Der Schweizer Immobilienmarkt wird nach einer 15-jährigen Boomphase 2016 auf hohem Niveau stagnieren. Zusätzliche Preissteigerungen bei Eigenheimen sind gemäss UBS-Immobilienexperte Claudio Saputelli nicht zu erwarten.

Seit 2014 ist es billiger, Wohnimmobilien zu kaufen als zu mieten. Aber stärkere Kreditrestriktionen, regulatorische Hürden und stagnierende Einkommen erschweren die Kreditvergabe. Angesichts hoher Preise weichen immer mehr Leute in die Peripherie aus oder fragen weniger Flächen nach. Besonders beliebt sind Eigentumswohnungen, wo die Preise insgesamt erschwinglicher sind als bei Einfamilienhäusern. Mit der Digitalisierung dürfte laut Saputelli in den nächsten zehn Jahren einiges auf die Immobilienbranche zukommen.

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