investmentbank in Südamerika, an der UBS die Mehrheit halten wird.
2023
UBS übernimmt in einer historischen Transaktion die Credit Suisse Group AG
Am 19. März 2023 gibt UBS ihre Pläne zur Akquisition der Credit Suisse bekannt und schliesst diese bereits am 12. Juni formell ab. Bei der beispiellosen Übernahme handelt es sich um den ersten Zusammenschluss von zwei global systemrelevanten Banken. Dabei entsteht eine UBS, die Vermögen von über 5 Billionen Dollar verwaltet und der sich zusätzliche Chancen für die Schaffung von nachhaltigem Mehrwert bieten. Die Übernahme, die in enger Abstimmung mit dem Bund, der Schweizerischen Nationalbank (SNB) und der Eidgenössischen Finanzmarktaufsicht (FINMA) erfolgt, stärkt die Position von UBS als weltweit führender, in der Schweiz ansässiger globaler Wealth Manager und als grösste Schweizer Universalbank weiter.