
Privatmärkte im Blick
Investitionschancen abseits der Börsen
Einführung in die Privatmärkte
Anlagechancen in Private Markets
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Investitionschancen abseits der Börse
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Überblick
Überblick
Angesichts sinkender Renditeerwartungen in traditionellen Anlageklassen und der vorherrschenden Unwägbarkeiten am Markt, wird es für Anlegerinnen und Anleger unseres Erachtens immer wichtiger, ein Engagement an den Privatmärkten in in Erwägung zu ziehen.
Wir erklären, warum sich der Blick abseits börsennotierter Unternehmen lohnen kann und wie Anleger Privatmarktanlagen in ihr Portfolio integrieren können.
Was ist Private Equity?
Wie kann ich als Investor von Private-Equity-Anlagen profitieren?
Weshalb ist UBS die richtige Partnerin?
Wie sollte ein Anleger investieren?
Was ist die Wahrheit über Illiquidität und Kosten?
Privatmarktanlagen bezeichnen Anlagen, die an keiner öffentlichen Börse gehandelt werden. Hinsichtlich Anlageklasse, Anlagestrategie oder Anlageart können Anleger dabei aus einer Vielzahl von Möglichkeiten auswählen.
Die von Private-Equity-Unternehmen verwalteten Vermögen entsprechen rund 5% des Wertes von öffentlich notierten Aktien. Damit sind sie nach wie vor deutlich kleiner als die öffentlichen Märkte, doch gerade bei langfristig orientierten Anlegern werden sie immer beliebter. Bei Privatmarktanlagen bleibt das Kapital der Anleger zwar für längere Zeit gebunden, generiert in der Regel aber höhere Renditen.
Historisch haben Privatmärkte gegenüber den öffentlichen Märkten deutlich besser abgeschnitten. Diese zusätzliche Mehrrendite kann für viele Anleger bessere Chancen für den Vermögensaufbau und -transfer eröffnen oder laufende Ausgaben finanzieren. Einige ausschlaggebende Faktoren für diese Outperformance, die unseres Erachtens in den kommenden Jahren anhalten dürfte, sind insbesondere Illiquidität, Wertschöpfung und finanztechnische Vorgehensweisen.
Privatmärkte werden auch deshalb zu einer immer wichtigeren Anlageklasse, weil sie Zugang zu Chancen bieten, die Anlegern an börsennotierten Märkten nicht offenstehen. Für Anleger bedeutet dies, dass es schwieriger wird, sich an wachstumsstarken und innovativen Unternehmen zu beteiligen, wenn sie nur in börsennotierte Aktien investieren.
Erfahren Sie mehr über das aktuelle Marktumfeld in unserem Quartalsbericht.
In Zeiten der Unsicherheit und nach Bewertungsrückgängen an öffentlichen Märkten hat es sich in der Vergangenheit bewährt, in Privatmarktanlagen zu investieren. Anlegern wird die Möglichkeit geboten, Renditequellen zu diversifizieren, zusätzliche Erträge zu generieren und sich gegen die Inflation abzusichern. Sekundäranlagen, Distressed Debt Strategien sowie Infrastrukturanlagen sind im aktuellen Umfeld gut positioniert, um Anlegern eine zusätzliche Diversifikation zu offerieren.
Bevorzugte Privatmarktthemen für das 2. Halbjahr:
- Secondaries
- Substanzorientierte Buyout-Strategien
- Infrastruktur inklusive Greentech
- Direkte globale Immobilienanlagen
Mehr zu unseren Anlageempfehlungen für das 2. Halbjahr erfahren Sie hierHalf-year experience.
Privatmarktanlagen im Überblick
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Wir erachten die Privatmärkte als Schlüsselkomponente, sowohl für die Langlebigkeits- als auch für die Weitergabestrategie. Anleger sollten daher in Erwägung ziehen, ob ein verstärktes Engagement in Privatmärkten für ihren Finanzplan insgesamt von Vorteil sein kann.
Nicht-traditionelle Anlageklassen sind alternative Anlagen wie Hedge Funds, Private Equity, Immobilien und Managed Futures (sie werden zusammen als «alternative Anlagen» bezeichnet). Anteile alternativer Anlagefonds werden nur qualifizierten Anlegern und nur auf Basis von Angebotsunterlagen verkauft, die Angaben zu Risiken, Gesamtrendite und Kosten dieser alternativen Anlagefonds enthalten. Diese sollten die Kunden unbedingt sorgfältig lesen, bevor sie solche Anteile zeichnen und halten. Eine Anlage in einem alternativen Investmentfonds ist spekulativ und birgt erhebliche Risiken. Erstens sind solche Anlagen keine offenen Investmentfonds und unterliegen auch nicht den gleichen regulatorischen Auflagen wie diese. Zweitens kann ihr Wert schwanken, sodass Anleger ihr investiertes Kapital ganz oder teilweise verlieren können. Drittens können sich alternative Anlagefonds in kreditfinanzierten Anlagen oder anderen spekulativen Anlagegeschäften mit entsprechenden Verlustrisiken engagieren. Viertens sind alternative Anlagen langfristig illiquide, da für die Fondsanteile in der Regel kein Sekundärmarkt existiert und, soweit absehbar, auch kein solcher entstehen wird. Fünftens sind Anteile an alternativen Anlagefonds typischerweise illiquide und unterliegen Übertragungsrestriktionen. Siebtens sind solche Anlagen steuerlich schwer zu handhaben, und die Übermittlung der steuerlich relevanten Daten kann sich verzögern. Achtens schliesslich erheben alternative Anlagefonds hohe Gebühren, darunter Management-Gebühren und sonstige Gebühren und Auslagen, die auf Kosten der Rendite gehen.
Anteile an alternativen Anlagefonds sind weder Einlagen noch von einer Bank oder einem anderen versicherten Einlageninstitut ausgegebene, verbürgte oder indossierte Schuldverschreibungen, und sie sind nicht durch den Einlagensicherungsfonds (Federal Deposit Insurance Corporation), den Vorstand der US-Notenbank (Federal Reserve Board) oder eine andere staatliche Behörde abgesichert. Interessenten sollten sich vor einer Investition in einen alternativen Anlagefonds über diese Risiken informieren und sich überlegen, ob sie bereit und finanziell in der Lage sind, diese Risiken über einen längeren Zeitraum zu tragen. Ausserdem sollten sie alternative Anlagefonds als Ergänzung eines umfassenden Anlageprogramms betrachten.
Zusätzlich zu den allgemeinen Risiken alternativer Anlagen sind mit einer Investition in diese Strategien noch weitere Risiken verbunden:
Hedge-Fund-Risiken: Zu den Risiken, die mit einer Anlage in Hedge Funds einhergehen, zählen beispielsweise die Risiken bestimmter Geschäfte wie Investitionen in Leerverkäufe, Optionen, Small-Cap-Aktien, spekulative Anleihen («Junk Bonds»), Derivate, notleidende Wertpapiere, Wertpapiere von Emittenten ausserhalb der USA und illiquide Anlagen.
Managed Futures: Hier bestehen die für Managed-Futures-Programme typischen Risiken. Beispielsweise verfolgen nicht alle Manager zu jeder Zeit sämtliche Strategien. Zudem können Managed-Futures-Strategien stark direktionale Merkmale aufweisen.
Immobilien: Hier bestehen die für immobilienbezogene Anlageprodukte und REITs (Real Estate Investment Trusts) typischen Risiken. Zu den Risikofaktoren zählen Fremdkapitaleinsatz, ungünstige Entwicklung der Gesamtwirtschaft und der lokalen Marktbedingungen, Änderungen gesetzlicher oder aufsichtsrechtlicher Steuer-, Grundstücks- und Bauvorschriften, Risiken hinsichtlich eines Kapitalabrufs und bei manchen Immobilieninstrumenten Risiken in Bezug auf die Möglichkeit, Steuervergünstigungen geltend zu machen.
Private Equity: Es bestehen insbesondere mit Private-Equity-Anlagen einhergehende Risiken. Private-Equity-Fonds können kurzfristig Kapital anfordern. Anleger, die einer solchen Anforderung nicht nachkommen, müssen mit erheblichen Nachteilen rechnen, wie zum Beispiel dem Totalverlust des investierten Kapitals.
Wechselkurs-/Währungsrisiken: Anleger, die in Wertpapiere von ausserhalb der USA ansässigen Emittenten investieren, sollten beachten, dass Schwankungen des Wechselkurses der «Heimatwährung» des Emittenten zum US-Dollar den Kurswert und die Liquidität solcher Wertpapiere auch dann in unerwarteter Weise beeinflussen können, wenn diese Wertpapiere auf US-Dollar lauten. Solche Wertpapiere können zudem weitere Risiken (politischer, wirtschaftlicher oder aufsichtsrechtlicher Art) bergen, die einem US-Anleger vielleicht nicht von vornherein bekannt sind.
Hinweis für Optionen und Futures
Optionen und Futures eignen sich nicht für alle Anleger und der Handel mit diesen Instrumenten ist mit Risiken behaftet und möglicherweise nur für erfahrene Anleger geeignet. Vor dem Kauf oder Verkauf einer Option und um sich einen Überblick über alle mit Optionen verbundenen Risiken zu verschaffen, benötigen Sie ein Exemplar des Dokuments «The Characteristics and Risks of Standardized Options» (Merkmale und Risiken standardisierter Optionen). Sie können dieses Dokument unter http://www.optionsclearing.com/about/publications/character-risks.jsp lesen oder bei Ihrem Finanzberater ein Exemplar anfordern.