Wegen ungenügender Transportinfrastruktur und langer Distanzen zur Schule erhalten viele Kinder in Afrika keine angemessene Bildung. Sie sind daher schlecht gerüstet, um der Armut zu entgehen. Deshalb haben sie weniger Zeit zum Lernen oder sie bleiben der Schule ganz fern. Erhalten diese Kinder robuste Fahrräder für unwegsames Gelände, so kann sich ihre Zeit für den Schulweg um 75% verkürzen. Dies wirkt sich positiv auf die Unterrichtspräsenz und die schulische Leistung aus.

Die ersten 1000 Teilnehmer, die sich für die Challenge am Treffen in Davos anmeldeten, erhielten elektronische Schrittzähler von Fitbit, um die von ihnen zurückgelegte Distanz zu messen. Die Fortschritte der Teilnehmer wurden auf Bildschirmen im Kongresszentrum Davos angezeigt. Gemeinsam legten sie während des Jahrestreffens vom 21. bis 23. Januar im Durchschnitt über 14 Kilometer zurück. Damit übertrafen sie die Zielvorgabe von 6 Kilometer pro Person.

«Es war beeindruckend zu sehen, wie enthusiastisch die Teilnehmer mitmachten, sich Fitbits umhängten und am Walk of Education teilnahmen», so Axel A. Weber, Präsident des Verwaltungsrats von UBS. «Die Davos Challenge hat das Gemeinschaftsgefühl und den Wettkampfgeist in uns allen geweckt. Wir freuen uns, diesen Kindern die Fahrräder zu übergeben und ihnen einen besseren Zugang zu Bildung zu ermöglichen.»

Die UBS Optimus Foundation hat zudem das SRI (vormals bekannt als Stamford Research Institute) beauftragt, den Einfluss der Fahrräder auf das Lernergebnis der Kinder zu untersuchen, die diese Räder erhalten.

Hinweis für Redakteure:

World Bicycle Relief (WBR) wurde 2005 von F.K. Day, Mitgründer von SRAM Corporation, als Reaktion auf den Tsunami ins Leben gerufen, der 2004 den Indischen Ozean erschütterte. WBR stellt Studenten, Arbeitskräften im Gesundheitswesen und Unternehmern in ländlichen Gegenden Afrikas, Südamerikas und Südostasiens speziell konzipierte, vor Ort zusammengebaute Fahrräder zur Verfügung. Die Räder gehen erst dann in den Besitz der Empfänger über, wenn diese nachweislich während einer bestimmten Zeit die Schule besucht beziehungsweise gearbeitet haben (sogenannte Study-to-own- oder Work-to-own-Programme). WBR bildet zudem Mechaniker vor Ort aus. So wird der Zugang zur Wartung der Räder und zu Ersatzteilen sichergestellt.

UBS AG

Seit 150 Jahren betreut UBS private, institutionelle und Firmenkunden weltweit ebenso wie Retailkunden in der Schweiz. Ihre Geschäftsstrategie konzentriert sich auf ihre starke Position als globaler Wealth Manager sowie als führende Universalbank in der Schweiz – ergänzt durch Global Asset Management und die Investment Bank – und ist auf Kapitaleffizienz und Geschäftsfelder ausgerichtet, die ausgezeichnete strukturelle Wachstumschancen und Ertragsaussichten bieten.

UBS ist an allen wichtigen Finanzplätzen der Welt vertreten. Das Unternehmen verfügt über Niederlassungen in mehr als 50 Ländern. 35% der Mitarbeitenden sind in Amerika, 36% in der Schweiz, 17% im Rest Europas, im Nahen Osten und in Afrika und weitere 12% im asiatisch-pazifischen Raum tätig. Die Bank beschäftigt weltweit zirka 60 000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Aktien des Unternehmens sind an der SIX Swiss Exchange und an der New York Stock Exchange (NYSE) kotiert.

UBS Optimus Foundation

Die UBS Optimus Foundation ist eine unabhängige Förderstiftung, die 1999 von UBS ins Leben wurde. Die Stiftung setzt sich dafür ein, die Hürden zu überwinden, welche Kinder daran hindern, ihr volles Potenzial zu entfalten. Dies beinhaltet beispielsweise die Finanzierung federführender Organisationen, um Gesundheit, Bildung und Schutz von Kindern zu verbessern.

Die UBS Optimus Foundation unterstützt Projekte an Orten, an denen Kinder Not leiden. Da UBS sämtliche administrativen Kosten der Stiftung übernimmt, fliessen 100% der Spenden direkt in die Projekte.

UBS Optimus Foundation – eine bessere Zukunft für Kinder.

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