Zürich, 10. April 2019 – UBS würdigt die Beiträge von Frauen in der Ökonomie mit einer eigenen Webseite und einer Reihe prestigeträchtiger Veranstaltungen. Das Programm beleuchtet, welche exzellenten Forschungsergebnisse führende Ökonominnen in ihren Bereichen liefern und wie sie die Politik gestalten. UBS arbeitet mit dem Centre for Economic Research (CEPR) zusammen.

Im Portal «Women in Economics», auf ubs.com/womenineconomics, zeigen wir Videos, in denen prominente Forscherinnen ihre Arbeit und Erkenntnisse vorstellen. Die Inhalte sind für soziale Medien optimiert und sprechen Laien ebenso an wie Personen, die mit der Ökonomie vertraut sind. Neben digitalen Inhalten enthält das Programm Veranstaltungen für Studenten und Ökonomen.

Die Plattform ist eine Erweiterung unserer Veranstaltungsreihe «Nobel Perspectives», wo UBS seit 2015 Leben und Werk von Ökonomie-Nobelpreisträgern vorstellt. Sie enthält Interviews mit 48 Nobelpreisträgern und ist damit die umfangreichste Quelle für digitale Inhalte über nobelpreisgekrönte Wirtschaftstheorien. «Women in Economics» wird dieses Material ergänzen und vor allem Ökonominnen zu Wort kommen lassen, die mitten im Berufsleben stehen, die Ökonomie jedoch mit neuen Einblicken und alternativen Ansätzen schon wesentlich bereichert haben.

Das Programm «Frauen in der Ökonomie» ist eine grossartige Idee, und ich bin stolz darauf, dass UBS dieses Programm nun ins Leben ruft. Es würdigt nicht nur die Leistungen der grossen Denkerinnen auf den Gebieten der Ökonomie und Politikgestaltung, sondern ermutigt auch viele junge Frauen zu einem Studium der Wirtschaftswissenschaften und einer Karriere in diesem Bereich», so Dr. Wang Tao, Head of Asian Economic Research und Chief China Economist, UBS Investment Research.

Den Anfang macht die belgische Ökonomin Marianne Bertrand, Chris P. Dialynas Distinguished Service Professor of Economics an der University of Chicago's Booth School of Business. Sie hat zahlreiche Ehrungen und Preise erhalten, unter anderem 2012 den Sherwin-Rosen-Preis für ihre Beiträge zur Arbeitsmarkttheorie. Im Mai folgt Esther Duflo, Abdul Latif Jameel Professor of Poverty Alleviation and Development Economics am Massachusetts Institute of Technology. Duflo erhielt für ihre Forschungsarbeiten zur Armut in Entwicklungsländern zahlreiche Preise, darunter 2009 ein MacArthur Fellowship (besser bekannt unter dem Namen «Genie-Preis»).

Die präsentierten Wissenschaftlerinnen werden in Zusammenarbeit mit dem Centre of Economic Policy Research (CEPR) ausgewählt, einem unabhängigen, gemeinnützigen Netzwerk von mehr als 1300 Ökonomen. Eine Jury aus drei CEPR-Vertretern wird den Auswahlprozess überwachen: Beatrice Weder di Mauro, Research Professor, Präsidentin des CEPR und Mitglied des Verwaltungsrats von UBS, Hélène Rey, Vizepräsidentin des CEPR und Professorin für Ökonomie an der London Business School, und Jean Tirole, der 2014 den Alfred-Nobel-Gedächtnispreis in Wirtschaftswissenschaften erhielt.

«Diese Initiative fördert exzellente Forscherinnen auf dem Gebiet der Ökonomie in aller Welt. Diese Frauen leisten wesentliche Beiträge zur Ökonomie, und ihre Arbeit verdient eine stärkere Beachtung in der Öffentlichkeit. Wir hoffen, dass diese Initiative junge, aufstrebende Talente motiviert, eine Laufbahn in der Ökonomie einzuschlagen», so Prof. Dr. Beatrice Weder di Mauro.

Diversity bei UBS

Unsere internationale Belegschaft zeichnet sich bereits in vielerlei Hinsicht durch Vielfalt aus, und wir betrachten dies als einen Wettbewerbsvorteil. Wir wollen unsere Diversity weiter ausbauen und ein integratives Arbeitsumfeld schaffen, da beides wichtig ist, damit wir unsere Ziele erreichen. Seit 2015 richten wir im Zusammenhang mit Diversity und Inklusion (D&I) unser Augenmerk besonders auf die Gender-Diversität. Wir kommen unserem angestrebten Ziel, den Frauenanteil in unserem Senior Management auf ein Drittel zu erhöhen, stetig näher und folgen dabei drei Prinzipien: mehr Frauen einstellen, mehr Frauen halten und mehr Frauen fördern. 2016 startete UBS erfolgreich ihr Career-Comeback-Programm, das Fachkräften nach einer Berufspause von mindestens zwei Jahren den Wiedereinstieg erleichtert. Über dieses Programm stellt UBS zurzeit in der Schweiz, in den USA, in Grossbritannien und in Indien ehemalige Mitarbeiter wieder ein.

Über UBS

UBS bietet vermögenden, institutionellen und Firmenkunden weltweit sowie Privatkunden in der Schweiz finanzielle Beratung und Lösungen an. Die betriebliche Struktur des Konzerns umfasst unser Corporate Center und vier Unternehmensbereiche: Global Wealth Management, Personal & Corporate Banking, Asset Management und die Investment Bank. Die Strategie von UBS beruht auf den Stärken aller Unternehmensbereiche. Gleichzeitig möchte die Bank die überzeugenden Wachstumsaussichten in den Geschäftsbereichen und Regionen nutzen, in denen sie tätig ist. Dadurch kann UBS attraktive und nachhaltige Renditen für ihre Aktionäre erwirtschaften. Alle Geschäftsbereiche sind kapitaleffizient und profitieren von einer starken Wettbewerbsposition in ihren Zielmärkten.
UBS ist an allen wichtigen Handelsplätzen der Welt präsent. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in 50 Ländern. 31% der Mitarbeiter sind in Amerika, 32% in der Schweiz, 19% im übrigen Europa, im Nahen Osten und Afrika sowie 18% in der Region Asien-Pazifik tätig. Die UBS Group AG beschäftigt weltweit rund 67 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aktien des Unternehmens sind an der SIX Swiss Exchange und an der New York Stock Exchange (NYSE) notiert.

Über das CEPR

Das Centre for Economic Policy Research (CEPR) wurde 1983 gegründet, um exzellente Forschung im Bereich politikrelevanter Wirtschaftswissenschaften zu fördern, die Ergebnisse an Entscheidungsträger im öffentlichen und privaten Sektor weiterzugeben und so die Qualität wirtschaftspolitischer Entscheide in Europa zu verbessern. Das CEPR initiiert, finanziert und koordiniert Forschungsaktivitäten und stellt die Ergebnisse für Entscheidungsträger rund um den Globus zur Verfügung. Dabei stützt es sich auf das gebündelte Wissen seiner insgesamt 1300 Research Fellows und verbundenen Unternehmen. Das Center ist eine unabhängige, gemeinnützige Organisation und unterliegt keinerlei zentralen Vorgaben.


UBS Group AG

Zusätzliche Zitate

Paul Donovan, Chief Economist, UBS Global Wealth Management, sagte: «Obwohl Frauen als Ökonominnen mittlerweile zentrale Funktionen in multinationalen Unternehmen und Zentralbanken wahrnehmen, mangelt es in diesem Bereich noch an Diversity. Ökonomen analysieren und erklären nahezu alle Aspekte der Gesellschaft – und damit sie dies können, muss ihr Berufsstand die Gesellschaft besser repräsentieren.»

«Ökonominnen weltweit zu fördern, ist in der Tat ein fantastisches Vorhaben. Frauen leisten weltweit einen wichtigen Beitrag für nachhaltige Entwicklung und Kapitalanlagen», so Yifan Hu, Regional Chief Investment Officer und Chief China Economist, UBS Global Wealth Management.

«Wir sind stolz, weiblichen Spitzenkräften diese Möglichkeit in einem so eng mit uns verwandten Bereich zu eröffnen. Unser Ziel ist es, die Ausbildung von Mädchen und jungen Frauen in den MINT-Fächern zu unterstützen», sagte Hubertus Kuelps, Group Head of Communications & Branding bei UBS.

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