UBS Women’s Wealth Studie 2021: Ein frühzeitiges Angehen der Altersvorsorge lohnt sich.

Die UBS Women’s Wealth Studie 2021 zeigt, dass sich die Mehrheit der befragten Frauen um ihre finanzielle Absicherung im Alter sorgt. Konkret wünschten sich 7 von 10 der befragten vermögenden Frauen, sie hätten sich bereits in jungen Jahren aktiv um ihre Altersvorsorge gekümmert.

Die Erkenntnisse im Detail

Die detaillierten Resultate finden Sie in der UBS Women’s Wealth Studie.

Heutzutage sind Lücken in der Altersvorsorge oft eher die Regel als die Ausnahme. Die Gründe dafür können unterschiedlich sein: So arbeiten Frauen aufgrund von Kinderbetreuung und sonstigen familiären Verpflichtungen dreimal häufiger in einem Teilzeitpensum als Männer. Auch ein Erwerbsunterbruch wegen der Elternzeit, eines längeren Auslandaufenthalts, einer Mehrfachbeschäftigung – mehrere zeitgleiche Arbeitsverhältnisse – oder eines Ausfalls aufgrund von Krankheit oder Unfall kann zu einer Vorsorgelücke führen.

Warum ist diese Zahl wichtig?

Dennoch setzen sich nur wenige der befragten Frauen effektiv mit langfristigen Finanzthemen, wie beispielsweise dem Vermögensaufbau, auseinander – obwohl Frauen von Vorsorgelücken besonders stark betroffen sind. Mit einer frühzeitigen Vorsorgeplanung können jedoch Lücken in der Altersvorsorge geschlossen werden.

Sowohl bei einem Teilzeitpensum als auch bei einer längeren Erwerbspause ist es empfehlenswert, zu prüfen, ob möglicherweise Einzahlungslücken in der ersten (AHV) und zweiten (Pensionskasse) Säule bestehen. Einzahlungen in die AHV können bis zu fünf Jahre rückwirkend getätigt werden. Private Einkäufe in die Pensionskasse lohnen sich besonders in den Jahren vor der Pensionierung und sind steuerlich vorteilhaft.

Das Schweizer Vorsorgesystem sieht vor, dass die Leistungen aus der AHV und der Pensionskasse im Schnitt 60 bis 70 Prozent des letzten Einkommens decken. Um nach der Pensionierung den bisherigen Lebensstandard zu halten, werden jedoch rund 90 Prozent benötigt.

Für diese Differenz von 20 bis 30 Prozent muss jede und jeder selbst aufkommen. Daher lohnt es sich, früh eine private Vorsorge (Säule 3a) anzulegen. Die Einzahlungen sind ebenfalls steuerlich begünstigt und sollten idealerweise auch bei einem Teilzeitpensum oder Erwerbsunterbruch fortgesetzt werden.

Neben dem klassischen Vorsorgekonto Säule 3a können Anlegerinnen mit den nachhaltigen UBS Vitainvest Anlagefonds ihre private Vorsorge stärken und gleichzeitig auch etwas für die Gesellschaft und die Umwelt tun. Es lohnt sich, bereits im jungen Alter mit dem Vermögensaufbau zu beginnen und sich für das Alter abzusichern.

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