Das Wichtigste in Kürze

  • Vorsicht bei Krediten, diese können schnell zur Überschuldung führen.
  • Erstelle einen Sparplan und nutze E-Banking, um den Überblick zu behalten.
  • Sollte es doch zu einer Verschuldung kommen, suche dir so rasch wie möglich Hilfe.

Nur ein Klick und schon ist das neuste Kleidungsstück bestellt. Doch noch während Freude über das frisch erstandene Stück herrscht, flattert die Rechnung ins Postfach. Die Versuchung ist also gross, bereits bei der Bestellung ein «Später-Bezahlen-Modell» zu wählen. Aber Achtung: Mit hohen Zinssätzen begibt man sich schneller in die Schuldenfalle, als man denkt, und wer zu spät bezahlt, wird mit ärgerlichen Mahngebühren belastet.

Auch in der Schweiz immer beliebter: «Später-Bezahlen-Modelle»

Grafik Auch in der Schweiz immer beliebter: «Später-Bezahlen-Modelle»

Die Infografik zeigt die Entwicklung der Downloads von sogenannten «Buy Now, Pay Later»-Apps. Im Jahr 2017 betrugen diese noch weniger als 100 000, im Jahr 2022 waren es bereits über 300 000 Downloads.

Fünf konkrete Tipps, um nicht in die Schuldenfalle zu tappen

1. Kredite nur für Unverzichtbares aufnehmen

Manchmal scheint es eine einfache Lösung zu sein, einen kleinen Kredit aufzunehmen. Aber Vorsicht: Dies kann rasch zu einer Überschuldung führen. Nimm nie einen Kredit zur Zahlung offener Rechnungen oder zur Begleichung von bereits vorhandenen Schulden auf. Ein Kredit sollte nur aufgenommen werden, wenn dieser für etwas Unverzichtbares (z.B. für eine Weiterbildung oder ein Stipendium) verwendet werden soll.

2. Konto für Rückstellungen eröffnen

Anders als in den meisten europäischen Ländern werden die Steuern in der Schweiz nicht direkt vom Lohn abgezogen. Es lohnt sich also, einen Sparplan zu erstellen und ein spezielles Sparkonto für Steuern und auch für andere Rückstellungen einzurichten. Auf dieses Konto solltest du dann regelmässig einen fixen Betrag deines Einkommens einzahlen und das Geld wirklich nur für eben diese Rückstellungen nutzen. Mit dem Finanzassistenten in der UBS key4 banking App kannst du sogar deine eigenen Sparziele definieren und deren Einhaltung kontrollieren.

3. E-Banking mit Daueraufträgen nutzen

Klingt simpel und ist es auch: Nutze E-Banking und auch dessen viele nützliche Funktionen. Mit dem Finanzassistenten in der UBS key4 banking App hast du immer die Kontrolle über dein Geld, deine Ausgaben und deinen Kontostand. Richte dir für wiederkehrende Zahlungen wie Krankenkassenprämien, Handy-Rechnung, Miete und Strom, eBill oder Daueraufträge ein. Auf Wunsch bekommst du Push-Nachrichten zu getätigten Ausgaben. Schau dir in der Vorschaufunktion an, wie viel Geld du nach den Abzügen der wiederkehrenden Kosten Ende Monat noch übrig haben wirst – oder auch, wie viel Geld du im Vergleich zum selben Monat des letzten Jahres ausgegeben hast.

4. Preise vergleichen und sparen

Manchmal möchte man etwas einfach wirklich haben und das ist auch okay so. Trotzdem sollte man aber die Preise online vergleichen und sich gelegentlich auch einfach ein bisschen in Geduld üben, bis etwas im Sale ist. Beim Einkauf im Supermarkt kann es durchaus helfen, einen Einkaufszettel zu schreiben und sich vorher ganz oldschool schon mal alle Aktionen zu notieren und auch, was man überhaupt wirklich braucht. Eine gute Möglichkeit ist es auch, sich bei Bonusprogrammen anzumelden und die digitalen Bons in den Apps regelmässig zu checken.

5. So früh wie möglich Hilfe suchen

Falls du doch mal an einen Punkt kommen solltest, an dem du vielleicht die ersten Schulden hast und Hilfe bei der Erstellung eines Sparplans brauchst, besuche unbedingt so früh wie möglich eine Budget- oder Schuldenberatung – dort kann man dir beim Schuldenabbau helfen.

UBS key4 banking für Jugendliche und Studierende

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