Du benötigst

Falls du keinen Drucker zu Hause hast, kannst du auch einen Schmetterling zeichnen (ungefähr 5 cm lang) und ausschneiden.

So wird’s gemacht

1. Drucke die Vorlage und male einen Schmetterling aus.

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2. Schneide den Schmetterling und den Papierstreifen aus.

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3. Klebe die Unterkante mit Leim auf den Rücken der Wäscheklammer, sodass der Schmetterlingskopf nach vorne zeigt.

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4. Falte die Flügel links und rechts von der Wäscheklammer nach oben.

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5. Nimm den Papierstreifen und knicke die Linien in der Mitte nach oben, sodass ein U entsteht.

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6. Klebe den Streifen mittig auf die untere Wäscheklammeröffnung und falte ihn nach oben. Lasse den Leim trocknen.

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7. Knicke die beiden Streifenenden an der eingezeichneten Markierung nach aussen um.

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8. Klappe die Flügel nach oben und klebe die Streifenenden mit Klebestreifen von unten auf die geschlossenen Flügel.

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9. Nun lasse deinen Schmetterling flattern! Drücke dazu auf die Wäscheklammer, damit sich die Flügel auf und ab bewegen.

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Topsys Tipp

  • Du kannst auch deinen eigenen Schmetterling zeichnen oder unsere Vorlage auf dem Bildschirm durchpausen.
  • Zeichne deinen eigenen Lieblings- oder Fantasieschmetterling. Wie sieht er als Raupe aus? Wie als Puppe? Wie sieht er aus, wenn er fertig geschlüpft ist? Zeichne seine ganze Verwandlung und lasse ihn anschliessend fliegen.

Lerne mit Topsy

  • Wie viele Schmetterlinge konntest du schon flattern lassen bei dir zu Hause? Hast du gleich eine ganze Schmetterlingsfamilie gebastelt? Für viele Menschen sind Schmetterlinge die schönsten Tiere überhaupt. Auch für dich? Aber sie sind nicht nur wunderschön, sondern auch unglaublich wichtig für die Natur. Damit Pflanzen nachwachsen können, müssen sie von Insekten befruchtet werden. Das tun z.B. Bienen und Hummeln, wenn sie Nektar trinken und den Blütenstaub von Blüte zu Blüte tragen. Aber es gibt Blüten, deren Nektar so weit innen liegt, dass Bienen und Hummeln nicht hinkommen. Der Schmetterling besitzt dafür einen Rüssel, der bis zu 4 cm lang sein kann und die einzige Chance für bestimmten Blüten ist, dass sie befruchtet werden können. Schmetterlinge selber sind aber auch Nahrung für viele Tiere, wie beispielsweise für Singvögel. Deshalb haben Schmetterlinge viel Nachwuchs und sind relativ häufig anzutreffen. Sogar in der Nacht! Wusstest du, dass es auch Schmetterlinge gibt, die im Dunkeln unterwegs sind? Man nennt sie Nachtfalter, und weil es dunkel ist, fliegen sie Gerüchen nach und erkennen und finden Pflanzen an deren Duft.
  • Übrigens: Schmetterlinge werden nicht als Schmetterlinge geboren. Sie legen Eier. Daraus schlüpfen kleine Raupen. Diese essen so viel sie können, damit sie dick und fett werden, um genug Energie für ihre fantastische Verwandlung zu haben. Dazu hängen sie sich an ein Blatt oder einen Ast und spinnen einen ganz dünnen Faden um sich herum, bis sie ganz eingewickelt sind. In diesem Stadium nennt man sie Puppen. So ruhen sie 1 bis 3 Wochen, und wenn ihre Verwandlung abgeschlossen ist, schlüpft aus dem Kokon ein wunderschöner Schmetterling.