Frauen besitzen halb so oft Aktien wie Männer
Geld sparen oder anlegen? Bei dieser Frage gibt es markante Unterschiede zwischen den Geschlechtern – gerade, wenn es um Aktien geht..
26% der Schweizerinnen und Schweizer geben an, dass Sie Aktien besitzen. Das zeigt eine repräsentative Studie des Online-Vergleichsdienst moneyland.ch. Doch ein genauerer Blick auf die Zahlen macht deutlich, dass es Unterschiede bei den Geschlechtern gibt: So sind nur halb so viele Frauen wie Männer im Besitz von Aktien. Gemäss der Studie bevorzugen Frauen risikoärmere Alternativen wie das klassische Sparkonto.
Wenn Ersparnisse kaum noch Zinsen abwerfen
Wenn Ersparnisse kaum noch Zinsen abwerfen
Dieses eher risikoaverse Verhalten beim Anlegen verstärkt für viele Frauen die ohnehin schon vorhandenen Herausforderungen, wenn es um die langfristige Finanzplanung geht. Gerade bei der Ruhestandsplanung verfügen Frauen häufiger über Vorsorgelücken aufgrund von Faktoren wie dem durchschnittlich tieferen Einkommen oder der längeren Lebenserwartung.
Auf den ersten Blick mag das Sparkonto für die langfristige Finanzplanung einen sicheren Weg bieten, Geld auf die Seite zu legen. Doch bei tiefen oder negativen Zinsen werfen Ersparnisse auf dem Sparkonto kaum noch Zinsen ab. Was vielen nicht bewusst ist: Übersteigt die Inflation, sprich der reale Wert des Geldes und die damit verbundene Kaufkraft, den Zinssatz des Sparkontos, fallen für das Sparen am Ende sogar noch Kosten an.
Deshalb sollten Sie sich auch mit Anlageinstrumenten wie Aktien auseinandersetzen und prüfen, wie Sie Ihr Vermögen anlegen können, um Ihre langfristigen Finanzziele zu erreichen.
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