Sackgeld: wie tief in die Tasche greifen?

Als Elternteil fragt man sich: «Mache ich das richtig? Ist Taschengeld ein Muss? Gebe ich zu viel oder zu wenig?» Viele Familien in der Schweiz halten sich beim Thema Taschengeld an die Empfehlungen der Budgetberatung Schweiz. Die folgende Infografik kann als verlässliche Orientierungshilfe dienen, um die Einführung von Taschengeld altersgerecht anzugehen. Aber Sie kennen die Bedürfnisse Ihres Kindes am besten, und was für andere passt, muss für Sie nicht richtig sein.

Schlagen Sie zwei Fliegen mit einer Klappe: Nutzen Sie die Einführung des Taschengeldes, um mit Ihrem Kind spielerisch den Umgang mit Zahlen zu üben. Fangen Sie am besten mit kleinen Taschengeldbeträgen in wöchentlichen Abständen an.

Möchte Ihr Kind auf den neusten Freestyle-Scooter sparen, welcher auf dem Pausenplatz Thema Nummer 1 ist? Dann rechnen Sie gemeinsam die Anzahl Wochen aus, bis der benötigte Betrag zusammenkommt. So lernt Ihr Kind, dass auch Vorfreude etwas Schönes ist.

Ab 10 Jahren empfiehlt es sich, das Taschengeld monatlich auszubezahlen. Die Kinder lernen so, ihr Geld über einen längeren Zeitraum einzuteilen und sparsam mit einem Budget umzugehen. Eine andere Möglichkeit, um Ihrem Kind mehr finanzielle Verantwortung zu übertragen, ist der sogenannte Jugendlohn.

Mit dem Jugendlohn übertragen Sie Ihrem Kind mehr Budgetverantwortung, und es muss lernen, selbstständig seine finanziellen Bedürfnisse abzudecken.


Die pädagogischen Grundsätze von UBS

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Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit mit der Pädagogin Marianne Heller entstanden, mehrjährige Leiterin eines Programmes zur Finanzerziehung und Schuldenprävention für Kinder und Jugendliche.

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