Das wird benötigt

  • Ein Stapel A4-Blätter
  • Schere
  • Klebstreifen, evtl. Leim
  • Zwei gleich hohe Bücherstapel
  • Kleine Spielfiguren
  • Wasserglas

So wird’s gemacht

1. Baue mit den Büchern einen Graben, über den die Brücke führen soll. Wenn du ein A4-Blatt darüberlegst, verbindet es vielleicht die beiden Bücherstapel, kann aber kein zusätzliches Gewicht tragen.

Mehr erfahren

2. Verstärke deine Brücke. Falten ist die erste Möglichkeit: Bereits ein zu einem Quader gefaltetes Blatt ist ein wenig stärker als ein ungefaltetes.

Mehr erfahren

3. Noch stabiler wird deine Brücke, wenn du ein zweites Blatt zickzack faltest und in den Papierquader schiebst.

Mehr erfahren

4. Rollen ist eine weitere Möglichkeit: Baue deine Brücke aus aneinandergeklebten Papierrollen und mache sie so noch stärker.

Mehr erfahren

5. Fallen dir weitere Verstärkungsmöglichkeiten ein? Wie viele Blätter Papier benötigst du für eine Brücke, die ein volles Wasserglas tragen kann?

Mehr erfahren

Scharf beobachtet

Papier ist eigentlich kein besonders tragfähiger Werkstoff. Aber je nachdem, wie man verschiedene Schichten dieses Materials anordnet, erhält man erstaunlich stabile Konstruktionen.

Was steckt dahinter?

Ziel beim Brückenbau ist, mit möglichst wenig Eigengewicht eine möglichst hohe Tragfähigkeit zu erlangen. Dies erreicht man mit verschiedenen Methoden:

  1. Die Brücke verstärken: Gerollte Papierröhren sind steif. Je enger du sie rollst, desto stärker wird die Brücke.
  2. Das Gewicht der Brückenlast gleichmässig verteilen: Stabiler als eine einzelne dicke Papierrolle ist ein Bündel von mehreren dünnen Rollen, das mit Klebstreifen umwickelt wird. Das Bündel fängt das Gewicht der Last auf und verteilt es gleichmässig auf der Brückenfläche. Sehr stabil sind zudem Wabenstrukturen, bei denen sich das Gewicht auf viele senkrechte Wände im Inneren der Konstruktion verteilt.
  3. Die Brücke abstützen: Stützpfeiler aus gefaltetem Papier unter die Brücke stellen.