Group Chief Executive Officer Ralph Hamers: «Das Thema Sustainable Finance hat für Investoren heute eine zentrale Bedeutung und ist eine strategische Wachstumschance für UBS. Der Anlegerfokus auf Umwelt-, Sozial- und Governance-Faktoren dürfte sich nach COVID-19 weiter verstärken, mit erhöhten Anforderungen an Transparenz und Verantwortlichkeit von Unternehmen gegenüber ihren Stakeholdern. Wir möchten uns noch stärker dafür engagieren, unsere Kunden bei der Umsetzung nachhaltiger Geschäftspraktiken zu unterstützen, damit sie in dieser sich schnell verändernden Welt langfristig erfolgreich sind und ihre Verantwortung gegenüber der Gesellschaft wahrnehmen können. Dass wir den Spitzenplatz im Dow Jones Sustainability Index nun seit sechs Jahren halten, bestätigt, dass UBS auf dem richtigen Weg ist.»

Als weltweit führender Vermögensverwalter hilft UBS ihren Kunden, in eine bessere Zukunft zu investieren. Allein im Jahr 2019 stieg bei den Kunden der Anteil der nachhaltigen Anlagen um 56% auf 490 Mrd. USD. Die aktuelle Pandemie hat die Anleger veranlasst, ihre Portfolios anzupassen und vermehrt in nachhaltige Anlagestrategien zu investieren. UBS hat wichtige Schritte unternommen, um Nachhaltigkeit in ihrer Strategie noch stärker zu verankern.

  • UBS hat etwa im Bereich Global Wealth Management festgelegt, dass nachhaltige Anlagen nun ihre bevorzugte Empfehlung für Privatkunden sind. Sie ist das erste bedeutende globale Finanzinstitut, das eine solche Empfehlung abgibt. In den ersten neun Monaten des Jahres 2020 generierte das Multi-Asset-Mandat für ausschliesslich nachhaltige Anlagen einen Nettoneugeldzufluss von 3,7 Mrd. USD für den Bereich Global Wealth Management – bei einem verwalteten Vermögen von nun rund 13,5 Mrd. USD.
  • In der Schweiz bietet UBS Privat-, Firmen- und institutionellen Kunden eine breitgefächerte Palette an Anlagen und Finanzierungslösungen an. Die Schweizer Pensionslösungen, die Anlagen für die zweite Säule (berufliche Vorsorge) und die dritte Säule (privates Vorsorgesparen) abdecken, wurden so weiterentwickelt, dass sie den strengen ESG-Kriterien von UBS gerecht werden.
  • Im Asset Management erweiterte UBS ihr Angebot an Climate-Aware-Strategien und unterstreicht damit ihr Bekenntnis an der Jahrestagung des World Economic Forum (WEF) im Januar 2020. Dies erlaubt Kunden, den CO2-Fussabdruck ihrer Portfolios gemäss ihren Nachhaltigkeitszielen zu reduzieren und gleichzeitig ihre finanziellen Zielsetzungen zu erreichen. Asset Management verdoppelte die Anlagen mit Fokus auf Nachhaltigkeit in den ersten neun Monaten des Jahres auf 78 Mrd. USD.
  • UBS lancierte im Jahr 2020 den UBS Hub for Sustainable Finance. Ziel ist es, Erkenntnisse der internen Spezialisten und des ausgedehnten Netzwerks des Unternehmens zu zentralen Aspekten der Nachhaltigkeit sowie zu den Auswirkungen des Klimawandels auf die Märkte und die längerfristige Vermögensallokation allen Interessierten zugänglich zu machen.

In die Bewertung des DJSI fliessen verschiedenste Aspekte ein – neben der Mitarbeitervielfalt, dem Engagement für die Gemeinschaft und die Umwelt auch Corporate-Governance- und Menschenrechtskriterien. Zu den bestplatzierten Unternehmen gehört UBS unter anderem in den Bereichen Sustainable Finance, Risiko- und Krisenmanagement, operative Öko-Effizienz, Klimastrategie, Mitarbeitergewinnung und -bindung, Corporate Citizenship und Philanthropie sowie Menschenrechte.


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