Bei UBS können Sie dank unserer Reichweite und unseres Engagements im Bereich alternative Anlagen auf das Fachwissen lokaler und globaler Experten zurückgreifen, die über eine langjährige Erfahrung im Bereich alternative Anlagen verfügen. Durch die Kombination von Vielfalt und Tiefe unserer führenden Plattform zur Auswahl von alternativen Managern bieten wir Ihnen Zugang zu einzigartigen Anlagemöglichkeiten und innovativen Lösungen, mit denen Sie Ihre langfristigen Ziele erreichen können.
Vorteile alternativer Anlagen im Überblick
Die Ergänzung Ihres bestehenden Portfolios mit alternativen Anlagen kann für Ihre langfristige Vermögensstrategie sinnvoll sein.
Erweitertes Spektrum
Zugang zu Anlagemöglichkeiten oder Vermögenswerten, die auf den öffentlichen Märkten nicht ohne weiteres verfügbar sind und traditionell großen Institutionen und Stiftungen vorbehalten sind.
Attraktive risikoadjustierte Rendite
Möglichkeit, eine Überrendite gegenüber den öffentlichen Märkten zu erzielen und/oder die Rendite pro Risikoeinheit zu verbessern.
Portfoliodiversifizierung
Verringerung der Abhängigkeit von traditionellen Marktfaktoren und Erweiterung um neue Renditequellen.
Absicherung
Minderung der Portfoliovolatilität in einem unsicheren Marktumfeld.
Alternative Lösungen für Privatanleger
So funktionieren alternative Anlagen
Alternative Anlagen bieten eine einzigartige Möglichkeit, Ihr Portfolio über traditionelle Anlagen wie Aktien, Anleihen oder liquide Mittel hinaus zu diversifizieren. Durch die Einbeziehung von Vermögenswerten wie Private Equity, Hedgefonds, Real Estate und Private Credit können Sie potenziell höhere Renditen erzielen und das Risiko reduzieren. Alternative Anlagen können sich unabhängig von der Marktstimmung entwickeln, verhalten sich anders als herkömmliche Märkte und bieten einen Puffer gegen die Volatilität von Aktien oder Anleihen.
Für diejenigen, die eine langfristige Strategie verfolgen und in der Lage sind, Komplexität und geringere Liquidität zu bewältigen, können alternative Anlagen eine sinnvolle Ergänzung sein. Anleger sollten jedoch die Risiken im Auge behalten, die mit alternativen Anlagen verbunden sind. Dazu gehören Illiquidität, längere Laufzeiten, Hebelwirkung, Klumpenrisiken sowie eingeschränkte Kontrolle und Transparenz der zugrunde liegenden Bestände. Die Risiken lassen sich zwar nicht gänzlich vermeiden, können aber durch eine umfassende Due-Diligence-Prüfung, eine sorgfältige Auswahl der Manager und eine Diversifizierung über mehrere Anlagejahre, Manager, Strategien und Regionen hinweg teilweise gemildert werden.
Warum Sie UBS für alternative Anlagen wählen sollten
Breite Auswahl
Profitieren Sie von einem umfassenden Angebot an alternativen Anlagelösungen und -strategien mit unserer Unified Global Alternatives (UGA)-Gruppe.
Exklusiver Zugang
Entdecken Sie exklusive Anlagemöglichkeiten mit einigen der weltweit führenden Manager für alternative Anlagen über unsere Open Architecture-Plattform.
Maßgeschneidert auf Ihre Bedürfnisse
Unsere individuellen Lösungen mit einzelnen Anlageklassen oder Multi-Alternativen-Ansätzen gehen auf Ihre spezifischen Anlagebedürfnisse ein.
Sorgfalt in unserem Handwerk
Nutzen Sie unsere 30-jährige Erfahrung bei der Suche nach alternativen Managern und profitieren Sie von einer soliden Due-Diligence-Prüfung und Risikomanagement.
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Infrastruktur und Immobilien
Risiken von Investitionen in Privatmarktfonds
Risiken von Investitionen in Privatmarktfonds
Investoren in Privatmarktfonds müssen die im Folgenden dargelegten Risiken berücksichtigen. Tatsächlich können sich viele dieser Faktoren zugunsten der Investoren auswirken, solange die Erwartungen der Investoren und Manager im Voraus gesteuert werden.
- Illiquidität: Wenn Anleger in einen Privatmarktfonds investieren, müssen sie mit erheblicher Illiquidität rechnen. Diese Illiquidität ermöglicht den Zugang zu weniger effizienten Märkten. Allerdings dürfen Anleger nicht davon ausgehen, dass sie regelmässig auf ihr Kapital zugreifen können oder Ausschüttungen erhalten werden. Ihre einzige potenzielle Option für Liquidität ist der Verkauf ihrer Anteile auf dem Sekundärmarkt, wo es möglicherweise gar kein Gebot gibt oder sie mit einem erheblichen Abschlag auf den fairen Wert verkaufen müssen (wenn der Fondsmanager dies überhaupt zulässt).
- Ungewisse Cashflows: Die Entscheidung über die Höhe und den Zeitpunkt der Mittelflüsse obliegt dem Manager. Die Limited Partners müssen abgerufenes Kapital innerhalb einer bestimmten Frist zur Verfügung stellen. Die Cashflows sind sowohl bei Kapitalabrufen in der Anfangsphase als auch bei Ausschüttungen an die Anleger in späteren Phasen nicht kalkulierbar.
- Gebühren: Die Manager von Privatmarktfonds erheben sowohl Verwaltungsgebühren (in der Regel im Bereich von 1,5% bis 2,0%) als auch Anreizgebühren (in der Regel im Bereich von 15% bis 20%). Diese Niveaus sind im Vergleich zu traditionellen Anlagefonds hoch. Die Anreizgebühr trägt jedoch zur Interessengleichheit bei, da der Manager nur dann bezahlt wird, wenn der Anleger attraktive Renditen erzielt. Die meisten Fonds geben einen Schwellenwert oder eine bevorzugte Rendite an, unterhalb derer der Manager keine Erfolgsprämie erhält.
- Fehlende Kontrolle: Investoren in Privatmarktfonds geben die Kontrolle über Investitionsentscheidungen, das Tempo von Investitionen und Ausstiegen, strategische und operative Angelegenheiten und andere wichtige Entscheidungen an den externen Fondsmanager ab. Zwar haben die Anleger damit nicht länger die Möglichkeit, ihre Unzufriedenheit mit dem Manager auszudrücken, indem sie «mit den Füssen wählen», allerdings gibt der Kontrollverzicht dem Manager die notwendigen Werkzeuge an die Hand, um nach Möglichkeit eine Outperformance für die Investoren zu erzielen.
- Blindpool-Risiko: Anleger in Privatmarktfonds müssen sich auf lange Sicht im Voraus festlegen, ohne zu wissen, wie die zugrunde liegenden Investitionen aussehen werden. Dies wird als Blindpool-Risiko bezeichnet. Diese Dynamik kann durch Vertrautheit mit dem General Partner und seiner Erfolgsbilanz sowie durch eine angemessene Due Diligence gemässigt werden.
- Begrenzte Offenlegung: Die Offenlegung der Performance der zugrunde liegenden Investitionen erfolgt periodisch und kann begrenzter sein, da die Manager Zeit und Flexibilität benötigen, um mit den zugrunde liegenden Unternehmen zu arbeiten, und sich auf die langfristige Wertschöpfung konzentrieren. Auch die Bewertung von privaten Vermögenswerten ist mit Subjektivität und Annahmen verbunden und somit nicht unbedingt ein Hinweis auf die langfristige Performance oder das langfristige Potenzial.
- Einsatz von Fremdkapital: Hierbei handelt es sich nicht um ein pauschales Risiko. Bestimmte Privatmarktstrategien, wie z. B. Buyout, verwenden beträchtliches Fremdkapital, was ein potenzielles Ausfallrisiko darstellt, wenn das Unternehmen unter Druck gerät. Viele Privatmarktstrategien verzichten hingegen gänzlich auf Fremdkapital. Ein umsichtiger Einsatz von Fremdkapital in der richtigen Situation hat jedoch in der Vergangenheit zu einer Steigerung der Renditen ohne erhebliches zusätzliches Risiko beigetragen.