UBS gibt die Gelder, welche sie im Rahmen der Rückverteilung der CO2-Lenkungsabgabe erhält, an ihre Kunden weiter. Die Bank unterstützt ihre Unternehmenskunden beim Energie-Check-up durch die Energie-Agentur der Wirtschaft sowie bei nachhaltigen Massnahmen, die zur Steigerung der Energieeffizienz und somit zur Reduktion der Betriebskosten beitragen.

 

Zürich/Basel, 21. März 2013 – UBS gibt Gelder, welche sie vom Bund aus der CO2-Lenkungsabgabe zurückerhält, an ihre Kunden weiter. Die Bank unterstützt damit die Energieeffizienz ihrer KMU-Kunden, welche bei der Energie-Agentur der Wirtschaft (EnAW) einen Energie-Check-up durchführen lassen.

Die EnAW offeriert der Schweizer Wirtschaft zwei auf die Unternehmensgrösse abgestimmte Energie-Management-Modelle. Sie zeigt Unternehmen Energiesparpotenziale auf und schlägt Massnahmen unter dem Prinzip der Wirtschaftlichkeit vor. UBS unterstützt das «KMU-Modell» der EnAW; es ist konzipiert für kleine und mittelgrosse Unternehmen aus allen Branchen mit jährlichen Energiekosten bis 1 Million Franken und einem CO2-Ausstoss von weniger als 1500 Tonnen.

UBS übernimmt für ihre KMU-Kunden im ersten Jahr 50% der Kosten für die Teilnahme am «KMU-Modell» der EnAW. Zusätzlich belohnt die Bank ihre KMU-Kunden für nachhaltige Energieeinsparungsmassnahmen mit der Auszahlung eines Energieeffizienz-Bonus in der Höhe von CHF 2000 bis CHF 5000.

Cash-Prämie für private Hypothekarnehmer für nachhaltiges Renovieren
Bereits seit 2010 unterstützt UBS ihre privaten Hypothekarkunden, welche ihr selbstgenutztes Wohneigentum nachhaltig renovieren, mit einer Cash-Prämie. Je nachdem um wie viele Klassen sich die Energieeffizienz des Gebäudes durch die Renovation verbessert, beträgt die Cash-Prämie zwischen CHF 2500 und CHF 8500 pro Hypothekarkunde. Grundlage für die Reservation einer Cash-Prämie ist ein Gebäudeenergieausweis der Kantone (GEAK) sowie Kostenvoranschläge des Renovationsvorhabens.

Mit der Weitergabe der Gelder aus der CO2-Lenkungsabgabe will UBS ihren Kunden in der Schweiz Lösungen zur Realisierung und Finanzierung einer verbesserten Energieeffizienz anbieten und damit aktiv zur Senkung des CO2-Ausstosses in der Schweiz beitragen.

Anlagelösung für institutionelle Investoren im Bereich erneuerbare Energie
Seit Januar 2013 bietet UBS mit der Anlagelösung UBS Clean Energy Infrastructure Switzerland institutionellen Investoren erstmals Zugang zu einem diversifizierten Portfolio von Infrastrukturanlagen und Gesellschaften im Bereich der erneuerbaren Energien und der Energieeffizienz in der Schweiz. Zur Identifikation von Projekten ist UBS eine Partnerschaft mit der Anlageberaterin Fontavis eingegangen. Erste Kapitalzusagen in der Höhe von CHF 250 Millionen konnten bereits entgegengenommen werden. Der Fonds wird im Jahr 2013 weitere Kapitalzusagen entgegennehmen.

Neuauflage «UBS outlook Energie»
Die strategische Neuausrichtung der Schweizer Energiepolitik macht die Energieversorgung des Landes zu einem hochbrisanten Thema. Ob technologisch, volkswirtschaftlich oder politisch: Die Herausforderungen der Energiewende sind in jeder Hinsicht immens. Was kann die Schweizer Wirtschaft unternehmen, um wettbewerbsfähig zu bleiben – trotz wahrscheinlich steigenden Strompreisen und voraussichtlich hohen Investitionen in die Steigerung der Energieeffizienz? In einer Neuauflage des UBS Outlook Energie analysieren Fachleute von UBS das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven und zeigen mögliche Szenarien auf.

Weitere Reduktion der CO2-Emissionen bei UBS
Bei eigenen Immobilien setzt sich UBS schon seit vielen Jahren kontinuierlich für eine hohe Energieeffizienz ein. Mit verschiedenen Massnahmen konnte UBS die Energieeffizienz ihrer eigenen Gebäude massgeblich steigern und damit die konzernweiten CO2-Emissionen auf ein Niveau senken, das 40% unter dem Stand von 2004 liegt. UBS setzt diesen Weg konsequent fort und will bis 2016 ihre betrieblichen CO2-Emissionen um weitere 15% reduzieren. Ausserdem bezieht UBS in der Schweiz ihren Strom zu 100% aus erneuerbarer Energie.

Engagement von UBS für den Klimaschutz

Der Klimawandel ist eine der bedeutendsten Herausforderungen unserer Zeit. Die entscheidenden ökologischen und sozialen Herausforderungen für die Welt wie das Bevölkerungswachstum, die Energiesicherheit, der Verlust der Artenvielfalt und Zugang zu Trinkwasser und Lebensmitteln hängen alle eng mit dem Klimawandel zusammen. Somit wird der Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft eine Notwendigkeit. UBS anerkennt, dass von Finanzinstituten in zunehmendem Masse verlangt wird, eine Schlüsselrolle beim Übergang zu einer CO2-armen Wirtschaft zu übernehmen, und ist entschlossen, ihre Kunden darauf vorzubereiten, in einer CO2-begrenzten Welt erfolgreich zu bestehen.

CDP, die grösste Initiative institutioneller Investoren und einer der wichtigsten Unternehmensbewertungen im Bereich Nachhaltigkeit, hat UBS unter den zehn besten Unternehmen weltweit und führend im Bankensektor eingestuft.

UBS-Umweltprogramm

UBS hat sich in allen geschäftlichen Belangen dem Schutz der Umwelt verpflichtet. Ihre Umweltpolitik legt hierzu Grundsätze und Verantwortlichkeiten im Umgang mit ökologischen Fragen fest und sie ist darauf ausgerichtet, zur Schaffung von langfristigem Wert für die Bank und ihre Anspruchsgruppen beizutragen. UBS identifiziert und bewirtschaftet Umweltrisiken und ist bestrebt, die negativen Auswirkungen ihrer Geschäftstätigkeit auf die Umwelt auf ein Minimum zu beschränken. Zudem bietet UBS Kunden eine Reihe von Finanzprodukten und -dienstleistungen an, die sich mit der Lösung ökologischer und sozialer Probleme befassen.

Alle Informationen zum UBS-Engagement für Energieeffizienz und Nachhaltigkeit:

www.ubs.com/energie

www.ubs.com/environment