UBS mit bereinigtem¹ Gewinn vor Steuern von CHF 1,9 Milliarden im 1. Quartal;
Basel-III-Kernkapitalquote² (CET1) auf vollständig umgesetzter Basis bei 10,1%

Zürich/Basel, 30. April 2013 – UBS hat für das 1. Quartal 2013 einen bereinigten¹ Gewinn vor Steuern von CHF 1,9 Milliarden erzielt, mit starken Ergebnissen in allen Unternehmensbereichen. Dies dokumentiert die erfolgreiche Ausrichtung auf die Kundenbedürfnisse. Der ausgewiesene Gewinn vor Steuern liegt bei CHF 1,4 Milliarden. Bei Wealth Management erreichte der Nettoneugeldzufluss auf Quartalsbasis den höchsten Stand seit 2007, und der Quartalsgewinn stieg auf den höchsten Stand seit 2009. Wealth Management Americas verzeichnete einen weiteren Rekordgewinn und einen starken Zufluss an Nettoneugeldern. Die kombinierten Zuflüsse der Wealth-Management-Einheiten von UBS stiegen auf knapp CHF 24 Milliarden. Die Investment Bank verbuchte ein äusserst solides Ergebnis und bewies damit, dass ihr fokussiertes Geschäftsmodell in einem verbesserten, aber nach wie vor heraus­fordernden Umfeld funktioniert. Retail & Corporate wies ein robustes Ergebnis aus, wobei eine starke Zunahme beim Neugeschäftsvolumen im Bereich Kundeneinlagen und -ausleihungen registriert wurde. Global Asset Management erzielte mit einer soliden Anlageperformance sowie robusten Zuflüssen von ausserhalb des Geldmarkts weiterhin gute Ergebnisse für die Kunden.

Die BIZ-Kernkapitalquote gemäss Basel III (Common Equity Tier 1 Ratio)² auf Basis einer vollständigen Umsetzung stieg um 30 Basispunkte auf 10,1%. Damit konsolidierte UBS ihre Position als die am besten kapitalisierte Bank innerhalb ihrer Peer-Gruppe. UBS übertrifft die für systemrelevante Schweizer Banken geltende Mindestanforderung für die SRB Common Equity Tier 1 Ratio gemäss Basel III (CET1) mit sechs Jahren Vorsprung³. UBS machte weitere Fortschritte in ihrem Non-core und Legacy Portfolio, indem sie die BIZ-Risikogewichteten Aktiven gemäss Basel III sowie die Bilanz reduzierte.

Erhöhte Profitabilität; höhere Erträge und niedrigere Kosten

  • Bereinigter¹ Gewinn vor Steuern auf Konzernebene von CHF 1,9 Milliarden; den UBS-Aktionären zurechenbarer Reingewinn von CHF 988 Millionen; verwässertes Ergebnis pro Aktie von CHF 0.26
  • Anstieg des bereinigten¹ Ertrags auf Konzernebene um CHF 1,4 Milliarden auf CHF 8,0 Milliarden, getragen durch eine höhere Kundenaktivität
  • Rückgang des bereinigten¹ Aufwands auf Konzernebene um CHF 1,7 Milliarden auf CHF 6,1 Milliarden aufgrund niedrigerer Aufwendungen für Rechtsfälle und regulatorische Angelegenheiten
  • Verbesserung des bereinigten¹ Aufwand-Ertrags-Verhältnisses des Konzerns auf 76,0%

Erfolgreiche Strategieumsetzung; weiterhin starke Kapital-, Liquiditäts- und Finanzierungsposition

  • Anstieg der BIZ-Kernkapitalquote² gemäss Basel III (Common Equity Tier 1) auf Basis einer vollständigen Umsetzung von 9,8% auf 10,1%; BIZ-Kernkapitalquote gemäss Basel III (Common Equity Tier 1) auf Basis einer stufenweisen Umsetzung stabil bei 15,3%
  • Risikogewichtete Aktiven des Konzerns gemäss Basel III auf Basis einer vollständigen Umsetzung mit CHF 259 Milliarden4 stabil
  • Deleveraging der Konzernbilanz erfolgreich weitergeführt, mit einer Reduktion um CHF 46 Milliarden auf CHF 1214 Milliarden, hauptsächlich im Bereich Non-core
  • Basel-III-Mindestliquiditätsquote und strukturelle Liquiditätsquote über den regulatorischen Anforderungen
  • Zunahme der verwalteten Vermögen um CHF 143 Milliarden auf CHF 2373 Milliarden

Group CEO Sergio P. Ermotti zum UBS-Ergebnis für das 1. Quartal: «Es ist noch zu früh, um zu jubeln. Doch wir haben gezeigt, dass unser Geschäftsmodell in der Praxis funktioniert. Obwohl sich die Märkte erholten, waren wir nach wie vor mit Herausforderungen konfrontiert. Daher bin ich mit unserer Performance sehr zufrieden. Unsere Kunden profitierten weiterhin von der Sicherheit, dem Service und der soliden Beratung, die wir ihnen bieten. Mit einer Kernkapitalquote (CET1) von 10,1% gemäss Basel III übertreffen wir die Anforderungen für systemrelevante Schweizer Banken mit sechs Jahren Vorsprung auf den vorgeschriebenen Zeitplan. Unsere führende Kapitalposition stellt für die Bank nach wie vor einen Wettbewerbsvorteil dar.»

1. Quartal 2013: ein den UBS-Aktionären zurechenbarer Reingewinn von CHF 988 Millionen

Der den UBS-Aktionären zurechenbare Reingewinn belief sich im 1. Quartal 2013 auf CHF 988 Millionen, verglichen mit einem Reinverlust von CHF 1904 Millionen im 4. Quartal 2012. Auf bereinigter Basis betrug der Gewinn vor Steuern im 1. Quartal CHF 1901 Millionen, verglichen mit einem Verlust vor Steuern von CHF 1165 Millionen im Vorquartal. Der ausgewiesene Gewinn vor Steuern erreichte CHF 1447 Millionen, gegenüber einem Verlust vor Steuern von CHF 1837 Millionen im Vorquartal. Der Geschäftsertrag erhöhte sich um CHF 1567 Millionen, was in erster Linie auf einen gestiegenen Erfolg aus dem Zinsen- und Handelsgeschäft zurückzuführen war. Der Geschäftsaufwand sank um CHF 1717 Millionen, vorwiegend als Folge niedrigerer Netto-Rückstellungen für Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegenheiten. Im 1. Quartal verbuchten wir einen Steueraufwand von CHF 458 Millionen, gegenüber CHF 66 Millionen im Vorquartal.

Wealth Management erzielte im 1. Quartal einen Gewinn vor Steuern von CHF 664 Millionen, verglichen mit CHF 398 Millionen im Vorquartal. Der bereinigte Gewinn vor Steuern belief sich auf CHF 690 Millionen, verglichen mit CHF 415 Millionen im Vorquartal. Die Bruttomarge auf den verwalteten Vermögen stieg um 6 auf 91 Basispunkte, was hauptsächlich einem Anstieg der transaktions­­abhängigen Erträge zu verdanken war. Der Geschäftsaufwand ging von CHF 1350 Millionen auf CHF 1250 Millionen zurück. Für diese Entwicklung ausschlaggebend war in erster Linie der saisonal niedrigere Sachaufwand. Wealth Management verzeichnete einen Zufluss an Nettoneugeldern von CHF 15,0 Milliarden, was dem höchsten in einem Quartal verbuchten Nettozufluss seit 2007 entspricht. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis sank von 77,3% auf 64,9%. Bereinigt um Restrukturierungskosten in Höhe von CHF 26 Millionen (CHF 17 Millionen im Vorquartal) verbesserte sich das Aufwand-Ertrags-Verhältnis um 12,7 Prozentpunkte von 76,3% auf 63,6% und lag damit innerhalb unserer Zielbandbreite von 60% bis 70%.

Wealth Management Americas wies im 1. Quartal 2013 einen Gewinn vor Steuern von USD 251 Millionen aus, verglichen mit einem Gewinn vor Steuern von USD 216 Millionen im Vorquartal. Auf bereinigter Basis resultierte ein rekordhoher Quartalsgewinn vor Steuern von USD 262 Millionen im 1. Quartal; im Vorquartal hatte sich der bereinigte Gewinn vor Steuern noch auf USD 219 Millionen belaufen. Dieser Anstieg war auf einen Rückgang des Geschäftsaufwands um 3% zurückzuführen, der hauptsächlich durch niedrigere Rückstellungen für Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegen­heiten begründet war. Die Nettoneugelder erhöhten sich auf USD 9,2 Milliarden.
Die Bruttomarge auf den verwalteten Vermögen ging in US-Dollar um 4 auf 80 Basispunkte zurück und lag somit innerhalb des Zielbands von 75 bis 85 Basispunkten. Die Bruttomarge aus vermögens­abhängigen Erträgen sank aufgrund geringerer Gebühreneinnahmen bei Anlagefonds und Renten­sparplänen um 4 Basispunkte, während die Bruttomarge aus vermögensunabhängigen Erträgen gegenüber dem Vorquartal unverändert blieb. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich von 86,8% im Vorquartal auf 85,5%. Bereinigt um Restrukturierungskosten verringerte sich das Aufwand-Ertrags-Verhältnis von 86,6% auf 84,9% und blieb damit innerhalb der Zielbandbreite von 80% bis 90%.

Die Investment Bank verzeichnete im 1. Quartal 2013 einen Gewinn vor Steuern von CHF 977 Millionen, während im 4. Quartal 2012 ein Verlust vor Steuern von CHF 243 Millionen entstanden war. Der bereinigte Gewinn vor Steuern bezifferte sich auf CHF 928 Millionen, verglichen mit einem Verlust vor Steuern von CHF 70 Millionen im Vorquartal. Die Rendite auf zugeteiltem Eigenkapital betrug 49,5%. Sowohl Corporate Client Solutions als auch Investor Client Services wiesen höhere Erträge aus. Insgesamt verringerte sich der Geschäftsaufwand um 2% auf CHF 1806 Millionen gegenüber CHF 1847 Millionen. Auf bereinigter Basis erhöhte sich der Geschäftsaufwand um 8% von CHF 1647 Millionen auf CHF 1800 Millionen, hauptsächlich aufgrund der höheren Abgrenzungen für variable Vergütung. Die BIZ-Risikogewichteten Aktiven gemäss Basel III auf Basis einer vollständigen Umsetzung erhöhten sich um CHF 5 Milliarden auf CHF 69 Milliarden per 31. März 2013, gegenüber risikogewichteten Aktiven auf Pro-forma-Basis per 31. Dezember 2012 in Höhe von CHF 64 Milliarden. Damit lagen sie unterhalb unserer maximalen Zielgrösse von CHF 70 Milliarden. Die finanzierte Bilanz blieb mit CHF 193 Milliarden per 31. März 2013 unverändert gegenüber dem Stand per 31. Dezember 2012 und lag im Zielbereich von unterhalb CHF 200 Milliarden. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis verbesserte sich von 114,7% auf 64,8%. Auf bereinigter Basis sank das Aufwand-Ertrags-Verhältnis von 104,0% auf 65,9% und lag damit innerhalb unserer Zielbandbreite von 65% bis 85%.

Global Asset Management verbuchte im 1. Quartal 2013 einen Gewinn vor Steuern von CHF 190 Millionen, gegenüber CHF 148 Millionen im 4. Quartal 2012. Der bereinigte Gewinn vor Steuern belief sich auf CHF 160 Millionen, verglichen mit CHF 163 Millionen im Vorquartal. Im 1. Quartal beinhaltete der Geschäftsertrag einen Gewinn aus der Veräusserung unseres Inlandgeschäfts in Kanada in Höhe von CHF 34 Millionen. Der Geschäftsaufwand lag bei CHF 327 Millionen, verglichen mit CHF 343 Millionen im 4. Quartal 2012. Ohne Berücksichtigung der Mittelflüsse bei den Geldmarktfonds beliefen sich die Nettoneugeldzuflüsse auf CHF 5,1 Milliarden, verglichen mit Nettoabflüssen von CHF 3,8 Milliarden im Vorquartal. Die Bruttomarge stieg von 34 Basispunkten im 4. Quartal 2012 auf 35 Basispunkte. Ohne den oben erwähnten Veräusserungsgewinn lag die Bruttomarge bei 33 Basispunkten und verharrte damit innerhalb unseres Zielbands von 32 bis 38 Basispunkten. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis betrug 63,2%, verglichen mit 69,9% im 4. Quartal 2012. Bereinigt um Restrukturierungs­kosten und den erwähnten Veräusserungsgewinn resultierte ein Aufwand-Ertrags-Verhältnis von 66,9% (66,8% im Vorquartal), das weiterhin innerhalb unseres Zielbands von 60% bis 70% lag.

Retail & Corporate erzielte im 1. Quartal 2013 einen Gewinn vor Steuern von CHF 347 Millionen, verglichen mit CHF 361 Millionen im Vorquartal. Der um Restrukturierungskosten bereinigte Gewinn vor Steuern lag unverändert bei CHF 362 Millionen, da die niedrigeren Erträge durch einen Rückgang beim Geschäftsaufwand und den Wertberichtigungen für Kreditrisiken wettgemacht wurden. Das Wachstum des Nettoneugeschäftsvolumens lag mit 4,7% (verglichen mit 4,4%) erneut oberhalb unserer Zielbandbreite. Sowohl der Retail- als auch der Firmenkundenbereich verzeichnete eine Zunahme des Nettoneugeschäftsvolumens. Ebenfalls ein positives Wachstum wurde bei den Netto-Vermögens­neuzugängen und in geringerem Masse bei neuen Krediten registriert. Die Nettozinsmarge sank um 8 auf 154 Basispunkte. Hintergrund für diese Entwicklung waren der niedrigere Erfolg aus dem Zinsengeschäft und ein leicht höheres durchschnittliches Kreditvolumen. Die Nettozinsmarge bewegte sich innerhalb der Zielbandbreite von 140 bis 180 Basispunkten. Das Aufwand-Ertrags-Verhältnis stieg aufgrund des geringeren Ertrags um 2,2 Prozentpunkte auf 62,2%. Bereinigt um Restrukturierungs­kosten erhöhte sich das Aufwand-Ertrags-Verhältnis von 59,9% auf 60,6% und lag damit leicht über der Zielbandbreite von 50% bis 60%.

Corporate Center – Core Functions registrierte einen Verlust vor Steuern von CHF 719 Millionen, nachdem im Vorquartal ein Verlust vor Steuern von CHF 1886 Millionen verbucht worden war. Auf bereinigter Basis entstand ein Verlust vor Steuern von CHF 398 Millionen, gegenüber einem Verlust vor Steuern von CHF 1472 Millionen im Vorquartal. Das Ergebnis im Berichtsquartal beinhaltete niedrigere Rückstellungen für Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegenheiten und einen Verlust von CHF 181 Millionen auf eigenen Verbindlichkeiten, verglichen mit einem Verlust von CHF 414 Millionen im 4. Quartal 2012. Die bei Corporate Center – Core Functions verbleibenden Treasury-Einnahmen (nach Zuweisung an die Unternehmensbereiche) beliefen sich auf minus CHF 255 Millionen, verglichen mit positiven CHF 94 Millionen im Vorquartal.

Corporate Center – Non-core und Legacy Portfolio verzeichnete im 1. Quartal 2013 einen Verlust vor Steuern von CHF 245 Millionen, gegenüber einem Verlust vor Steuern von CHF 816 Millionen im Vorquartal. Auf bereinigter Basis belief sich der Verlust vor Steuern auf CHF 84 Millionen, verglichen mit einem bereinigten Verlust vor Steuern von CHF 765 Millionen im Vorquartal. Hintergrund für dieses Ergebnis waren hauptsächlich eine positive Bewertungsanpassung in Bezug auf unser Derivatportfolio, niedrigere Rückstellungen für Rechtsfälle, regulatorische und ähnliche Angelegenheiten sowie ein höherer Gewinn aus der Neubewertung unserer Option zum Rückkauf des Eigenkapitalanteils an der SNB-Zweckgesellschaft.

Ergebnis der berichtspflichtigen Segmente und des Corporate Center

Bilanz: Per 31. März 2013 belief sich unsere Bilanzsumme auf CHF 1214 Milliarden, was einem Rückgang von CHF 46 Milliarden gegenüber dem Stand per 31. Dezember 2012 entspricht. Die finanzierten Vermögenswerte, die die Bilanzaktiven ohne positive Wiederbeschaffungswerte darstellen, verringerten sich um CHF 9 Milliarden auf CHF 832 Milliarden. Zu dieser Entwicklung trugen in erster Linie eine Abnahme der Handelsbestände und in geringerem Umfang ein Rückgang der zur Veräusserung verfügbaren finanziellen Vermögenswerte und der Barhinterlagen für geborgte Wertschriften und Reverse-Repurchase-Geschäfte bei, die durch höhere Ausleihungen teilweise kompensiert wurden. Bereinigt um Währungseffekte gingen die finanzierten Vermögenswerte hauptsächlich im Corporate Center – Non-core und Legacy Portfolio um CHF 21 Milliarden zurück.

Kapitalbewirtschaftung: Die BIZ-Rahmenregelungen gemäss Basel III traten in der Schweiz per 1. Januar 2013 in Kraft. Per 31. März 2013 lag unsere BIZ-Kernkapitalquote gemäss Basel III (Common Equity Tier 1) auf Basis einer stufenweisen Umsetzung bei 15,3%, unverändert gegenüber dem Vorquartal. Unser BIZ-Kernkapital gemäss Basel III (Common Equity Tier 1) auf Basis einer stufenweisen Umsetzung erhöhte sich leicht um CHF 0,2 Milliarden auf CHF 40,2 Milliarden per Ende des 1. Quartals 2013. Bei unseren risikogewichteten Aktiven gemäss Basel III auf Basis einer stufenweisen Umsetzung resultierte eine Zunahme um CHF 0,7 Milliarden auf CHF 262,5 Milliarden. Auf Basis einer vollständigen Umsetzung stieg unsere BIZ-Kernkapitalquote gemäss Basel III (Common Equity Tier 1) um 0,3 Prozentpunkte auf 10,1% und die risikogewichteten Aktiven auf Basis einer vollständigen Umsetzung beliefen sich auf CHF 258,7 Milliarden.

Verwaltete Vermögen

Die verwalteten Vermögen des Konzerns bezifferten sich per Ende des 1. Quartals auf CHF 2373 Milliarden, was einer Zunahme um CHF 143 Milliarden gegenüber dem Vorquartal entspricht. Bei Wealth Management erhöhten sich die verwalteten Vermögen um CHF 49 Milliarden auf CHF 870 Milliarden. Unterstützt wurde diese Entwicklung durch die positive Marktperformance von CHF 24 Milliarden, die starken Nettoneugeldzuflüsse in Höhe von CHF 15,0 Milliarden sowie die positiven Währungseffekte von CHF 10 Milliarden. Wealth Management Americas verbuchte einen Anstieg der verwalteten Vermögen um CHF 73 Milliarden auf CHF 845 Milliarden. In US-Dollar nahmen die verwalteten Vermögen um USD 48 Milliarden auf USD 891 Milliarden zu, was der positiven Marktperformance von USD 39 Milliarden und den anhaltend robusten Zuflüssen von Nettoneugeldern (USD 9,0 Milliarden) zu verdanken war. Bei Global Asset Management stiegen die verwalteten Vermögen um CHF 18 Milliarden auf CHF 599 Milliarden. Dies war primär zurückzuführen auf günstige Marktbewegungen von CHF 19 Milliarden und positive Währungseffekte von CHF 10 Milliarden. Diese wurden jedoch teilweise neutralisiert durch die Veräusserung unseres kanadischen Inlandgeschäfts, die einen Rückgang der verwalteten Vermögen um CHF 7 Milliarden und Nettoneugeldabflüsse in Höhe von CHF 3,0 Milliarden zur Folge hatte.

Ausblick – Das Interesse der Marktteilnehmer nahm zu Beginn des ersten Quartals wieder zu. Die Ereignisse in Europa erinnerten aber daran, dass viele strukturelle Probleme nach wie vor ungelöst sind. Folgende Faktoren werden das Vertrauen der Kunden und damit die Kundenaktivität auch im zweiten Quartal 2013 stark beeinflussen: fehlende Fortschritte bei der nachhaltigen und glaubwürdigen Verbesserung der Verschuldungssituation in der Eurozone, die Probleme im europäischen Bankensystem, die anhaltenden geopolitischen Risiken, die Wachstumsaussichten für die globale Wirtschaft und die zunehmend in den Mittelpunkt rückenden ungelösten Haushaltsprobleme in den USA. Weitere Ergebnisverbesserungen wären unter solchen Marktbedingungen unwahrscheinlich. Dies wiederum würde bedeuten, dass das Ertragswachstum, die Nettozinsmargen sowie die Nettoneugeldentwicklung unter Druck geraten. Dessen ungeachtet bleiben wir zuversichtlich, dass unsere Asset-Gathering-Bereiche als Ganzes auch weiterhin Nettoneugeldzuflüsse generieren werden – als Ausdruck des ungebrochenen Vertrauens unserer Kunden in das Unternehmen. Wir sind überzeugt, dass die von uns ergriffenen Massnahmen den langfristigen Erfolg des Unternehmens sicherstellen und in Zukunft nachhaltige Renditen für unsere Aktionäre generieren werden.

Der Quartalsbericht für das 1. Quartal 2013, der Aktionärsbrief, die Medienmitteilung und die Folienpräsentation von UBS können ab Dienstag, 30. April, 06.45 (CET), unter www.ubs.com/quartalsbericht abgerufen werden.

Die Präsentation von UBS zum Ergebnis des 1. Quartals 2013 findet am Dienstag, 30. April, statt. Das Ergebnis wird von Sergio P. Ermotti, Group Chief Executive Officer, Tom Naratil, Group Chief Financial Officer, Caroline Stewart, Global Head of Investor Relations, und Hubertus Kuelps, Group Head of Communications & Branding, präsentiert.

Zeit
• 09.00 MEZ
• 08.00 BST
• 03.00 US EDT

Hinweis:
Wir haben das Programm dieses Quartal leicht angepasst. Die Präsentation des UBS-Ergebnisses und die Fragerunde der Analysten werden via Webcast nur in Ton (NICHT Video) übertragen. Auf www.ubs.com/quartalsbericht steht eine synchronisierte Powerpoint-Präsentation zur Verfügung.

Webcast-Playbacks: Audio-Playbacks der Webcast-Übertragung sind am 30. April 2013 ab
14.00 MEZ abrufbar. Eine in Kapitel eingeteilte On-Demand-Version steht ab 18.00 MEZ zur Verfügung.

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