• Die Pandemie hat bei fast acht von zehn Anlegern veranlasst, ihre Ziele im Leben zu überdenken
  • Neun von zehn Anlegern wünschen sich, dass ihre Investments mit ihren Werten im Einklang stehen
  • Fast zwei Drittel sind folglich stärker an nachhaltigen Anlagen interessiert
  • Frauen und die jüngeren Generationen sind am stärksten motiviert, für gute Zwecke zu spenden und damit in der Welt etwas zu bewirken
     

Zürich, 2. Juni 2021 – Angesichts des anziehenden Tempos der Impfungen gegen COVID-19 und der Öffnung der Wirtschaft stimmen 90 Prozent der wohlhabenden Anleger der Aussage zu, die Pandemie habe sie veranlasst, dafür sorgen zu wollen, dass ihre Anlagen mit ihren Werten im Einklang stehen, so die neue von UBS durchgeführte Umfrage Investor Watch.

Der Bericht des weltweit führenden Vermögensverwalters, für den mehr als 3800 Anleger in 15 Märkten der Welt befragt wurden, ergab, dass die Anleger mit ihrem Kapital zunehmend Veränderungen bewirken und mehr Sinnstiftendes in ihrem Leben finden wollen:

  • 79 Prozent waren der Ansicht, die Pandemie habe sie veranlasst, zu überdenken, was für sie am wichtigsten ist.
  • Fast die Hälfte hat vor, mehr für gute Zwecke zu spenden.
  • Fast 60 Prozent haben ein stärkeres Interesse daran, nachhaltig zu investieren, als es noch vor der Pandemie bei ihnen der Fall war.

„Die Pandemie hat viele Anleger zu einer Neubewertung dessen gebracht, woran ihnen am meisten liegt, und jetzt hegen sie wieder den Wunsch, mehr zum Wohle der Gesellschaft beizutragen“, so Tom Naratil, Co-President von UBS Global Wealth Management und President von UBS Americas. „Dass von der Sinnsuche bestimmte Anlagen in künftigen Jahren für Anleger eine Priorität sein werden, macht mir unglaublich viel Mut. Vermögensverwalter haben jetzt die einmalige Chance, ihren Kunden dabei zu helfen, enorme Veränderungen voranzutreiben und bessere Ergebnisse für zukünftige Generationen zu erreichen.“

Bei der Umfrage wurde festgestellt, dass die jüngeren Generationen ihr Augenmerk infolge der Pandemie stärker auf sinnstiftende Anlagen gerichtet haben. 79 Prozent der Anleger im Alter von bis zu 50 Jahren gaben an, die Pandemie habe sie dazu veranlasst, in der Welt verstärkt etwas bewirken zu wollen, bei den über 50 Jahre alten Anlegern waren es hingegen 51 Prozent. Fast drei Viertel dieser demografischen Gruppe der jüngeren Menschen wollen zudem einen umfassenden Finanzplan aufstellen oder einen solchen auf den neuesten Stand bringen.

Iqbal Khan, Co-President von UBS Global Wealth Management, erklärte: „Weltweit haben Anleger die Motivation, ihren Teil beizutragen, damit unsere Erde besser und nachhaltiger wird. Das verstärkte Interesse bei den jüngeren Generationen, für gute Zwecke zu spenden, und ihr Wunsch nach Beratung zu nachhaltigen Anlagen ist Zeichen dafür, dass sich diese Entwicklung vielleicht dauerhaft etablieren wird.“

Die Betrachtung der Geschlechter zeigt, dass mehr Frauen die Pandemie als Zeit zum Nachdenken sehen. 84 Prozent von ihnen gaben an, ihre Ziele während der Pandemie überdacht zu haben, bei den Männern waren es hingegen nur 76 Prozent. Vor dem Hintergrund, dass die Anleger die Pandemie allmählich hinter sich lassen, haben 51 Prozent der Frauen vor, mehr für gute Zwecke zu spenden, bei den Männern sind es hingegen nur 42 Prozent.

UBS Group AG und UBS AG

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