Das wird benötigt

  • Knetmasse in 3 verschiedenen Farben
  • ein grosses Gefäss mit Wasser
  • Haushaltpapier zum Abtrocknen der Knete

So wird’s gemacht

1. Forme mit zwei Knetstücken eine Wurst und eine Kugel. Lege sie ins Wasser. Was passiert?

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2. Forme eine kleine flache Schale. Lege sie ins Wasser. Was passiert?

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3. Die kleine Schale schwimmt!

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4. Lege Knetkügelchen in deine Form. Teste, wie viel Gewicht sie aushält, bis sie untergeht. Überlege, wie du die Form verändern musst, damit sie das Gewicht der Kügelchen wieder tragen kann.

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Scharf beobachtet

Wenn du aus der Knete eine kompakte Kugel oder eine Wurst formst, egal ob gross oder klein, sinkt sie auf den Grund des Wasserbehälters. Die Knete schwimmt hingegen, wenn du sie in die Länge ziehst und eine Mulde formst. Fast so ähnlich wie ein Suppenteller.

Am besten funktioniert die Form eines Transportschiffs: eine flache, dünne Form mit hohen Rändern. Auf dem Kahn kannst du sogar weiteres Gewicht platzieren.

Was steckt dahinter?

Knete hat eine höhere Dichte als Wasser und sinkt, wenn du sie zu einem kompakten Würfel oder einer Kugel formst.

Beim Experimentieren hast du unbemerkt den «Auftrieb» des Wassers genutzt. Damit wird die Kraft des Wassers bezeichnet, die das Wasser von unten gegen einen eintauchenden Gegenstand «drückt». Zum Beispiel wie bei einem Laubblatt. Dieser Auftrieb ist umso grösser, je mehr Wasser der Gegenstand beim Eintauchen verdrängt. Auf hohle, breite und lange Formen wirkt mehr Auftrieb, weil sie eine grössere Oberfläche als kompakte Formen wie z. B. eine Kugel haben.

Das heisst, dass neben der Dichte auch die Form eine Rolle für die Schwimmfähigkeit spielt, weil sie die Kraft des Auftriebs nutzen kann.