Women’s Wealth in Zahlen – Vorsorge Eine von vier Frauen hat keine Pensionskasse
Die Pensionskasse ist ein zentrales Element der Altersvorsorge. Doch jede vierte Frau kann im Alter nicht darauf zurückgreifen.
Warum ist diese Zahl wichtig?
Gemäss der UBS Investor Watch-Studie ist die Ruhestandsplanung eines der wichtigsten langfristigen Finanzbedürfnisse von Frauen. Denn für viele Frauen entstehen aufgrund einer höheren Lebenserwartung, von Erwerbsunterbrüchen durch Mutterschaft sowie eines durchschnittlich tieferen Einkommens – auch wegen häufigerer Teilzeitarbeit – im Alter Vorsorgelücken. Deshalb sind besonders für Frauen alle drei Säulen des Schweizer Vorsorgesystems von zentraler Bedeutung – auch die berufliche Vorsorge über die Pensionskasse.
Ab einem jährlichen Einkommen von rund 21 000 Franken ist die Pensionskasse bei einem Arbeitgeber obligatorisch – Frauen, die einem oder mehreren Teilzeitjobs nachgehen, erreichen diesen Betrag jedoch oftmals nicht. In dem Fall empfiehlt es sich, die Möglichkeiten der dritten Säule auszuschöpfen. So beugen Sie Vorsorgelücken vor und können gleichzeitig von Steuervorteilen profitieren. Personen ohne Pensionskasse können jährlich 20% des Nettoerwerbseinkommens in die Säule 3a einzahlen.
Egal, ob Sie aktuell über die berufliche Vorsorge versichert sind oder nicht, Sie sollten sich frühzeitig und regelmässig mit der Vorsorgeplanung auseinandersetzen und sämtliche Möglichkeiten ausnutzen. Wie das gelingt, lesen Sie im Artikel «Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser».
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