Generalversammlung 2008

Der Verwaltungsrat beantragt, Jahresbericht, Konzernrechnung und Rechnung des Stammhauses für das Geschäftsjahr 2007 zu genehmigen. Der Vorsitzende hält fest, dass Ernst & Young AG als Konzernprüfer und aktienrechtliche Revisionsstelle die Genehmigung der Konzernrechnung und der Jahresrechnung ohne Einschränkung empfiehlt.

Vorgängig zur Diskussion gibt Marcel Rohner seine Erläuterungen zum Jahresabschluss 2007 ab. Anschliessend erläutert Rolf A. Meyer das Entschädigungskonzept und zeigt die wichtigsten Entscheidungen im Jahre 2007 auf. Der Vorsitzende schliesslich begründet den Entscheid, die Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates sowie der Konzernleitung auf einen späteren Zeitpunkt zu verschieben.

In der sehr ausführlichen Diskussion kommen wiederholt Fragen wegen der nicht akzeptablen Rechnung des Geschäftsjahres 2007 und den Verantwortlichkeiten des Präsidenten und der Mitglieder des Verwaltungsrates zur Sprache. In diesem Zusammenhang werden die Entschädigungen und Bonusausschüttungen, insbesondere an das Topmanagement, beanstandet und die Frage gestellt, ob die nicht traktandierte Entlastung der Mitglieder des Verwaltungsrates rechtens sei. Zudem wird verschiedentlich beantragt, die Wahl von Peter Kurer als Präsident des Verwaltungsrates nicht zu unterstützen. Einzelne Voten betreffen die am 21. April 2008 veröffentlichte Zusammenfassung an die Aktionäre über die zuhanden der Eidgenössischen Bankenkommission erstellte Analyse der bis zum 31. Dezember 2007 eingegangenen Positionen und den darauf entstandenen Verlusten am US-Markt für Subprime-Hypotheken.

Die Generalversammlung genehmigt Jahresbericht, Konzernrechnung und Rechnung des Stammhauses für 2007 mit folgenden Stimmenzahlen: