UBS Asset Management hat einen ETF lanciert, der in Rohstoffe investiert und dabei auch Umwelt- und Sozialrisiken berücksichtigt. Derzeit gibt es in der gesamten Branche keine Standardmethodik, um Rohstoffe über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg aus einer ESG-Perspektive zu bewerten. Um die ESG-Risiken und -Chancen verschiedener Rohstoffe zu bewerten, arbeitet UBS mit dem nachhaltigen Investment-Research-Spezialisten rfu zusammen, der Kunden mit Portfolios in Gesamthöhe von rund 30 Milliarden Euro berät.

Der UBS CMCI Commodity Transition SF UCITS ETF bildet einen Index ab, der die zugrunde liegenden Rohstoffe nach ihren jeweiligen ökologischen und sozialen Risiken und Chancen neu gewichtet. Auch dieser neue Index basiert auf dem langjährigen Rolling-Konzept von UBS CMCI Commodity Futures, das dazu beiträgt, negative Rollrenditen zu begrenzen. Das Konzept wird seit mehr als 15 Jahren in der Praxis angewendet.

Die rfu-Methodik bewertet die relevanten Einflussfaktoren von mehr als 30 Rohstoffen aus den Bereichen Energie, Landwirtschaft und Metalle. Das Modell berücksichtigt:

  • soziale und ökologische Risiken bei der Produktion und Nutzung der Rohstoffe
  • den Länder-Produktionsmix eines Rohstoffs durch das Länder-Rating-Modell von rfu

Der neue ETF entspricht Artikel 6 der SFDR-Richtlinie; er wird nicht mit spezifischen Nachhaltigkeits-zielen verwaltet, berücksichtigt jedoch relevante ESG-Risiken als Teil seiner ESG-Integrationsstrategie.

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