Zwei Säule-3a-Konten sind besser als eins

Das Säule-3a-Konto ist ein zentraler Bestandteil der Vorsorgeplanung. Auch aufgrund der zahlreichen Vorteile: So können Sie Ihre Rente im Ruhestand erhöhen, das Kapital beim Kauf eines Eigenheims vorbeziehen und die einbezahlten Beträge vom steuerbaren Einkommen abziehen. Was viele aber nicht wissen: Zwei oder mehr 3a-Konten sind besser als eins.

Ab einem Vorsorgeguthaben vor circa 50 000 Franken lohnt es sich, ein weiteres Säule-3a-Konto zu eröffnen. Die ideale Anzahl Säule-3a-Konten ist dabei abhängig von Ihrem Wohnort und Zivilstand. Mehrere Konten bieten Ihnen die Möglichkeit, dass Sie nicht das gesamte Guthaben auf einmal ausbezahlen müssen. So können Sie das Kapital während Ihrem Ruhestand nicht nur flexibler über mehrere Tranchen beziehen, sondern es bieten sich Ihnen auch steuerliche Vorteile. Denn sobald Sie sich Ihre Säule-3a-Guthaben ausbezahlen lassen, werden diese progressiv besteuert. Das heisst, je höher der Betrag, desto höher der Steuersatz. Deshalb kann es sich aus steuerlicher Sicht lohnen, das Geld dank mehreren 3a-Konten über mehrere Jahre gestaffelt zu beziehen.

Warum ist diese Zahl wichtig?

Die Vorsorgeplanung ist eines der zentralen langfristigen Finanzbedürfnisse von Frauen. Das zeigt die UBS Investor Watch-Studie. Frauen haben zudem häufiger mit Vorsorgelücken zu kämpfen. Dies aufgrund des durchschnittlich tieferen Einkommens sowie häufigerer Erwerbsunterbrüche.

Gerade deshalb empfiehlt es sich, dass sich Frauen mit den Möglichkeiten der privaten Vorsorge über die Säule 3a und den damit verbundenen Steuervorteilen auseinandersetzen.

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