Drei Tipps für eine erfolgreiche Nachfolge.

Die Ausarbeitung einer Unternehmensnachfolge- oder Ausstiegsstrategie kann eine der besten Investitionen eines Unternehmens sein.

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Die traditionellen Ansätze zur Lösung der Nachfolgefrage erweisen sich im Alltag jedoch als komplex.

Trotz der aktuellen Turbulenzen ist jetzt womöglich genau der richtige Zeitpunkt, um Ihre Nachfolge- und Ausstiegsstrategien zu definieren oder anzupassen, damit diese Ihren eigenen Vorstellungen und denen der Ihnen nahestehenden Personen entsprechen – ungeachtet der Schlagzeilen.

“Wenn Sie sich mit potenziellen Käufern zusammensetzen, um strategische Möglichkeiten zu erörtern, ist das für Sie von grossem Wert, wenn Sie zum Verkauf bereit sind", sagt Serienunternehmer Mert Iseri, CEO von Gepeto. "Die Leute werden es kaum erwarten können, endlich ein Angebot für Ihr Unternehmen auf den Tisch zu legen”

Möchten Sie Ihre Nachfolge zu einem Erfolg oder Ihren Ausstieg zum Beginn eines neuen Abenteuers machen? Lesen Sie Merts Geschichte und sehen Sie sich sein Video an, um hier mehr zu erfahren.

Ganz gleich, ob Sie neu anfangen, Ihr Geschäft ausbauen oder sich zurückziehen – Ihre unternehmerische Reise wird in jedem Fall von vielen Herausforderungen und Chancen geprägt sein. Deshalb sollten Sie auf die Erfahrung des weltweit führenden Vermögensverwalters setzen. Und zwar bei jedem einzelnen Schritt.

Nehmen Sie Kontakt mit uns auf, um mehr darüber zu erfahren, wie wir Sie auf Ihrem Unternehmensweg unterstützen können.

Abwarten lohnt sich nicht.

Finden Sie heraus, wie Geschäftsinhaber und Unternehmerinnen Ihren Rückzug oder Ihre Nachfolge auf ihre jeweiligen unternehmerischen, familiären und finanziellen Ziele ausrichten können. Lernen Sie ausserdem die drei Erfolgsfaktoren für Ausstieg und Nachfolge kennen, die auf unseren Erfahrungen mit Gründern und Unternehmern basieren.

AUSTAUSCH

Drei Gründe, warum Sie über Ihren Ausstieg oder Ihre Nachfolge sprechen sollten

1. Eine offene und dynamische Kommunikation kann Familien verbinden und das Unternehmen schützen

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    der Unternehmensinhaber haben mit den Erben noch nicht über das Familienvermögen gesprochen.

Gespräche können dazu beitragen, Vorbehalte gegen die Weitergabe eines Unternehmens an Familienmitglieder auszuräumen.

In einem einzigen Gespräch lassen sich jedoch nicht alle betrieblichen Fragen klären, mit denen ein sich stetig wandelndes Unternehmen konfrontiert ist. Sehen Sie es als einen Prozess.

2. Gespräche können die finanzielle (und familiäre) Resilienz stärken

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    befürchten, dass Familienmitglieder das Unternehmen in eine andere Richtung lenken oder es ausserhalb der Familie verkaufen könnten.

Häufig sind Familie, Mitarbeitende und sogar ganze Gemeinschaften auf Ihr Unternehmen angewiesen, um ihren Lebensunterhalt zu finanzieren.

Herausforderungen bei der Übertragung Ihres Unternehmens können Schwächen in Ihren persönlichen und geschäftlichen Finanzen offenbaren. Sprechen Sie frühzeitig darüber, um künftige Probleme zu vermeiden.

3. Gespräche können Gründern und Firmen dabei helfen, sich auf Veränderungen vorzubereiten

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    der Geschäftsinhaber, die ihr Unternehmen verkauft haben, hätten sich im Nachhinein gerne länger auf den Verkauf vorbereitet.

Sie können alle Beteiligten vorbereiten, indem Sie Veränderungen antizipieren und frühzeitig kommunizieren. So minimieren Sie das Risiko des Verlusts wichtiger Mitarbeitender, einer unzufriedenen Belegschaft oder einer Schwächung der Unternehmenskultur.

Nicht alle Veränderungen sind vorhersehbar. Aber ein Plan kann die Kontinuität des Unternehmens gewährleisten sowie Ihre Familie bei der Umstellung unterstützen.

Was können Sie bereits HEUTE tun?

 
  1. Sich vorbereiten: Bevor Sie Gespräche initiieren, sollten Sie zunächst Ihre Gedanken ordnen und sich Ihre eigenen Ziele und Präferenzen bewusst machen. Dabei kann eine Szenarienplanung helfen.
  2. Bewusst handeln: Wägen Sie sorgsam ab, wo und wann Sie mit diesen zielgerichteten und offenen Gesprächen beginnen.
  3. Ihre Vision kommunizieren: Wie gut diese mit den Zielen anderer wichtiger Beteiligter in Einklang steht und wie sie die Werte, Kultur und Marktposition des Unternehmens bewahrt.
  4. Eine offene Kommunikation pflegen: Kommunizieren Sie regelmässig mit allen Beteiligten und halten Sie sie über die Fortschritte bei der Nachfolgeplanung auf dem Laufenden.
  5. Professionellen Rat einholen: Durch die Zusammenarbeit mit vertrauenswürdigen Partnern, die auf Rechts-, Steuer- und Finanzberatung spezialisiert sind, erhalten Sie eine objektive Perspektive und Fachwissen. Dies hilft Ihnen bei der Bewältigung komplexer Probleme.

PLANUNG

Drei Gründe, warum die Planung nicht nur Ihr Unternehmen betrifft

1. Eine Nachfolgeregelung kann Ihnen dabei helfen, Ihr Kapital effizient zu verteilen – und dabei alle Beteiligten an Bord zu behalten 

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    aller Unternehmer haben keine formale Rückzugsstrategie.

Finden Sie heraus, wer Ihre Anspruchsgruppen sind und was diese benötigen. Arbeiten Sie mit Fachkräften für Vermögensplanung und Familienberatung zusammen, um den potenziellen Kapitalbedarf über das gesamte Familienvermögen hinweg zu ermitteln.

Legen Sie für alle Beteiligten flexible Kapitalbudgets fest, die sich entsprechend Ihrer Bedürfnisse, der Bedürfnisse der Beteiligten sowie der Anforderungen der Märkte anpassen lassen. Entwickeln Sie im Anschluss eine sogenannte Liquiditätsstrategie, damit Sie alle in den nächsten drei bis fünf Jahren das benötigte Geld zum richtigen Zeitpunkt zur Verfügung haben.

2. Eine Nachfolgeregelung kann Sie beim Übergang vom Geschäfts- zum Vermögensbesitz unterstützen
 

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    der Geschäftsinhaber haben weder Fachkräfte identifiziert, die sie bei der Abwicklung des Verkaufs unterstützen, noch Strukturen geschaffen, um die Steuerlast zu minimieren und den Erlös abzusichern.

Eine Nachfolgeregelung in Verbindung mit einer Vermögensplanung, Finanzberatern und Wirtschaftsprüfern kann Perspektiven für Ihr persönliches Vermögen nach dem Verkauf aufzeigen.

Machen Sie sich klar, wie Sie mit den verschiedenen Arten von Vermögenswerten umgehen wollen – egal, ob es sich dabei um reine Finanzmittel, verbliebene Eigentumsanteile an Ihren Unternehmen oder potenzielle Cashflows aus laufenden Dividenden oder Gewinnbeteiligungen handelt. Und prüfen Sie Ihren Finanzplan frühzeitig auf seine Belastbarkeit.

3. Eine Nachfolgeregelung kann die Nachhaltigkeit Ihres Unternehmens sichern


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    befürchten, keine sinnvolle Aufgabe mehr zu haben, wenn sie ihr Unternehmen aufgeben.

Die Nachfolge- und Rückzugsplanung kann dazu beitragen, das weiterzugeben, was am wichtigsten ist. Dazu zählt möglicherweise auch Nachhaltigkeit. Ihre Werte werden eher Bestand haben, wenn Gutes zu tun auch gut für das Geschäft ist.

Achten Sie nicht nur auf das operative Unternehmen, sondern auch auf nachhaltige Anlagen, Impact-Investing-Ansätze oder Philanthropie zur Bewältigung ökologischer und sozialer Herausforderungen.

Was können Sie bereits HEUTE tun?

 
  1. Ihre Cash-Management-Strategie überprüfen: Neben Bankeinlagen sollten Sie auch hochverzinsliche Sparkonten und eine «Leiter» von Anleihen (Anleger in den USA auch Einlagenzertifikate bzw. CDs) in Betracht ziehen. Das UBS CIO empfiehlt einen «Core-Satellite»-Ansatz, um die Anlagestrategie so anzupassen, dass sie mit dem individuellen Zeitplan und Umfang des Cashflow-Bedarfs übereinstimmt.
  2. Das Team zusammenstellen: Beim Verkauf des Unternehmens muss unter Umständen das Beratungsteam um zusätzliche Fachkräfte erweitert werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen: (ZB: Wirtschaftsprüfer, Steuer- und Erbschaftsrechtsanwälte, Investmentbanker und Anlageberater).

UMSETZUNG

Drei Dinge, an die Sie im Zuge der Nachfolge oder des Rückzugs denken sollten

1. Der Weg vom Unternehmer zum Vermögensverwalter verläuft nicht linear

Do 66%
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    der Geschäftsinhaber, die ihr Unternehmen unlängst verkauft haben, suchten den Rat Ihres Finanzberaters.

Dies gilt insbesondere in einem Umfeld wie dem aktuellen, in dem Rückzugsstrategien durch höhere Zinssätze und strengere Kreditvergabestandards beeinträchtigt werden.

Überlegen Sie – bevor Sie investieren – wie Sie mit dem Kontrollverlust über Ihr Vermögen und mit Marktwertschwankungen umgehen wollen. Stellen Sie ausserdem sicher, dass Sie über eine Liquiditätsstrategie zur Finanzierung Ihrer Ausgaben verfügen.

2. Integrieren Sie das Thema Nachhaltigkeit in Ihre Auktion oder Verhandlungen

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    der Anleger wollen ihre Anlagen mit ihren sozialen Werten in Einklang bringen.

Wir sehen wachsenden Spielraum für das Einbeziehen von Nachhaltigkeitskriterien zur Maximierung Ihres Unternehmenswerts: als Bestandteil von Ausschreibungsregeln, insbesondere wenn sie für die Rentabilität Ihres Unternehmens von Bedeutung sind; und als Bestandteil der Informationsbereitstellung, da Kunden und Auftraggeber immer mehr Nachhaltigkeitsdaten erwarten.

Um sicherzustellen, dass die Mindestanforderungen an die Nachhaltigkeitsberichterstattung erfüllt werden, kann eine frühzeitige Einbindung von Buchhaltungsexperten und juristischen Partnern erforderlich sein.

3. Betrachten Sie die Marktvolatilität als Freund und als Feind

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    der Unternehmensinhaber haben noch keinen Plan für den Umgang mit den Erlösen.

Um die Volatilität in Ihrem Portfolio zu steuern, können Sie auch Hedgefonds und Privatmärkte in Betracht ziehen. Historische Analysen zeigen, dass Macro-Hedgefonds in der Regel in einem Umfeld höherer Zinssätze sowie bei hoher und variierender Volatilität unter den verschiedenen Vermögenswerten mehr Fehlbewertungen an den Märkten finden können.

Privatmarktanlagen können einige der Ihnen vertrauten Anlagemerkmale bieten – das Potenzial, die Kontrolle über die Wertentwicklung der zugrunde liegenden Anlage zu haben (insbesondere bei Direktanlagen), und die Chance auf langfristig höhere interne Renditen. Sie sind jedoch auch mit Nachteilen wie Illiquidität und der Notwendigkeit, Kapitalzusagen zu erfüllen, verbunden.

Was können Sie bereits HEUTE tun?

 
  1. Das Unternehmen nachhaltig machen: Unternehmerische Nachhaltigkeit zielt nicht nur auf das Wohl der Umwelt und der Gesellschaft ab. Sie kann auch wirtschaftliche Vorteile für Sie und Ihre Anspruchsgruppen bringen. Lesen Sie unseren drei Schritte umfassenden Leitfaden für ein nachhaltigeres und profitableres Unternehmen.
  2. Grössere Einmalbeträge investieren: Nach Erhalt eines Einmalbetrags besteht der erste Schritt darin, einen individuellen Investitionsplan zu erstellen. Die Vermögensstrategie «Liquidität. Langlebigkeit. Weitergabe.»* ist ein guter Ansatzpunkt, der dabei hilft, die Vermögenswerte einer Familie an ihren generationsübergreifenden Finanzzielen auszurichten. Wir geben Ihnen drei Ratschläge, wie Sie die häufigsten Stolperfallen vermeiden können.
  3. Ihr Portfolio diversifizieren: Diversifizieren Sie Ihr Unternehmen, behalten Sie ausreichend Liquidität und geben Sie Aktien nicht auf – das sind einige unserer fünf zentralen Diversifizierungstipps für Anleger. Hier erfahren Sie mehr.

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