Glossar

A

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Absicherungsfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die den Anlegern die Möglichkeit geben, an der positiven Entwicklung der Finanzmärkte teilzuhaben, aber gegen nachteilige Marktschwankungen, die über eine bestimmte Prozentzahl hinausgehen, weitgehend abgesichert zu sein. Bei UBS: Limited Risk Funds und Dynamic Floor Funds.

Begriff

Absicherungskosten

Beschreibung

Kosten, die entstehen, wenn ein Portefeuille mittels dynamischer oder statischer Absicherung gegen Kursverluste geschützt werden soll. Bei Portefeuilles mit dynamischer Absicherung entstehen primär Ankaufs- und Verkaufskosten bei der Verschiebung von Geldmitteln zwischen dem Core Portfolio und dem Opportunity Portfolio. Bei einer statischen Absicherung können die Kosten beim Kauf von derivativen Instrumenten entstehen.

Begriff

Activity Portfolio

Beschreibung

Das Activity Portfolio ist der Teil des Portefeuilles eines (dynamischen) Absicherungsfonds, mit dem eine Partizipation an der Entwicklung der internationalen Finanzmärkte erzielt werden soll. Die Anlagen erfolgen in der Regel in Obligationen in Fremdwährung sowie in Aktien.

Begriff

Affidavit

Beschreibung

Siehe Bankenerklärung.

Begriff

AFG

Beschreibung

Siehe Anlagefondsgesetz.

Begriff

AFV

Beschreibung

Siehe Anlagefondsverordnung.

Begriff

AFV-EBK

Beschreibung

Siehe Anlagefondsverordnung der Eidgenössischen Bankenkommission.

Begriff

Agio

Beschreibung

Das Agio ist die prozentuale Differenz zwischen dem aktuellen Börsenkurs und dem ausschüttungsbereinigten Inventarwert zuzüglich letzte Ausschüttung (anteilsmässig).

Begriff

Aktie

Beschreibung

Wertpapier, das ein Anteilsrecht an einer Aktiengesellschaft verbrieft. Als Teilhaber hat der Aktionär Mitgliedschaftsrechte (Stimmrecht, Informationsrecht) und Vermögensrechte (Recht auf Anteil am Gewinn, Bezugsrecht).

Begriff

Aktienfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die ihr Vermögen hauptsächlich in Aktien investieren. Wichtigste Kategorien: Länder- und Regionenfonds, Emerging-Market-Fonds, Nebenwertefonds, Branchen- und Themenfonds, Indexfonds. Auch Equity Funds genannt.

Begriff

Anlagefonds

Beschreibung

Ein Anlagefonds ist ein Vermögen, das auf Grund öffentlicher Werbung von einer Vielzahl voneinander unabhängiger Anleger zur gemeinschaftlichen Kapitalanlage aufgebracht und von einer Fondsleitung nach dem Grundsatz der Risikostreuung (Diversifikation) für Rechnung der Anleger verwaltet wird.

Begriff

Anlagefondsgesetz

Beschreibung

In der Schweiz regeln das Bundesgesetz über die Anlagefonds (AFG) sowie die zugehörigen Verordnungen von Bundesrat und Aufsichtsbehörde (Eidgenössische Bankenkommission, EBK) die Beziehungen zwischen Anleger, Fondsleitung und Depotbank. In Luxemburg und Deutschland schützt das Gesetz über die Organismen für gemeinschaftliche Anlagen den Anleger. Die Funktion der Aufsichtsbehörde üben - entsprechend der EBK in der Schweiz - in Luxemburg die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) und in Deutschland das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BaKred) aus.

Begriff

Anlagefondsverordnung

Beschreibung

Verordnung des Bundesrates über die Anlagefonds (AFV) vom 19. Oktober 1994, die Ausführungsbestimmungen zum Anlagefondsgesetz enthält.

Begriff

Anlagefondsverordnung der Eidgenössischen Bankenkommission

Beschreibung

Verordnung der Eidgenössischen Bankenkommission über die Anlagefonds (AFV-EBK) vom 27. Oktober 1994, die Ausführungsbestimmungen zum Anlagefondsgesetz enthält.

Begriff

Anlagegrundsätze

Beschreibung

Die Anlagegrundsätze charakterisieren und spezifizieren den Fonds. Der Anleger erhält Informationen über die im Portefeuille gehaltenen Wertpapiere, die Anlagewährung, die geografische Reichweite der Anlagen sowie die Risikostreuung des Fonds.

Begriff

Anlagehorizont

Beschreibung

Die Zeit, für die ein Anleger einen Teil seines Vermögens investieren will.

Begriff

Anlageinstrumente

Beschreibung

Die verschiedenen Anlagekategorien, z.B. Aktien, Obligationen und Geldmarktpapiere.

Begriff

Anlagepolitik

Beschreibung

Die Anlagepolitik beschreibt das Vorgehen, wie das Anlageziel erreicht werden soll (Titelauswahl, Kauf- und Verkaufszeitpunkte, Anteil liquider Mittel etc.).

Begriff

Anlagerendite

Beschreibung

Veränderung des Nettoinventarwerts der Anteile unter der Annahme, dass Ausschüttungen zum Nettoinventarwert wieder angelegt werden.

Begriff

Anlagestrategiefonds

Beschreibung

Anlagefonds, welche die Anlagestrategien der jeweiligen Anbieter für die verschiedenen Risikoklassen nachbilden. Anlagestrategiefonds investieren weltweit in verschiedenen Anlageinstrumenten, je nach Risikoklasse werden Aktien beziehungsweise Obligationen übergewichtet. Anlagestrategiefonds werden auch Asset Allocation Funds, Strategy Funds, Portfoliofonds, Anlagezielfonds, Vermögensverwaltungsfonds oder gemischte Fonds genannt.

Begriff

Anlagewährung

Beschreibung

Währung, in der ein Anlagefonds seine Anlagen tätigt. Nicht zu verwechseln mit der Referenzwährung und der Rechnungswährung.

Begriff

Anleger

Beschreibung

Investor, Inhaber von Fondsanteilen. Mit dem Kauf von Anteilen erwirbt der Anleger das Recht auf eine seinem Anteil entsprechende Beteiligung am Vermögen und am Ertrag des Fonds.

Begriff

Anleihen

Beschreibung

Siehe Obligationen.

Begriff

Anteil

Beschreibung

Forderung des einzelnen Anlegers gegenüber der Fondsleitung auf verhältnismässige Beteiligung an Vermögen und Ertrag des Anlagefonds.

Begriff

Anteilschein

Beschreibung

Wertpapiermässige Verbriefung des Anteils an einem Anlagefonds in einer Urkunde. Meistens werden die Anteile an einem Fonds jedoch buchmässig geführt.

Begriff

Arbitrage

Beschreibung

Ausnützung örtlicher oder internationaler Bewertungsunterschiede gleicher Wertpapiere oder verwandter Werte, wobei diese auf dem Markt mit dem niedrigeren Preis gekauft und am Markt mit dem höheren Preis verkauft werden.

Begriff

Asset Allocation

Beschreibung

Je nach Fonds die Verteilung der Anlagen auf die verschiedenen Anlageinstrumente (Geldmarktpapiere, Obligationen, Aktien und Immobilien), Branchen, Märkte und Währungen.

Begriff

Asset Allocation Funds

Beschreibung

Siehe Anlagestrategiefonds.

Begriff

Asset Manager

Beschreibung

Siehe Portfolio Manager.

Begriff

Aufsichtsbehörde

Beschreibung

Staatliche Aufsichtsbehörde, welche die Tätigkeit von Fondsleitungen überwacht. In der Schweiz fungiert die Eidgenössische Bankenkommission (EBK) als Aufsichtsbehörde über das Anlagefondsgeschäft. In Luxemburg ist die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF), in Deutschland das Bundesaufsichtsamt für das Kreditwesen (BAKred), in Österreich das Bundesministerium für Finanzen und in Liechtenstein das Amt für Finanzdienstleistungen für die Aufsicht zuständig.

Begriff

Ausgabekommission

Beschreibung

Kommission, die von der Vertriebsstelle bei der Zeichnung von Anteilen dem Käufer belastet wird.

Begriff

Ausgabepreis

Beschreibung

Preis zu dem Anleger Fondsanteile zeichnen können. Er entspricht dem Nettoinventarwert eines Anteils, zuzüglich der Ausgabekommission.

Begriff

Ausgabestelle

Beschreibung

Siehe Vertriebsträger.

Begriff

Auslandsanleihen

Beschreibung

Obligationen, die ein Schuldner ausserhalb seines Heimatlandes in der Währung des Emissionsmarktes ausgibt. Siehe auch Eurobonds.

Begriff

Ausschüttender Fonds

Beschreibung

Anlagefonds, welcher die erwirtschafteten Erträge an seine Anteilinhaber ausschüttet. Gegenteil: Thesaurierender Fonds.

Begriff

Ausschüttung

Beschreibung

Die jährliche Auszahlung der vom Fonds erzielten Erträge an die Anteilseigner. Gegenteil: Thesaurierung.

Begriff

Ausschüttungsrendite

Beschreibung

Der ausgeschüttete Ertrag im Verhältnis zum aktuellen Börsenkurs entspricht der Ausschüttungsrendite.

B

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

«Best in class»-Prinzip

Beschreibung

Neben der traditionellen Finanzanalyse sucht die SRI-Unternehmensanalyse nach den besten Firmen aus ausgewählten Branchen («Best in class»-Prinzip), die den ökologischen und sozialen Kriterien entsprechen.

Begriff

Bankenerklärung (Affidavit)

Beschreibung

Bei Anlagefonds schweizerischen Rechts wird bei Ertragsausschüttungen (Zinsen/Dividenden) grundsätzlich die eidgenössische Verrechnungssteuer von 35% abgezogen. Für Anleger mit Domizil im Ausland werden die Ertragssausschüttungen ohne Verrechnungssteuerabzug vorgenommen, sofern die ausgeschütteten Erträge zu mindestens 80% aus dem Ausland stammen und eine Bank bestätigt (Bankenerklärung), dass die Anteile bei ihr im Depot liegen.

Begriff

Bankinternes Sondervermögen

Beschreibung

Ein von der Bank gesondert verwaltetes Vermögen, für das keine öffentliche Werbung gemacht werden darf.

Begriff

Barrendite

Beschreibung

Siehe Ausschüttungsrendite.

Begriff

Basiswert

Beschreibung

Finanzwert (Wertpapier, Währung, Index, Rohstoff usw.), der einer Option oder einem Future zu Grunde liegt.

Begriff

Benchmark

Beschreibung

Index, der einem Anlagefonds als Vergleichsbasis für die Performance dient. Auch Referenzindex oder Vergleichsindex genannt.

Begriff

Best-of-breed

Beschreibung

Fachlich ausgewiesene Investoren im Private-Equity und Hedge-Fund-Bereich.

Begriff

Beta

Beschreibung

Ein Risikomass, das angibt, wie sensitiv eine Anlage, z.B. ein Fonds, auf Marktbewegungen reagiert, die durch die jeweilige Benchmark repräsentiert werden. Ein Beta von 1,2 besagt beispielsweise, dass man beim Fonds eine Wertveränderung von 12% erwarten kann, wenn man für den Markt eine Veränderung von 10% prognostiziert. Der Zusammenhang beruht auf historischen Beobachtungen und gilt nur approximativ. Er ist umso enger, je höher die Korrelation zwischen der Benchmark und dem Anlagefonds ist.

Begriff

Biotechnologie

Beschreibung

Der Einsatz lebender, oftmals gentechnisch veränderter Organismen (häufig Bakterien) im Rahmen technischer Prozesse und industrieller Produktion.

Begriff

Blue Chips

Beschreibung

Bezeichnung für Aktien führender Unternehmen mit erstklassiger Bonität, hoher Börsenkapitalisierung, hoher Ertragskraft und solider Finanzstruktur.

Begriff

Bond Funds

Beschreibung

Siehe Obligationenfonds.

Begriff

Bonds

Beschreibung

Siehe Obligationen.

Begriff

Bonität

Beschreibung

Die Qualität eines Schuldners insbesondere bezüglich seiner Zahlungsfähigkeit und seines Zahlungswillens. Die Bonität erlaubt Rückschlüsse auf die Qualität von Obligationen und die Wahrscheinlichkeit, dass die Zinsen regelmässig bezahlt und der Nominalbetrag bei Fälligkeit zurückbezahlt wird.

Begriff

Bonitätsrisiko

Beschreibung

Risiko, dass der Emittent von Anleihen zahlungsunfähig wird. Siehe auch Bonität.

Begriff

Börsenkapitalisierung

Beschreibung

Marktwert eines Unternehmens gemessen am Börsenkurs seiner Aktien multipliziert mit der Anzahl aller ausstehender Titel. Auch Marktkapitalisierung genannt.

Begriff

Branchenfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die ihr Vermögen ausschliesslich in Wertpapieren eines bestimmten Wirtschaftssektors anlegen.

Begriff

Brennstoffzellentechnologie

Beschreibung

Eine Brennstoffzelle erzeugt in einem elektrochemischen Prozess Strom und Wärme durch die Kombination von Wasserstoff und Sauerstoff. Als Nebenprodukt entsteht nur Wasser und keine Abgase wie bei einem Verbrennungsmotor.

Begriff

Bruchteil

Beschreibung

Siehe Fraktion.

Begriff

Bruttorendite

Beschreibung

Bei Immobilienfonds die Mieteinnahmen in Prozent des Verkehrswerts.

Begriff

Buchgewinn / Buchverlust

Beschreibung

Der theoretische Gewinn oder Verlust auf einer Kapitalanlage auf Grund ihrer Wertsteigerung bzw. ihres Wertverlustes solange die Anlage nicht verkauft wird.

Begriff

Buy-out

Beschreibung

Damit werden Übernahmen von Unternehmen bezeichnet. Die bekannten Formen sind das Management Buy-Out (MBO), die Firmen- oder Bereichsübernahme durch das Management und das Leveraged Buy-Out (LBO), bei dem neue Investoren die Firmenmehrheit unter Verwendung von Fremdkapital übernehmen. Buy-Outs werden oft auch für Nachfolgeregelungen in Familienunternehmen eingesetzt.

C

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Call-Optionen

Beschreibung

Siehe Optionen.

Begriff

Cashflow

Beschreibung

Der Cashflow stellt den in einem Geschäftsjahr erzielten Nettoertrag vor Abschreibungen und Rückstellungen dar.

Begriff

Cashflow-Rendite

Beschreibung

Nettoertrag vor Abschreibungen und Rückstellungen im Verhältnis zum aktuellen Börsenkurs, abzüglich darin enthaltener aufgelaufener Erträge.

Begriff

Closed-end Funds

Beschreibung

Siehe Geschlossener Fonds.

Begriff

Commission de Surveillance du Secteur Financier

Beschreibung

Die Commission de Surveillance du Secteur Financier (CSSF) ist die staatliche Aufsichtsbehörde zur Überwachung des Anlagefondsgeschäfts in Luxemburg.

Begriff

Commodity Funds

Beschreibung

Anlagefonds, die ihr Vermögen hauptsächlich in handelbaren Rohwaren anlegen. Auch Warenfonds genannt.

Begriff

Commodity Traded Advisor (CTA)

Beschreibung

CTAs investieren ausschliesslich in Futures und anderen Derivaten. Der Grossteil der CTAs verfolgt eine "Trend Following"-Strategie. Dieser liegt die Erkenntnis zu Grunde, dass es in den Finanzmärkten temporäre Trends gibt. Trend Followers replizieren einen Trend und profitieren sowohl von fallenden als auch von steigenden Märkten. Eine weitere Strategie ist, genau diese Trendbrüche zu erkennen und davon zu profitieren.

Begriff

Core Portfolio

Beschreibung

Das Core Portfolio ist der Teil des Portefeuilles eines (dynamischen) Absicherungsfonds, mit dem der Kapitalschutz sichergestellt werden soll. Die Anlagen erfolgen in der Regel in Geldmarktanlagen resp. Obligationen in der Referenzwährung des Fonds.

Begriff

Corporate Governance

Beschreibung

Wird gemäss einer Studie der OECD als Struktur von Beziehungen und gegenseitiger Verantwortung zwischen der Unternehmensführung und den Aktionären definiert.

Begriff

Corporate Social Responsibility

Beschreibung

Unter dem Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) wird transparentes unternehmerisches Handeln verstanden, das auf ethischen Werten beruht und Rücksicht nimmt auf die Mitarbeitenden, die Gesellschaft und die Umwelt. Ziel dieses Handelns ist es, nachhaltigen Wert für die Gesellschaft und die Aktionäre zu schaffen. (Definition: Prince of Wales Business Leader Forum).

Begriff

Cost Averaging

Beschreibung

Siehe Durchschnittskosten-Methode.

Begriff

Coupon

Beschreibung

Der einem Wertpapier beigegebene Zins- oder Dividendenschein. Dieser Schein berechtigt den Besitzer, die fällig werdenden Erträge und verbrieften Anrechte geltend zu machen.

Begriff

CSSF

Beschreibung

Siehe Commission de Surveillance du Secteur Financier.

D

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Delta adjustiertes Exposure

Beschreibung

Das Delta adjustierte Exposure in einem Basiswert (z.B. SMI) entspricht der Summe der gewichteten Deltas (siehe «Delta einer Option») von allen einzelnen Optionen, die in einem gesamten Portefeuille sind, zuzüglich aller Aktienengagements. Diese Zahl sagt dann auch aus, um wie viel ein gesamtes Portefeuille an den zukünftigen Aktienmarktbewegungen teilnehmen wird. Hat ein Portefeuille momentan zum Beispiel ein Delta adjustiertes Aktienexposure von 30%, so partizipiert das ganze Portefeuille im Umfang von 30% an den Bewegungen des Aktienmarktes. Steigt der Aktienmarkt um 2%, so steigt das gesamte Portefeuille um 0,6% (30%*0,2% = 0,6%). Wie das Delta bleibt auch das Delta adjustierte Exposure nur für sehr kleine Bewegungen des zu Grunde liegenden Basiswertes konstant und kann in jedem Falle nur indikativ sein, da es in seinem Wert vor allem vom zu Grunde liegenden Basiswert und der Restlaufzeit der Option abhängt.

Begriff

Delta einer Option

Beschreibung

Das Delta einer Option ist eine Sensitivitätszahl, die aussagt, in welchem Ausmass eine Option an einer Bewegung des zu Grunde liegenden Basiswertes (z.B. SMI) teilnimmt. Hat eine Option auf eine Schweizer Aktie ein Delta von 0,4 (oder 40%), so gewinnt sie 0,4 Franken für jeden Franken, den die Aktie steigt, und verliert 0,4 Franken für jeden Franken, den die Aktie fällt. Das Delta einer Option bleibt nur für sehr kleine Bewegungen des zu Grunde liegenden Basiswertes konstant und kann in jedem Falle nur indikativ sein, da es in seinem Wert vor allem vom zu Grunde liegenden Basiswert und der Restlaufzeit der Option abhängt.

Begriff

Depotbank

Beschreibung

Bank, die das Vermögen eines Fonds aufbewahrt und für die Ausgabe und Rücknahme der Fondsanteile verantwortlich ist. Sie überwacht die Einhaltung der Bestimmungen des Anlagefondsgesetzes und des Fondsprospektes durch die Fondsleitung.

Begriff

Depotführungspreis

Beschreibung

Jährlich erhobener Preis für die Verwahrung und Verwaltung von Wertschriften.

Begriff

Derivate

Beschreibung

Finanzinstrumente, z.B. Optionen und Futures, die von zu Grunde liegenden Basiswerten, häufig Aktien oder Devisen, abgeleitet werden. Im Portfoliomanagement können Derivate u. a. dazu eingesetzt werden, das Risiko von Vermögenseinbussen zu verringern.

Begriff

Direkte Rendite

Beschreibung

Ausschüttung pro Anteil in Prozent des Börsenkurses.

Begriff

Disagio

Beschreibung

Bei Immobilienfonds die prozentuale Differenz zwischen dem Börsenkurs und dem (höheren) Nettoinventarwert der Anteile. Gegenteil: Agio.

Begriff

Discounted Cashflow (DCF)

Beschreibung

Die in der Schweiz anerkannte dynamische Bewertungsmethode - basierend auf dem Discounted Cashflow (DCF) - wird auch bei den UBS Immobilienfonds angewendet. Zu diesem Zweck wird das Ertragspotenzial der zu bewertenden Liegenschaft auf der Basis der zukünftigen Einnahmen und Ausgaben ermittelt. Basis für die Prognosen bilden unter anderem die Liegenschaftsabrechnungen der letzten Jahre, die aktuelle Vermietungssituation und die erwartete Teuerung. Die so berechneten Net Cashflows werden diskontiert und die Summe aus den diskontierten Net Cashflows sowie dem Residualwert ergibt den Fair Market Value (entspricht dem Wert nach DCF). Dieser wird für sämtliche Fondsliegenschaften einmal jährlich von unabhängigen Schätzungsexperten ermittelt.

Begriff

Diskontierungssatz (DCF-Methode)

Beschreibung

Der Diskontierungssatz setzt sich aus verschiedenen generellen und liegenschaftsspezifischen Komponenten zusammen: 1. Grundverzinsungssatz (Basis risikoarme Anlagemöglichkeit), 2. Risikozuschlag für Immobilien generell, 3. Zuschlag für Gebäudetyp (Wohn-, Geschäftshaus, etc.), 4. Zu- oder Abschlag für Makrolage, 5. Zu- oder Abschlag für Mikrolage

Begriff

Diversifikation

Beschreibung

Die Verteilung oder Streuung der Anlagen auf eine Vielzahl verschiedener Einzeltitel, Branchen, Länder und Währungen. Die Diversifikation oder Risikostreuung - ein typisches Merkmal aller Anlagefonds - gilt in der modernen Portfoliotheorie als entscheidender Faktor der Risikoreduktion: Durch die systematische Verteilung der Anlagen auf eine Vielzahl von Titeln streut man das Risiko, sodass das Gesamtrisiko eines Portefeuilles deutlich unter demjenigen der einzelnen Titel zu liegen kommt. Diversifiziert man noch zusätzlich auf verschiedene Anlageinstrumente - Aktien, Obligationen, Geldmarktpapiere -, verringert sich das Risiko abermals im Vergleich zu einem reinen Aktienportefeuille. Schliesslich führt die geografische Streuung der Anlagen zu einer weiteren Risikoreduktion. Interessanterweise erhöht sich bei einer geografischen Diversifikation, beispielsweise bei der Beimischung ausländischer Aktien in ein Schweizer Aktienportefeuille, gleichzeitig das Ertragspotenzial. Sicherheitsorientiertes Investieren bedingt deshalb immer auch eine systematische internationale Diversifikation. Eine breite Diversifikation mit dutzenden oder hunderten von Einzeltiteln ist nur mit einem substanziellen Anlagevermögen oder mit Anlagefonds möglich.

Begriff

Dividende

Beschreibung

Auf Aktien, Partizipationsscheinen, Genossenschaftsanteilen oder Genussscheinen ausgeschütteter Anteil am Reingewinn einer Gesellschaft. Diese Art von Wertpapieren wird daher oft auch als "Dividendenpapier" bezeichnet.

Begriff

Doppelbesteuerungsabkommen (DBA)

Beschreibung

Doppelbesteuerungsabkommen sind Staatsverträge, welche die Schweiz mit anderen Staaten schliesst, um mögliche Doppelbesteuerungen zu mildern oder zu vermeiden. Eine Doppelbesteuerung liegt vor, wenn der gleiche Steuerpflichtige für das gleiche Steuerobjekt resp. den gleichen Steuervorgang von zwei verschiedenen Staaten besteuert wird. Ein DBA kann zur Folge haben, dass eine in der Schweiz in Abzug gebrachte Verrechnungssteuer dem Anleger vom ausländischen Staat (Steuerdomizil des Anlegers) anlässlich seiner Steuerdeklaration teilweise oder ganz angerechnet wird.

Begriff

Duration

Beschreibung

Die Duration bezeichnet die durchschnittliche Zeitdauer der Kapitalbindung einer Obligation. Im Gegensatz zur Restlaufzeit wird beim Konzept der Duration auch die zeitliche Struktur der Kapitalrückflüsse (z.B. Couponsrückzahlungen) berücksichtigt. Die durchschnittliche Duration des Portefeuilles ergibt sich aus dem gewichteten Mittel der Duration der einzelnen Titel. Die «modifizierte Duration» wird von der Duration abgeleitet und stellt ein Risikomass dar, mit dem die Sensitivität von Obligationen und Obligationenportefeuilles auf Zinssatzveränderungen geschätzt werden kann. So führt die Erhöhung (Senkung) des Zinsniveaus um 1% etwa zu einem prozentualen Rückgang (Anstieg) des Kurses im Ausmass der modifizierten Duration. Beispiel: Die modifizierte Duration eines Obligationenfonds beträgt 4,5, die theoretische Verfallrendite 5,3%. Fällt die Rendite um 1 auf 4,3%, so steigt der Fondskurs um rund 4,5%.

Begriff

Durchschnittliche Restlaufzeit

Beschreibung

Die Restlaufzeit ist die verbleibende Zeitspanne bis zur Endfälligkeit einer Anleihe. Im Fonds ergibt sich die durchschnittliche Restlaufzeit aus den gewichteten Restlaufzeiten (gewichtet nach investiertem Kapital) aller enthaltenen Anleihen.

Begriff

Durchschnittskosten-Methode

Beschreibung

Cost Averaging. Vorteilhafte Ausnutzung von Kursschwankungen. Sie setzt auf den Vorteil von regelmässigen Zahlungen: Bei gleichen monatlichen Einzahlungen erwirbt der Anleger bei niedrigen Ausgabepreisen mehr und bei höheren Ausgabepreisen weniger Anteile. Langfristig erreicht der Anleger damit einen günstigeren durchschnittlichen Einstandspreis als beim regelmässigen Kauf einer festen Stückzahl von Anteilen im selben Zeitraum.

Begriff

Dynamic Floor Funds

Beschreibung

Siehe Absicherungsfonds.

E

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Ecart

Beschreibung

Siehe Agio.

Begriff

Effektenfonds

Beschreibung

Anlagefonds mit Anlagen in Wertpapieren und Wertrechten, die an einer Börse oder an einem anderen geregelten, dem Publikum offen stehenden Markt gehandelt werden. Vergleiche Immobilienfonds und übrige Fonds.

Begriff

Effizienzgrenze

Beschreibung

Die moderne Finanztheorie beurteilt den Zusammenhang zwischen Ertrag und Risiko als zweidimensionale Betrachtung von Rendite und Volatilität. Die Rendite eines Portfolios entspricht dem gewichteten Durchschnitt der Renditen der einzelnen Wertpapiere. Die Volatilität des Portfolios jedoch errechnet sich nicht als gewichteter Durchschnitt der Einzelvolatilitäten, da die Bewertungsverläufe der einzelnen Wertpapiere nicht perfekt korrelieren. Durch Diversifikation kann der Anleger also Risiko reduzieren, ohne dafür Rendite aufgeben zu müssen. Wegen der tiefen Korrelation von alternativen und traditionellen Anlagen kann ein bestehendes Portfolio durch Beimischung alternativer Anlagen ein günstigeres Risiko-Rendite-Profil erzielen.

Begriff

Eidgenössische Bankenkommission (EBK)

Beschreibung

Vom Bundesrat gewählte, von der eidgenössischen Verwaltung und der Schweizerischen Nationalbank unabhängige Aufsichts- und Vollzugsinstanz des Banken- und Anlagefondsgesetzes. Sie erteilt die Bewilligung zur Aufnahme der Geschäftstätigkeit von Fondsleitung, Depotbank, Vertreter und Vertriebsträger. Die EBK ist ebenfalls zuständig für die Zulassung neuer Fonds und genehmigt deren Fondsreglement. Sie überwacht die Einhaltung des Anlagefondsgesetzes und der Fondsreglemente. Bei groben Missständen kann die EBK einer Fondsleitung oder einer Depotbank die Bewilligung zur Geschäftstätigkeit entziehen.

Begriff

Einlösungsstelle

Beschreibung

Siehe Zahlstelle.

Begriff

Emerging Economies Bonds

Beschreibung

Obligationen aus Lateinamerika, Osteuropa und Asien, die hohe Renditen in Aussicht stellen, auf Grund der politischen oder wirtschaftlichen Unsicherheit in diesen Ländern jedoch mit einem grösseren Risiko behaftet sind.

Begriff

Emerging Markets

Beschreibung

Emerging Markets oder Schwellenmärkte sind Länder - vor allem in Asien, Osteuropa und Lateinamerika -, die sich rasch entwickeln, deren Volkswirtschaften und Börsenplätze aber noch nicht westlichen Standard erreicht haben.

Begriff

Emerging-Market-Fonds

Beschreibung

Anlagefonds, die in Schwellenländern investieren, wie z.B. in Asien oder Lateinamerika. Siehe auch Emerging Markets.

Begriff

Emission

Beschreibung

Ausgabe von neuen Wertschriften.

Begriff

Emittent

Beschreibung

Juristische Person oder öffentlich-rechtliche Körperschaft, die Wertschriften zur Beschaffung von Fremdkapital ausgibt.

Begriff

Equity Funds

Beschreibung

Siehe Aktienfonds.

Begriff

Ertrag

Beschreibung

Zinsen und Dividenden

Begriff

Ertragswert

Beschreibung

Dieser wird aus den aktuellen Mieteinnahmen und einem liegenschaftsspezifischen Zinssatz (sog. Kapitalisierungssatz) berechnet. Die Mietzinsen müssen angemessen und auf Dauer erhältlich erscheinen, um vollständig in die Berechnung einzufliessen. Das Hauptgewicht bei der Bewertung von Renditeliegenschaften liegt beim Ertragswert.

Begriff

Eurobonds

Beschreibung

Auf dem Euromarkt ausgegebene, quellensteuerfreie Obligationen. Zentrum des Eurobond-Handels ist aus steuerlichen Gründen London. Siehe auch Auslandsanleihen.

Begriff

Euromarkt

Beschreibung

Bezeichnung für Geld- und Kapitalmärkte, an denen Währungen und Wertpapiere ausserhalb ihrer jeweiligen Herkunftsländer gehandelt werden.

Begriff

Equity Hedged

Beschreibung

Auf Aktien beruhende Strategien mit Long- und Shortpositionen (Gewichtverteilung zwischen Long- und Shortpositionen kann von Strategie zu Strategie erheblich variieren). Absicherung durch Leerverkäufe, Optionen und Futures.

Begriff

Event-Driven

Beschreibung

Bei Event-Driven-Strategien werden Informationen über angekündigte Ereignisse schnell und vor allem Gewinn bringend eingesetzt. Bei dieser Strategie geht man davon aus, dass die Märkte Informationen zu optimistisch oder zu pessimistisch bewerten. Profundes Wissen und Erfahrung bei der Bewertung von Wertpapieren und der Zugang zu aktuellen Informationen sind bei Event-Driven-Strategien der Erfolgsfaktor Nummer Eins.

Begriff

Ewige Anleihen

Beschreibung

Obligationen ohne Fälligkeitstermin. Ewige oder unendliche Anleihen leisten zwar regelmässig Zinszahlungen, tilgen den Nominalbetrag aber nie; um sein Kapital zurückzuerhalten, muss ein Anleger solche Obligationen an der Börse verkaufen.

Begriff

Externe Kosten

Beschreibung

Kosten, die nicht in den Marktpreisen enthalten sind, da sie nicht vom eigentlichen Verursacher getragen werden, werden als externe Kosten bezeichnet. Hierzu gehören beispielsweise die Kosten für das Waldsterben, Gesundheitsschäden, Bau- und Materialschäden, Klimaveränderung etc.

F

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Fair Trade

Beschreibung

Fair Trade bedeutet fairer Handel mit bäuerlichen Genossenschaften und Plantagen. Das heisst unter anderem: kostendeckende Preise, garantierte Mindestlöhne für Arbeiterinnen und Arbeiter sowie langfristige Handelsbeziehungen. Dafür bauen die Betriebe ihre Produkte gemäss strengen Richtlinien an und gewährleisten damit eine hohe Qualität. Verschiedene Organisationen wie z.B. Max Havelaar definieren die Standards und überprüfen die Einhaltung der Kriterien.

Begriff

Faktor 4

Beschreibung

Zeigt die Vorteile des Prinzips der Ökoeffizienz: Verdoppelung des Wohlstands mit halbiertem Ressourcenverbrauch.

Begriff

FCP

Beschreibung

Siehe Fonds commun de placement.

Begriff

Festverzinsliche Wertpapiere

Beschreibung

Zusammen mit den Geldmarktpapieren werden Obligationen als festverzinsliche Wertpapiere bezeichnet, weil sie regelmässige, feste Zinszahlungen leisten und am Ende der Laufzeit den Nominalbetrag vollumfänglich zurückbezahlen.

Begriff

Flat fee

Beschreibung

siehe Pauschale Verwaltungskommission

Begriff

Floating Rate Notes

Beschreibung

Variabel verzinsliche Notes.

Begriff

Floor

Beschreibung

Wertuntergrenze, unter die das investierte Kapital an einem bestimmten Stichtag nicht sinken soll.

Begriff

Floor Funds

Beschreibung

Siehe Absicherungsfonds.

Begriff

Fonds commun de placement

Beschreibung

Französische Bezeichnung für Anlagefonds in Vertragsform.

Begriff

Fondsbetriebsaufwandquote TER REF

Beschreibung

Fondsbetriebsaufwand in % des durchschnittlichen Gesamtfondsvermögens. Der Betriebsaufwand umfasst die reglementarischen Vergütungen an die Fondsleitung und Depotbank sowie alle sonstigen wiederkehrenden Drittkosten.

Begriff

Fondsdomizil

Beschreibung

Der Fonds hat sein Domizil in dem Land, in welchem er errichtet bzw. der dortigen Aufsichtsbehörde zur Registrierung gemeldet wurde.

Begriff

Fondsgebundene Lebensversicherung

Beschreibung

Bei der fondsgebundenen Lebensversicherung wird der Anteil der Versicherungsbeiträge, welcher normalerweise im Deckungsstock angelegt wird (Sparanteil), für den Erwerb von Fondsanteilen verwendet. Es gibt sowohl Lebensversicherungspolicen, bei denen der Kunde unter einer Reihe von Fonds auswählen kann, als auch Policen, bei denen nur der Anlageschwerpunkt gewählt werden kann (Obligationen, Aktien, Immobilien etc.).

Begriff

Fondsleitung

Beschreibung

Die Fondsleitung verwaltet den Anlagefonds für Rechnung der Anleger. Sie entscheidet insbesondere über die Anlagen und macht alle zum Anlagefonds gehörigen Rechte geltend. Sie kann die Anlageentscheide und weitere Teilaufgaben delegieren, haftet aber für Handlungen der von ihr Beauftragten wie für eigenes Handeln.

Begriff

Fondsmanager

Beschreibung

Siehe Portfolio Manager.

Begriff

Fondsreglement

Beschreibung

Siehe Prospekt.

Begriff

Fondsvermögen

Beschreibung

Mit dem Begriff «Fondsvermögen» (auch «Nettofondsvermögen» genannt) wird das zu Verkehrswerten berechnete Fondsvermögen abzüglich allfälliger Verbindlichkeiten bezeichnet. Bei Immobilienfonds sind ausser den Hypothekar- und anderen Schulden auch noch die bei der Liquidation voraussichtlich anfallenden Steuern abzuziehen.

Begriff

Forward Pricing

Beschreibung

Nach diesem System wird das Fondsvermögen jeweils anhand der Börsenschlusskurse vom Vortag bewertet. Gegenteil: Historic Pricing.

Begriff

Fraktion

Beschreibung

Im Anlagefondsgeschäft als der Bruchteil eines Fondsanteils zu verstehen.

Begriff

Fremdfinanzierung

Beschreibung

Entspricht den Verbindlichkeiten des Fonds vor Liquidationssteuern in Prozent des Gesamtfondsvermögens.

Begriff

Fremdfinanzierungsquote

Beschreibung

Zur Finanzierung aufgenommene fremde Mittel (Hypotheken und sonstige verzinsliche Verbindlichkeiten) in % des Verkehrswertes der Grundstücke (inkl. Bauland und angefangene Bauten) am Ende der Berichtsperiode.

Begriff

Fund of Funds

Beschreibung

Anlagefonds, die ihre Anlagen auf Anteile anderer Anlagefonds beschränken. Nicht zu verwechseln mit Umbrella-Fonds.

Begriff

Futures

Beschreibung

Futures verpflichten die Vertragspartner, eine standardisierte Menge eines Basiswertes zu einem vereinbarten Preis an einem bestimmten Zeitpunkt zu übernehmen (Käufer) oder zu liefern (Verkäufer). Siehe auch Derivate, Optionen.

G

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Geldmarktfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die in kurzfristigen, festverzinslichen Papieren (Laufzeit unter einem Jahr) in bestimmten Währungen investieren. Auch Money Market Funds genannt.

Begriff

Geldmarktinstrumente

Beschreibung

Wertpapiere mit Laufzeiten von maximal einem Jahr, die am Geldmarkt gehandelt werden. Die klassischen Geldmarktinstrumente in der Schweiz sind inländische Wechsel, Schatzwechsel und Schatzanweisungen des Bundes. Für ausländische Anlagen wichtig sind Commercial Papers und Certificates of Deposit.

Begriff

Gentechnologie

Beschreibung

Teilgebiet der Biotechnologie. Oberbegriff für sämtliche Techniken, mit denen Gene, als Träger der Erbinformation, aufgespürt, charakterisiert und gezielt verändert werden können.

Begriff

Gentherapie

Beschreibung

Die Gentherapie hat zum Ziel, vererbte und erworbene Genkrankheiten durch Einschleusung von normalen Genen in bestimmte Zielzellen des Körpers definitiv zu heilen. Bei somatischer Gentherapie wird nur das Krankheitssymptom behandelt, bei der Keimbahn-Gentherapie wird die genetische Änderung weitervererbt.

Begriff

Gesamtrisiko

Beschreibung

Siehe Risiko.

Begriff

Geschäftsjahr

Beschreibung

Siehe Rechnungsjahr.

Begriff

Geschlossener Fonds

Beschreibung

Anlagefonds in Gesellschaftsform (normalerweise als Aktiengesellschaft) mit fixem Kapital. Ein geschlossener Fonds ist nicht verpflichtet, ausgegebene Anteile auf Verlangen des Anteilinhabers zurückzunehmen. Nach schweizerischem Recht ist diese Anlagefondsform zum öffentlichen Vertrieb nicht zugelassen. Gegenteil: Offener Fonds.

Begriff

Gesellschaftstypus

Beschreibung

Dieser Anlagefonds hat eine eigene Rechtspersönlichkeit, i.d.R. die einer Aktiengesellschaft. Die Anteile werden in Form von Aktien ausgestellt. Der Anleger wird Aktionär und besitzt sowohl Vermögens- als auch Mitgliedschaftsrechte. Das schweizerische Anlagefondsgesetz kennt die körperschaftliche Form nicht, in anderen Teilen Europas und den USA ist sie aber weit verbreitet.

Begriff

«Grandfathering»

Beschreibung

Von der EU-Direktive zur Zinsbesteuerung sind für eine Übergangsfrist bis Ende 2010 Anleihen mit dem so genannten «Grandfathering»-Status ausgenommen. Dies sind im Wesentlichen Anleihen, die vor dem 1. März 2001 emittiert wurden und seit dem 1. März 2002 nicht mehr aufgestockt worden sind.

H

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Halbjahresbericht

Beschreibung

Siehe Jahresbericht.

Begriff

Hebelwirkung

Beschreibung

Siehe Leverage.

Begriff

Hedge Funds

Beschreibung

Entgegen ihrem Namen (englisch to hedge = absichern) sind Absicherungsgeschäfte keineswegs der Hauptzweck solcher Fonds. Mit dem Ziel der Erwirtschaftung absoluter Erträge werden vielmehr Anlagen getätigt, die herkömmlichen Fonds nicht erlaubt sind (Spekulieren à la baisse, Leerverkäufe von Wertpapieren, Einsatz von Derivaten, Finanzierung der Anlagen durch Kredite). Dadurch können Hedge Funds unabhängig von der Marktsituation positive Renditen erzielen.

Begriff

Hedging

Beschreibung

Das Absichern von Anlagen gegen Verluste. Bei den UBS Anlagestrategiefonds wird speziell das Währungsrisiko zu einem grossen Teil mittels Hedging abgesichert.

Begriff

High Watermark

Beschreibung

Kommt im Zusammenhang mit erfolgsabhängigen Gebühren (Performance Fees) zur Anwendung. Der Fondsmanager berechnet seine Gewinnbeteiligung auf der Basis der Wertsteigerung über den letzten Höchststand des Nettoinventarwertes hinaus. Dies hat zur Folge, dass die Performance Fee erst anfällt, nachdem eventuelle Verluste wieder vollständig aufgeholt wurden.

Begriff

High-Yield Funds

Beschreibung

Obligationenfonds, die in Papieren von Schuldnern geringerer Bonität investieren. Solche Titel bieten höhere Zinsen; gleichzeitig ist aber auch das Ausfallrisiko - die Gefahr, dass ein Schuldner die Zinsen nicht bezahlt oder die Rückzahlung ausfällt - grösser.

Begriff

Historic Pricing

Beschreibung

Abrechnungsmethode im Fondsgeschäft. Der Anleger kennt im Zeitpunkt der Zeichnung/Rückgabe den Nettoinventarwert des Fonds. Gegenteil: Forward Pricing.

I

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Immobilienfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die in Wohn- und Geschäftsliegenschaften investieren. UBS Immobilienfonds legen ihr Geld ausschliesslich in der Schweiz an. Schon mit kleinen Beiträgen können sich Anleger dank dieser Fonds im Immobiliensektor engagieren, ohne jedoch den aufwändigen Verwaltungsaufwand von Direktinvestitionen in Kauf nehmen zu müssen.

Begriff

Index

Beschreibung

Kennzahl der Entwicklung der Kurse an einem oder mehreren Märkten. Der bekannteste und zugleich älteste Aktienindex ist der Dow Jones. Indices erlauben es, die Performance eines Fonds, der auf einem bestimmten Markt investiert ist, mit der Entwicklung dieses Marktes zu vergleichen. Vergleiche auch Benchmark.

Begriff

Indexfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die in ihrer Titelselektion und Gewichtung einen im Voraus gewählten Börsenindex möglichst genau nachbilden.

Begriff

Information Ratio

Beschreibung

Die Information Ratio ist eine Kennzahl zur Bewertung eines Investmentfonds und beschreibt die Überschussrendite im Verhältnis zum Tracking Error. Sie errechnet sich durch Division der Fondsrendite (ausgedrückt im Alpha) durch das Fondsrisiko (ausgedrückt im Tracking Error). Das Alpha misst dabei die Mehrrendite (Outperformance) des Fonds über seinen Referenzindex (Benchmark). Der Tracking Error gibt dabei die Volatilität der Abweichungen zwischen der Rendite des Fonds und des Referenzindizes an und ist somit eine Messgröße für das Fondsrisiko. Je höher eine Information Ratio ist, desto lohnender ist eine vom Index abweichende Investmentstrategie für einen Investor.

Begriff

Inlandanleihen

Beschreibung

Obligationen einheimischer Schuldner in der eigenen Währung auf dem Heimmarkt

Begriff

Innerer Wert

Beschreibung

Siehe Nettoinventarwert

Begriff

Innovator

Beschreibung

Innovatoren sind mehrheitlich kleinere und jüngere Unternehmen, deren Produkte und Dienstleistungen einen nachweisbaren Umweltnutzen und eine hohe Ressourceneffizienz bieten. Beispiele: Anbieter von ökologischen Nahrungsmitteln oder regenerativen Energien wie Wind und Sonne.

Begriff

Inventarwert

Beschreibung

Das Nettovermögen eines Fonds geteilt durch die Anzahl der sich im Umlauf befindlichen Anteile.

Begriff

Investment Grade

Beschreibung

Bezeichnung für Wertpapiere mit einem Rating zwischen BBB und AAA. Die Bezeichnung bedeutet, dass die Kreditqualität zufriedenstellend oder gut ist.

Begriff

ISIN-Nummer

Beschreibung

International Securities Identification Number. International anerkannte Wertschriftenkennziffer. In der Schweiz Valorennummer.

J

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Jahresbericht / Halbjahresbericht

Beschreibung

Die Fondsleitung veröffentlicht für jeden von ihr verwalteten Anlagefonds innerhalb von vier Monaten nach Abschluss des Rechnungsjahres einen geprüften Jahresbericht und innerhalb von zwei Monaten nach Ablauf der ersten Hälfte des Rechnungsjahres einen ungeprüften Halbjahresbericht. Der Jahresbericht enthält u.a. Angaben zur Jahresrechnung, zu den Mittelzu- und -abflüssen und zum Inventar des Vermögens sowie den Bericht der Revisionsstelle. Der Halbjahresbericht enthält die wichtigsten Halbjahresergebnisse.

Begriff

Junk Bond Funds

Beschreibung

Siehe High-Yield Funds.

K

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Kapitalisierungssatz (statische Ertragswertmethode)

Beschreibung

Dieser setzt sich aus der Lastenrechnung einer Liegenschaft zusammen (Anlagekapitalzins, Abgaben, Betriebskosten, Versicherungsprämien, Unterhalts- und Instandhaltungskosten, Gebäudeamortisation/Abschreibung, Mietzinsausfallrisiko, Verwaltungskosten) und wird als Prozentsatz des Ertragswertes ausgedrückt. Als Faktor zur Ermittlung des Ertragswertes wird der Kapitalisierungssatz auf Grund der zu erwartenden Liegenschaftsaufwendungen von einem unabhängigen Schätzungsexperten festgelegt.

Begriff

Kassenobligationen

Beschreibung

Von Banken ausgegebene festverzinsliche Anlageformen mit Laufzeiten zwischen zwei und acht Jahren. Für Obligationenfonds kommen die Kassenobligationen nicht in Frage, da sie nicht zum offiziellen Börsenhandel zugelassen sind.

Begriff

Kollektivanlagevertrag

Beschreibung

Der Kollektivanlagevertrag stellt die Rechtsgrundlage für das Anlagefondsgeschäft in der Schweiz dar und wird zwischen der Fondsleitung, der Depotbank und dem Anleger abgeschlossen. Er bildet die Rechtsgrundlage für die Verwaltung des Anlagefonds durch die Fondsleitung einerseits und für die Beteiligung des Anlegers am Vermögen des Anlagefonds andererseits. Der Kollektivanlagevertrag wird durch das Fondsreglement verkörpert.

Begriff

Kommissionen

Beschreibung

Ausgabekommission und Rücknahmekommission. Gebühr, die bei der Zeichnung oder Rücknahme von Fondsanteilen erhoben wird.

Begriff

Kompartiment

Beschreibung

Siehe Subfonds.

Begriff

Korrelation

Beschreibung

Mass für die Parallelität der Preisentwicklung verschiedener Anlagekategorien oder -instrumente. Die Korrelation quantifiziert die Stärke des Zusammenhanges und kann Werte zwischen -1 und +1 aufweisen. Je näher die Zahl bei 1 liegt, desto stärker ist der Zusammenhang. Liegt der Wert bei -1, bewegen sich die Anlagen und die Benchmark gegenläufig. Bei einer Korrelation von 0 besteht scheinbar kein Zusammenhang zwischen der Entwicklung der beiden Anlagen.

Begriff

Kotierung

Beschreibung

Zulassung eines Wertpapiers zum offiziellen Börsenhandel, womit in der Regel Auflagen verbunden sind. Die UBS Immobilienfonds sind an der Schweizer Börse kotiert.

Begriff

Kündigung

Beschreibung

Im Anlagefondsgeschäft der Widerruf des Kollektivanlagevertrags durch den Anleger. Der Rücknahmepreis ist grundsätzlich sofort auszuzahlen. Für Immobilienfonds besteht eine Sonderregelung, siehe Rückgabe von Anteilen/Börsenhandel.

Begriff

Kurs

Beschreibung

Preis für Anteile von Anlagefonds, die an der Börse kotiert sind oder ausserbörslich gehandelt werden (Immobilienfonds). Der Kurs bildet sich durch Angebot und Nachfrage auf dem Markt, während der Ausgabe- und Rücknahmepreis der Anteile auf Grund des Nettoinventarwerts durch die Fondsleitung festgelegt wird.

L

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Länderfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die ihr Vermögen hauptsächlich in Aktien eines bestimmten Landes anlegen.

Begriff

Landwert

Beschreibung

Wert eines Grundstücks in Bezug auf die wirtschaftlichen Ausnützungsmöglichkeiten. Der Landwert hängt einerseits von der Lage und der Untergrundbeschaffenheit ab, andererseits von den technischen und rechtlichen Überbauungsmöglichkeiten.

Begriff

Large Caps

Beschreibung

Gesellschaften mit sehr grosser Börsenkapitalisierung im Verhältnis zum Börsenmarkt, auf dem sie präsent sind.

Begriff

Lastenrechnung

Beschreibung

Die Aufwendungen einer Liegenschaft für Anlagekapitalzins, Abgaben, Liegenschaftenbetriebskosten, Versicherungsprämien, Unterhalts- und Instandhaltungskosten, Gebäudeamortisation/Abschreibung, Mietzinsausfallrisiko und Verwaltungskosten. Die Lastenrechnung verschiedener Immobilien kann stark voneinander abweichen, beispielsweise auf Grund der Altersstruktur und den damit verbundenen Unterhalts- und Instandhaltungskosten, dem Gebäudetyp (Wohn- oder Geschäftshaus) und der steuerlichen Belastung am Liegenschaftenstandort.

Begriff

Late Stage

Beschreibung

Von Late-Stage-Finanzierungen spricht man bei reifen, schon seit einigen Jahren bestehenden Unternehmen. Solche Investitionen sind in der Regel mit höheren Anlagebeträgen verbunden, dafür aber liquider und weniger riskant; die Unternehmung kann schneller veräussert oder an die Börse gebracht werden.

Begriff

Laufzeit

Beschreibung

Zeitspanne von der Emission bis zur Fälligkeit bzw. zur vorzeitigen Rückzahlung einer Obligation. Nicht zu verwechseln mit der Duration. Siehe auch Restlaufzeit.

Begriff

Leader

Beschreibung

Führendes Unternehmen, das innerhalb seiner Branche die beste ökologische und soziale Leistung ausweist.

Begriff

Leerverkauf

Beschreibung

Verkauf von Finanzinstrumenten auf Termin, die der Verkäufer noch nicht besitzt, wobei es sein Anlageziel ist, sich bis zur Lieferung billig mit den fehlenden Titeln eindecken zu können. Das Risiko bei Leerverkäufen liegt in einer möglichen Kurssteigerung der Basistitel.

Begriff

Leverage

Beschreibung

Mit vergleichsweise geringem Kapitaleinsatz lassen sich mit derivativen Instrumenten grössere Renditen erzielen, als es bei einer Investition in den eigentlichen Basiswerten möglich ist. Dieser Effekt wird als Leverage bezeichnet.

Begriff

Liegenschaftsfonds

Beschreibung

Siehe Immobilienfonds.

Begriff

Liquidität

Beschreibung

Mit Anlagefondsanteilen ist der Anteilinhaber liquide, das heisst, er kann seine Anteile in der Regel jederzeit zurückgeben. Die Fondsgesellschaften sind verpflichtet, Anteile ohne Kündigungsfristen zum jeweiligen Rücknahmepreis zurückzunehmen.

Begriff

Long/Short

Beschreibung

Die unter diesem Begriff zusammengefassten Strategien optimieren Rendite und Risiko durch die Kombination von Finanzinstrumenten. Der Kauf einer Aktie, die eine Wertsteigerung erwarten lässt (= Long-Seite), wird kombiniert mit dem gleichzeitigen Verkauf einer anderen Aktie, von der eine Wertsenkung erwartet wird (= Short-Seite). Leerverkäufe und Kreditfinanzierungen für Investments sind ausdrücklich erlaubt.

Begriff

Long-term Funds

Beschreibung

Anlagefonds, die in Obligationen mit einer (Rest-)Laufzeit von mindestens 5 Jahren investieren.

Begriff

Luxemburger Fonds

Beschreibung

Anlagefonds, die ihre Rechtsgrundlage im luxemburgischen Recht haben und von einer in Luxemburg domizilierten Fondsgesellschaft verwaltet werden.

M

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Makroökonomie

Beschreibung

In der Makroökonomie wird die Entwicklung der Wirtschaft als Gesamtsystem untersucht. Es werden keine einzelnen Wirtschaftssubjekte betrachtet, sondern Sektoren und regionale Wirtschaftssysteme.

Begriff

Management Fee

Beschreibung

Siehe Verwaltungsgebühr.

Begriff

Managementstil

Beschreibung

Art und Weise, wie zur Erreichung des Anlageziels die Investitionsentscheide getroffen werden.

Begriff

Marktkapitalisierung

Beschreibung

Siehe Börsenkapitalisierung.

Begriff

Marktrisiko

Beschreibung

Risiko, das von Faktoren abhängt, die den gesamten Markt beeinflussen und nicht durch Portefeuille-Diversifikation reduziert oder ausgeschlossen werden kann.

Begriff

Medium-term Funds

Beschreibung

Bei UBS Anlagefonds, die in Obligationen mit einer (Rest-)Laufzeit von 3-5 Jahren investieren.

Begriff

Mid Caps

Beschreibung

Gesellschaften mit mittlerer Börsenkapitalisierung. Auch Nebenwerte genannt.

Begriff

Mietzinsausfallrate (Ertragsausfallrate)

Beschreibung

Mietzinsausfälle in % der Soll-Nettomietzinsen. Als Mietzinsausfälle gelten Leerstandsverluste (basierend auf dem letztbezahlten Mietzins) sowie Inkassoverluste auf Mietzinsen.

Begriff

Money Market Funds

Beschreibung

Siehe Geldmarktfonds.

N

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Nachhaltige Entwicklung

Beschreibung

Eine Entwicklung, welche die Bedürfnisse der Gegenwart zufrieden stellt, ohne zu riskieren, dass künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht mehr befriedigen können. (Bericht der Brundtland-Kommission 1987).

Begriff

Nebenwerte

Beschreibung

Siehe Small Caps und Mid Caps.

Begriff

Nebenwertefonds

Beschreibung

Anlagefonds, die in Aktien von Unternehmen mit relativ niedriger Börsenkapitalisierung investieren. Vergleiche Small Caps und Mid Caps.

Begriff

Nettofondsvermögen

Beschreibung

Das zu Verkehrswerten berechnete Fondsvermögen abzüglich allfälliger Verbindlichkeiten.

Begriff

Nettoinventarwert

Beschreibung

Der Nettoinventarwert eines Anteils entspricht dem Nettofondsvermögen geteilt durch die Anzahl der sich im Umlauf befindenden Anteile. Bei Wertschriften- und Geldmarktfonds ist der Nettoinventarwert, der in der Regel täglich berechnet wird, die Basis für die Abrechnung der Zeichnungen und Rücknahmen. Auch Inventarwert, Anteilswert oder innerer Wert genannt.

Begriff

Nettovermögen

Beschreibung

Das Netto(fonds)vermögen ist die Summe der Verkehrswerte, abzüglich Verbindlichkeiten und der zu erwartenden Liquidationssteuern (Grundstücksgewinnsteuern).

Begriff

No-load Funds

Beschreibung

Anlagefonds, die weder die Ausgabe noch die Rücknahme von Anteilen mit einer Kommission belasten.

Begriff

Not leidende Obligationen

Beschreibung

Obligationen, deren Zinszahlungen oder Rückzahlungen nicht fristgerecht erfolgen.

Begriff

Notes

Beschreibung

Am Schweizer Kapitalmarkt privat (ohne öffentliche Werbung) platzierte Wertpapiere ausländischer Schuldner.

O

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Obligationen

Beschreibung

Schuldverpflichtungen mit festem, gelegentlich auch variablem Zinssatz und in der Regel festem Fälligkeits- und Rückzahlungstermin. Häufigste Emittenten sind grosse Unternehmen, staatliche Organisationen wie Bund und Kantone, öffentlich-rechtliche Institutionen sowie internationale Organisationen wie die Weltbank oder der Internationale Währungsfonds. Synonyme sind Anleihen, Renten, Bonds oder Schuldverschreibungen.

Begriff

Obligationenfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die in Obligationen und anderen fest- oder variabel verzinslichen Papiere investieren. Obligationenfonds sind in der Regel auf eine bestimmte Referenz- und Anlagewährung ausgerichtet. Auch Bond Funds genannt.

Begriff

Offener Fonds

Beschreibung

Anlagefonds mit variablem Kapital, der laufend neue Anteile ausgeben kann, der aber auch verpflichtet ist, ausgegebene Anteile auf Verlangen zum Nettoinventarwert zurückzunehmen. Mit Ausnahme der Immobilienfonds entsprechen die schweizerischen Anlagefonds diesem Fondstyp.

Begriff

Offshore Funds

Beschreibung

Anlagefonds, deren Rechtsdomizil sich in einem Land befindet, das Steuerfreiheit oder Steuervorteile bietet (z.B. Bahamas, Bermudas). In der Schweiz werden nur Offshore Funds aus Ländern zum öffentlichen Vertrieb zugelassen, die über eine mit der Schweiz vergleichbare Fondsaufsicht verfügen.

Begriff

Ökoeffizienz

Beschreibung

Die wichtigsten Indikatoren für Ökoeffizienz sind der Energie- und Ressourcenverbrauch. Ökoeffizientes Wirtschaften bringt Umweltvorteile und durch erzielte Einsparungen einen ökonomischen Nutzen.

Begriff

Ökofonds

Beschreibung

Anlagefonds, die beim Investitionsentscheid ökologische Kriterien miteinbeziehen.

Begriff

Ökoinnovator

Beschreibung

Unternehmen, dessen Produkte und Dienstleistungen dazu beitragen, einen bestimmten Nutzen mit möglichst hoher Ressourceneffizienz zu erreichen. Beispiele: Anbieter von ökologischen Nahrungsmitteln oder regenerativen Energien wie Wind und Sonne.

Begriff

Ökoleader

Beschreibung

Führendes Unternehmen, das innerhalb seiner Branche den besten ökologischen Leistungsausweis hat. UBS identifiziert mit einem detaillierten Analyseverfahren die Vorreiter jedes Sektors.

Begriff

Open-end Fund

Beschreibung

Siehe Offener Fonds.

Begriff

Optionen

Beschreibung

Der Käufer einer Option erwirbt das Recht - nicht aber die Verpflichtung -, innerhalb einer bestimmten Zeit eine feste Anzahl eines bestimmten Basiswertes zu einem im Voraus fixierten Ausübungspreis zu kaufen (Call-Option) oder zu verkaufen (Put-Option). Für dieses Recht zahlt er dem Verkäufer der Option eine Optionsprämie (Optionspreis).

Begriff

Optionsanleihen

Beschreibung

Obligationen, die mit einem Optionsschein ausgestattet sind. Der Optionsschein berechtigt während der Optionsfrist und zu einem im Voraus fixierten Preis zum Bezug einer bestimmten Anzahl Aktien des betreffenden Unternehmens. Die Obligation läuft auch nach Ausübung der Option bis zum Verfalldatum weiter.

Begriff

Option-Adjusted Duration

Beschreibung

Mass der Kursempfindlichkeit eines festverzinslichen Wertpapiers, das mit einer Call- oder Put-Option ausgestattet ist. Die eingebaute Option ändert das Auszahlungsprofil des Wertpapiers und verkürzt gewöhnlich die Duration verglichen mit einem festverzinslichen Wertpapier ohne Option.

P

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Pauschale Verwaltungskommission

Beschreibung

UBS wendet für die meisten Wertschriften- und Geldmarktfonds eine sogenannte pauschale Verwaltungskommission an, welche dem Fondsvermögen belastet wird. Diese Kommission deckt sämtliche im Zusammenhang mit der Leitung, Verwaltung und Verwahrung des Fondsvermögens sowie dem Vertrieb des Fonds anfallenden Kosten (Druck der Prospekte, Jahres- und Halbjahresberichte, Kosten der Revisionsstelle und Kurspublikationen, Gebühren der Aufsichtsbehörde etc.). Einzig die aus der Verwaltung des Fondsvermögens anfallenden Transaktionskosten (marktkonforme Courtagen, Gebühren, Abgaben etc. sowie allfällige Steuern) sind darin nicht enthalten. Die pauschale Verwaltungskommission von UBS ist umfassend und in ihrer Ausgestaltung sehr kundenfreundlich. Sie kann nicht mit den oftmals ähnlich bezeichneten Gebühren anderer Anbieter verglichen werden, da bei diesen häufig nur ein Teil der effektiv anfallenden Kosten berücksichtigt wird. Siehe auch «Verwaltungsgebühr». Die pauschale Verwaltungskommission wird nicht dem Anleger, sondern direkt dem Fondsvermögen belastet.

Begriff

Payout-Ratio

Beschreibung

Drückt das Verhältnis zwischen Cashflow und ausgeschüttetem Ertrag aus. Die Relation zeigt an, wie viel von dem im Geschäftsjahr erarbeiteten Mitteln effektiv ausgeschüttet wurde.

Begriff

Performance

Beschreibung

Prozentuale Veränderung des Werts einer Investition zuzüglich eventuell aufgelaufener Erträge und korrigiert um allfällige Ein- und Auszahlungen während einer bestimmten Messperiode.

Begriff

Performance

Beschreibung

Gesamtertrag einer Anlage in Prozenten des Marktwertes zu Beginn der Messperiode. Die Performance setzt sich zusammen aus Kursveränderungen und reinvestierten Erträgen (z.B. Dividendenausschüttungen bei Aktien und Couponzahlungen bei Obligationen). Ausgewiesen wird die Performance meistens in der Rechnungswährung des Fonds. Bei ausschüttenden Fonds erfolgt die Berechnung der Performance in der Annahme einer Wiederanlage der Ausschüttungen. Die Gesamt- oder absolute Performance über 5 Jahre (GP5) berücksichtigt den Zinseszinseffekt. Sie kann durch die nachfolgend dargestellte Multiplikation der 5 letzten jährlichen Performance (JP1 bis JP5) berechnet werden: GP5 = (JP1+1) x (JP2+1) x (JP3+1) x (JP4+1) x (JP5+1) - 1 (alle Performancewerte in %). Die annualisierte oder durchschnittliche jährliche Performance (AP5) wird als geometrisches und nicht als arithmetisches Mittel wiedergebeben und mit folgender Formel berechnet :AP5 = [1+GP5]1/5 -1. So ist zum Beispiel bei einer Gesamtperformance von 20% über 5 Jahre die annualisierte Performance 3,71%.

Begriff

Performance Fee

Beschreibung

Bei nicht-klassischen Anlagefonds wie Hedge Funds wird dem Anleger oft neben der herkömmlichen Verwaltungsgebühr noch eine zusätzliche erfolgsabhängige Gebühr in Form eines prozentualen Anteils der jährlichen Wertsteigerung des Fonds belastet. Dabei wird meist eine Hochwassermarke (High Watermark) gesetzt.

Begriff

Portefeuille

Beschreibung

Im Anlagefondsbereich die Zusammensetzung des Vermögens in einem Fonds.

Begriff

Portfolio

Beschreibung

Siehe Portefeuille.

Begriff

Portfolio Manager

Beschreibung

Anlagespezialisten, die das Fondsvermögen der Anlagefonds verwalten. Sie entscheiden innerhalb der festgelegten Anlagegrundsätze, welche Werte zu kaufen bzw. zu verkaufen sind. Auch Asset Manager genannt.

Begriff

Portfoliotheorie

Beschreibung

Eine zentrale Erkenntnis der modernen Portfoliotheorie betrifft den Zusammenhang zwischen Risiko und Ertrag. Ein höherer Ertrag kann zwar grundsätzlich nur mit einem grösseren Risiko "erkauft" werden. Mit einer breiten Streuung der Anlagen (Diversifikation) kann das Verhältnis zwischen Risiko und Ertrag indessen optimiert werden. Auf diese Weise lässt sich mit einem gleich grossen Risiko ein höherer Ertrag erwirtschaften bzw. ein gleich hoher Ertrag mit einem geringeren Risiko erzielen.

Begriff

Prämien

Beschreibung

Meist in Prozent ausgedrückter Wert, um den z.B. der Ausgabekurs eines Wertpapiers über einem bestimmten Referenzpreis, in der Regel dem Nennwert, liegt. Unter Prämie versteht man aber auch den Betrag (oft auch in Prozenten ausgedrückt), den der Käufer für ein entsprechendes Recht (Optionspreis, Option, Bezugsrecht) über den rechnerischen Wert hinaus zu bezahlen bereit ist. Bei den zu Absicherungszwecken eingesetzten derivativen Instrumenten (Put-Optionen) der Preis, den der Optionskäufer für das Recht bezahlt, den Basiswert zu verkaufen. Bei den für die Limited Risk Funds eingesetzten Put-Optionen steigt die Prämie mit zunehmender Volatilität des Marktes.

Begriff

Private Equity

Beschreibung

Ein Start-up-Unternehmen oder ein schon agierendes Jungunternehmen benötigen Kapital, das über Investoren und Private Equity Funds gesucht wird. Da es sich meistens um noch nicht an der Börse kotierte Unternehmen handelt, spricht man von privaten Märkten, in denen investiert wird.

Begriff

Prospekt/ Fondsreglement

Beschreibung

In Prospekt und Fondsreglement sind die Rechte und Pflichten der Vertragsparteien verankert. Insbesondere enthalten sie die Richtlinien für die Anlagepolitik, für die Verwendung der Erträge und für die Kosten, die dem Fonds resp. dem Anleger belastet werden dürfen.

Begriff

Put-Optionen

Beschreibung

Siehe Optionen.

Q

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Quellensteuer

Beschreibung

Steuer, die das Steuerobjekt unmittelbar beim Entstehen (an der Quelle) erfasst, in der Schweiz zum Beispiel die Verrechnungssteuer.

R

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Rating

Beschreibung

Die Bewertung der Bonität von Schuldnern durch spezielle Rating-Agenturen wie Standard & Poor?s oder Moody's. Die UBS Obligationenfonds investieren in der Regel schwergewichtig in Obligationen erstklassiger Schuldner.

Begriff

Real Estate Funds

Beschreibung

Siehe Immobilienfonds.

Begriff

Realwert

Beschreibung

Nachkalkulation des aktuellen Substanzwerts einer Liegenschaft, d.h. der Kosten für die Neuerrichtung des Objekts im analogen Standard unter Berücksichtigung der zwischenzeitlich eingetretenen Altersentwertung und des Landwerts.

Begriff

Rechenschaftsbericht

Beschreibung

Siehe Jahresbericht.

Begriff

Rechnungsjahr

Beschreibung

Periode zwischen zwei Jahresabschlüssen eines Anlagefonds. Das Rechnungsjahr muss nicht zwangsläufig dem Kalenderjahr entsprechen. Auch Geschäftsjahr genannt.

Begriff

Rechnungswährung

Beschreibung

Währung, in welcher die Buchhaltung des Fonds geführt wird und in welcher der Inventarwert sowie die Ausgabe- und Rücknahmepreise berechnet werden. Nicht zu verwechseln mit der Anlagewährung und der Referenzwährung.

Begriff

Referenzindex

Beschreibung

Siehe Benchmark.

Begriff

Referenzwährung

Beschreibung

Die Währung, in welcher ein Anleger normalerweise denkt, rechnet und seine Verbindlichkeiten erfüllt. Bei einem Anlagefonds die Währung, in der die Wertentwicklung gemessen wird.

Begriff

Regionenfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die ihre Investitionen in einer bestimmten geografischen Region (z.B. Skandinavien) oder einem besonderen Wirtschaftsraum (z.B. Euroland) tätigen.

Begriff

Reinvestition

Beschreibung

Siehe Thesaurierung.

Begriff

Relative Value

Beschreibung

Diese Anlagestrategie zielt darauf ab, Marktineffizienzen zu nutzen. Dazu werden in der Regel gleichzeitig Long- und Short-Positionen in stark korrelierenden Portefeuilles eingegangen.

Begriff

Rendite

Beschreibung

Siehe Performance.

Begriff

Renditeliegenschaft

Beschreibung

Liegenschaft, die nicht zur Selbstnutzung des Eigentümers, sondern als Kapitalanlage gebaut oder gekauft wird.

Begriff

Renten/Rentenpapiere

Beschreibung

In Deutschland gebräuchlicher Ausdruck für Obligationen. Der Begriff rührt von den regelmässigen Zinszahlungen her, die eine Art Rente darstellen.

Begriff

Ressourceneffizienz

Beschreibung

Eine ressourceneffiziente Produktion verwendet weniger und/oder umweltfreundlichere Ressourcen. Dies schont die Umwelt und bietet finanzielle Einsparungen.

Begriff

Restlaufzeit

Beschreibung

Verbleibende Laufzeit einer Obligation vom gegenwärtigen Zeitpunkt bis zur Endfälligkeit bzw. zur vorzeitigen Rückzahlung. Nicht zu verwechseln mit der Duration.

Begriff

Revisionsstelle

Beschreibung

Von der Fondsleitung und der Depotbank unabhängige Instanz. Sie überprüft regelmässig die Einhaltung der gesetzlichen Vorschriften. Revisionsstellen müssen durch die Aufsichtsbehörde, in der Schweiz die Eidgenössische Bankenkommission, anerkannt sein.

Begriff

Risiko

Beschreibung

In der Portfoliotheorie wird das Risiko einer Anlage mit der Höhe der Ertragsschwankungen gemessen. Risiko und Ertrag stehen in direktem Zusammenhang: Die Portfoliotheorie nach Markowitz unterstellt, dass ein höherer Ertrag nur mit einem grösseren Risiko erkauft werden kann.

Begriff

Risiko

Beschreibung

In der Portfoliotheorie wird das Risiko meist als Standardabweichung der Performancewerte definiert. Die Standardabweichung ist ein statistisches Mass für die Streuung um den Mittelwert der Performancewerte über den Beobachtungszeitraum. Die Portfoliotheorie nach Markowitz unterstellt, dass ein höherer Ertrag nur mit einem grösseren Risiko erkauft werden kann.

Begriff

Risikofähigkeit

Beschreibung

Die Fähigkeit eines Anlegers, über eine bestimmte Zeit sein Geld (Kapital) zu binden, ohne dabei in finanzielle Schwierigkeiten zu geraten.

Begriff

Risikoneigung

Beschreibung

Die Höhe möglicher Kursschwankungen, die ein Anleger einzugehen gewillt ist, um ein bestimmtes Anlageziel zu erreichen. Die Risikoneigung bzw. das Sicherheitsbedürfnis eines Anlegers ist mitentscheidend für die Wahl eines Anlagefonds. Je höher die Risikoneigung, desto grösser darf der Aktien- und Fremdwährungsanteil sein.

Begriff

Risikostreuung

Beschreibung

Siehe Diversifikation.

Begriff

Rückgabe von Anteilen / Börsenhandel

Beschreibung

Anteile von Immobilienfonds können täglich an der Börse gehandelt werden oder der Fondsleitung auf Ende eines Rechnungsjahres unter Einhaltung einer 12 monatigen Kündigungsfrist gekündigt werden. Die Rückzahlung erfolgt zwei Monate nach Ablauf der Kündigungsfrist.

Begriff

Rücknahmekommission

Beschreibung

Kommission, die von der Vertriebsstelle bei der Rücknahme von Anteilen vom Anleger erhoben wird.

Begriff

Rücknahmen

Beschreibung

Rückgabe von Fondsanteilen an die Fondsgesellschaft. Bei den meisten UBS Wertschriften- und Geldmarktfonds werden Rücknahmen zum Inventarwert des Anteils, ohne Abzug einer Rücknahmekommission, abgerechnet.

Begriff

Rücknahmepflicht

Beschreibung

Siehe Kündigung

Begriff

Rücknahmeplan

Beschreibung

Spezialität des UBS Fondskontos: Der Anleger kann ab einem Guthaben von 100 000 CHF, EUR, USD regelmässig einen Betrag beziehen. Der Anleger bestimmt, welchen Betrag (unter Abschöpfung der Rendite oder bei Aufzehrung des Vermögens) er in welchen zeitlichen Abständen wohin überwiesen haben möchte.

Begriff

Rücknahmepreis

Beschreibung

Preis, zu dem ein Anlagefonds verpflichtet ist, Anteile zu Lasten des Fondsvermögens zurückzunehmen.

Begriff

Rücknahmepreis

Beschreibung

Entspricht dem Preis, zu dem Anteile von der Fondsleitung unter Einhaltung der gesetzlichen Kündigungsfrist zurückgenommen werden müssen (Inventarwert abzüglich einer Kommission gemäss Reglement).

S

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Schuldnerrisiko

Beschreibung

Siehe Bonitätsrisiko.

Begriff

Schuldverschreibungen

Beschreibung

Siehe Obligationen.

Begriff

Securities Lending

Beschreibung

Das Ausleihen von Wertschriften gegen Entgelt und Stellung von Sicherheit. Seit 1992 ist Securities Lending auch für Anlagefonds zulässig.

Begriff

Segment

Beschreibung

Siehe Subfonds.

Begriff

Sektordurchschnitt

Beschreibung

Als Sektordurchschnitt bezeichnet man die ungewichtete durchschnittliche Performance aller Fonds derselben Anlagekategorie. Üblicherweise werden alle Fonds derselben Anlagekategorie betrachtet, die in einem Land zum Vertrieb zugelassen sind. Die Zuordnung zu einer Anlagekategorie basiert auf S&P Fund Services, überarbeitet unter Anwendung der Kriterien «gleiches Anlageuniversum», «Fondsvolumen grösser als 20 Mio.CHF» und «Investitionsgrad grösser 85%».

Begriff

Sektorenfonds

Beschreibung

Siehe Branchenfonds.

Begriff

SFA

Beschreibung

Siehe Swiss Fund Association.

Begriff

Sharpe Ratio

Beschreibung

Die Sharp Ratio drückt aus, mit einem wie viel höheren (bzw. niedrigerem) Ertrag ein Investor im Vergleich zum risikofreien Zinssatz (z.B. Sparzins) pro Risikoeinheit (Volatilität) rechnen kann. Der risikofreie Zinssatz ändert von Währung zu Währung.

Begriff

Short-term Funds

Beschreibung

Anlagefonds, die in Obligationen mit einer (Rest-)Laufzeit von 1 bis 3 Jahren investieren.

Begriff

Sicaf

Beschreibung

Société d'investissement à capital fixe. Anlagefonds in Form einer Aktiengesellschaft mit fixem Kapital. Vergleiche Gesellschaftstypus.

Begriff

Sicav

Beschreibung

Société d'investissement à capital variable. Anlagefonds in Form einer Aktiengesellschaft mit variablem Kapital. Die Anteile werden in Form von Aktien ausgestellt. Vergleiche Gesellschaftstypus.

Begriff

Small Caps

Beschreibung

Aktien von Unternehmen mit einer Börsenkapitalisierung von in der Regel weniger als 500 Mio. CHF. Auch Nebenwerte genannt.

Begriff

Socially Responsible Investments

Beschreibung

Unter Socially Responsible Investments (SRI) werden Anlagen zusammengefasst, die neben traditionellen finanziellen Faktoren auch soziale und ökologische Kriterien berücksichtigen.

Begriff

Sparplan

Beschreibung

Spezialität des UBS Fondskontos: Bei dieser Anlagemöglichkeit handelt es sich um die regelmässige Zahlung eines bestimmten Betrages zur Äufnung eines Fondsvermögens. Siehe auch Durchschnittskosten-Methode.

Begriff

Spezialitätenfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die sich durch einen besonderen Anlageansatz oder eine spezielle Ausrichtung auf bestimmte Länder, Branchen oder auf bestimmte Anlageinstrumente von herkömmlichen Anlagefonds unterscheiden.

Begriff

Spread Duration

Beschreibung

Für nichtstaatliche Anleihen entspricht die Rendite der Staatsanleihenrendite plus einem Aufschlag (Spread) gegenüber der Renditekurve von Staatsanleihen, die für das zusätzliche Kreditrisiko entschädigt. Der Preis einer Anleihe mit einem Kreditrisiko kann selbst bei unveränderten Staatsanleihenrenditen schwanken, weil der vom Markt geforderte Spread sich verändert. Das Instrument, das den Einfluss der Änderung des Spread einer nichtstaatlichen Anleihe auf den Preis misst, heisst Spread-Duration. Es misst die Preissensitivität einer nichtstaatlichen Anleihe anhand einer Bewegung (Ausweitung / Schrumpfung) von 100 Basispunkten gegenüber Staatsanleihen. Die Spread-Duration für ein Staatsanleihenportfolio ist 0. Die Spread-Duration für festverzinsliche Unternehmensanleihen entspricht der normalen Duration.

Begriff

Staatsanleihen

Beschreibung

Obligationen, die von Staaten zur Finanzierung ihres Staatshaushaltes emittiert werden.

Begriff

Stammzellen

Beschreibung

Verhältnismässig undifferenzierte Zellen, die noch nicht auf einen bestimmten Zelltypus und damit auf eine spezifische Arbeit festgelegt sind. Stammzellen besitzen noch die Fähigkeit, sich zu verschiedenen Zellen zu entwickeln.

Begriff

Stempelabgabe

Beschreibung

Anlagefonds mit Domizil im Ausland unterliegen in der Schweiz beim Bezug aus Emissionen der Stempelabgabe. Die Rücknahme ist von der Stempelabgabe befreit. Anlagefonds nach schweizerischem Recht sind bei der Ausgabe/Rücknahme von Anteilen an den Fonds von der Stempelabgabe befreit.

Begriff

Straight Bonds

Beschreibung

Obligationen mit festem Zinssatz und festem Rückzahlungstermin.

Begriff

Strategy Funds

Beschreibung

Siehe Anlagestrategiefonds.

Begriff

Subfonds

Beschreibung

Unterfonds oder Teilfonds bei nach dem «Umbrella»-Prinzip gestalteten Fonds. Bei Anlagefonds mit verschiedenen Subfonds ist der Anleger nur am Vermögen und am Ertrag jenes Subfonds berechtigt, an dem er beteiligt ist. Subfonds werden häufig auch als Segmente oder Kompartimente bezeichnet.

Begriff

Swing Pricing

Beschreibung

Swing Pricing ist eine fortschrittliche Methode zur Berechung des Nettoinventarwertes von Anlagefonds. Mittels SSP erhält ein Anlagefonds die nötigen Mittel zum Begleichen der täglichen Transaktionskosten, die durch Zeichnung und Rücknahmen von ein- und aussteigenden Anlegern verursacht werden. Die bestehenden Anleger werden aufgrund des SSP nicht mehr indirekt für die Transaktionskosten aufkommen müssen, da beim SSP die Belastung der geschätzten Transaktionskosten in die Berechnung des Nettoinventarwerts direkt integriert wird und diese Kosten somit von den ein- und aussteigenden Anlegern getragen werden. Beim SSP wird der Nettoinventarwert (NAV) täglich um die Nettotransaktionskosten bereinigt, wobei sich die Richtung des «Swing» aus dem täglichen Nettokapitalfluss ergibt. Bei einem Nettokapitalzufluss wird der «Swing-Faktor» für die Zeichnung von Fondsanteilen zum NAV hinzugerechnet. Bei einem Nettoabfluss wird der «Swing-Faktor» für die Rücknahme von Fondsanteilen vom NAV abgezogen. In beiden Fällen gilt für alle ein- und aussteigenden Anleger an einem bestimmten Tag derselbe NAV. Bei den Fonds nach Luxemburgischen Recht kann ein Schwellenwert zur Anwendung kommen. Eine Anpassung des NAV erfolgt somit erst, wenn dieser Schwellenwert an einem Handelstag überschritten wird. Die zur Anpassung des NAV verwendeten «Swing-Faktoren» richten sich nach den externen Courtagen, den Steuern und Abgaben sowie den geschätzten Spannen zwischen den Geld- und Briefkursen derjenigen Transaktionen, die der Fonds entsprechend den Zeichnungen oder Rücknahmen eines Tages durchführt. Die Performancezahlen und Portefeuillestatistiken werden auf Basis des angepassten NAV durchgeführt.

Begriff

Swiss Fund Association

Beschreibung

Verband, der die Interessen der in der Schweiz tätigen Fondsindustrie vertritt. 1992 im Rahmen der Schweizerischen Bankiervereinigung in Basel gegründet (früher Schweizerischer Anlagefondsverband).

T

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

TER (Total Expense Ratio)

Beschreibung

Die Gesamtkostenquote entspricht dem Verhältnis zwischen den Gesamtkosten und der durchschnittlichen Grösse eines Fonds während eines Geschäftsjahres. Als Kosten gelten dabei alle Aufwendungen gemäss Erfolgsrechnung, einschliesslich Management-, Verwaltungs-, Depot-, Revisions-, Rechts- und Beratungsgebühren.

Begriff

Themenfonds

Beschreibung

Anlagefonds, die in Werten investieren, welche einem bestimmten Kriterium gerecht werden (Umweltfreundlichkeit, ethisches Engagement, usw.) oder welche alle die gleiche Eigenschaft aufweisen (z.B. Unternehmen, die eine Restrukturierung durchlaufen).

Begriff

Theoretische Verfallrendite (brutto) bei Anlagestrategiefonds

Beschreibung

Im Gegensatz zu den Obligationen- und Geldmarktfonds wird die theoretische Verfallrendite hier aus Gründen der Vergleichbarkeit brutto ausgewiesen, da die Anlagestrategiefonds neben unterschiedlich hohen Anteilen an verzinslichen Anlagen auch unterschiedliche Kommissionsstrukturen aufweisen.

Begriff

Theoretische Verfallrendite (netto) bei Obligationen- und Geldmarktfonds

Beschreibung

Die bei Obligationen- und Geldmarktfonds ausgewiesene theoretische Verfallrendite ist eine für die nächsten 12 Monate erwartete Rendite auf der Basis des aktuellen Fondsportefeuilles. Sie ist eine Schätzung und entspricht dem gewichteten Durchschnitt der Renditen auf Verfall aller Einzelanlagen des Fonds. Dabei werden die bei der Verwaltung des Fonds anfallenden Kosten berücksichtigt und von der Bruttorendite auf Verfall abgezogen. Bei Änderungen der Portefeuillestruktur und Schwankungen des Zinsniveaus verändert sich auch die theoretische Verfallrendite. Es kann daher nicht von der Verfallrendite eines Fonds auf eine allfällige Ausschüttung geschlossen werden.

Begriff

Thesaurierender Fonds

Beschreibung

Anlagefonds, der seine Erträge laufend wiederanlegt und nicht an die Anleger ausschüttet. Gegenteil: Ausschüttender Fonds. Vergleiche auch Tranche.

Begriff

Thesaurierung

Beschreibung

Laufende Wiederanlage der erwirtschafteten Erträge im selben Fonds.

Begriff

Titelankaufsspesen

Beschreibung

Bei einigen Fonds werden auf Grund der Besonderheiten ihrer Konstruktion zusätzlich zur Ausgabekommission so genannte Titelankaufspesen erhoben. Diese Kommission fliesst dem Fonds zu und dient dazu, die beim Ankauf von Wertschriften entstehenden Kosten abzudecken. Titelankaufsspesen erhebt UBS bei den Absicherungsfonds.

Begriff

Titelrisiko

Beschreibung

Risiko, dass der Kurs eines Titels schwankt.

Begriff

Tracking Error

Beschreibung

Mass für die Abweichung der Fondsrendite zur Rendite des Benchmarks über einen bestimmten Beobachtungszeitraum. Ausgedrückt in Prozent. Der Tracking Error ist umso kleiner, je passiver der Anlagefonds verwaltet wird.

Begriff

Trading (Strategie)

Beschreibung

Generell aktive Renditestrategien. Potenzial für hohe absolute Renditen und signifikante «Draw downs». Tiefe Sharpe Ratios und eine tiefe Korrelation zu Aktien und Obligationen.

Begriff

Trading Opportunistic

Beschreibung

Unter diesem Begriff werden Strategien zusammengefasst, die situationsabhängig in einer Vielzahl von Finanzinstrumenten, Sektoren und Märkten investieren, je nach Möglichkeit, die sich den Managern bietet. Macro Hedge Funds versuchen globale Profitchancen durch makroökonomische Analysen zu erkennen und auszunützen. Wegen der Verschiedenheit der Strategien sind auch die Korrelationen zu den Märkten unterschiedlich.

Begriff

Tranche

Beschreibung

Ein Fonds resp. Subfonds kann in mehrere Tranchen, d.h. separate Valoren aufgeteilt werden, die sich durch einen oder mehrere Faktoren von einander unterscheiden. Beispiele: Ausschüttungspraxis, Konditionen, Fondswährung. Hingegen sind alle Tranchen eines Fonds/Subfonds immer in das selbe Portfolio investiert.

Begriff

Treuepflicht

Beschreibung

Die gesetzlich verankerte Pflicht von Fondsleitung und Depotbank sowie ihrer Beauftragten, ausschliesslich die Interessen der Anleger wahrzunehmen.

U

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Übrige Fonds

Beschreibung

Anlagefonds, die weder Effektenfonds noch Immobilienfonds sind. Sie investieren in Anlagen, die nur beschränkt marktgängig sind, meist höheren Kursschwankungen unterliegen, eine begrenzte Risikoverteilung aufweisen oder deren Bewertung erschwert ist (z.B. Anlagen in Edelmetallen, Commodities, Optionen, Terminkontrakten und in Anteilen anderer Anlagefonds sowie in anderen Rechten).

Begriff

Übrige Fonds mit besonderem Risiko

Beschreibung

Anlagefonds, die im Unterschied zur Kategorie der übrigen Fonds zusätzlich ein besonderes Risiko aufweisen, das nicht mit dem Risiko von Effektenfonds vergleichbar ist. Auf diesen Umstand ist im Fondsnamen sowie im Prospekt und in der Werbung speziell hinzuweisen. Die Anteile solcher Fonds dürfen nur auf Grund eines schriftlichen Vertrags verkauft werden, in welchem auf das besondere Risiko hingewiesen wird.

Begriff

UBS Fund Management (Switzerland) AG

Beschreibung

Fondsleitung aller UBS Anlagefonds schweizerischen Rechts und zugleich Vertreter aller UBS Anlagefonds ausländischen Rechts in der Schweiz gegenüber den Anlegern und der Aufsichtsbehörde. Der Sitz der Fondsleitung befindet sich in Basel.

Begriff

Umbrella

Beschreibung

Anlagefonds, der aus mehreren Subfonds zusammengesetzt ist. Die Gesamtheit der Subfonds bildet eine juristische Einheit, so dass nur für den Umbrella ein Zulassungsverfahren nötig ist. Die Subfonds sind im selben Fondsreglement und Prospekt geregelt. Nach der erstmaligen Zulassung können weitere Subfonds geschaffen werden. Alle in Luxemburg domizilierten UBS Anlagefonds sind Umbrella-Konstruktionen. Nicht zu verwechseln mit Fund of Funds.

Begriff

Umsatzabgabe

Beschreibung

Siehe Stempelabgabe.

V

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Valorennummer

Beschreibung

In der Schweiz verwendete Kennnummer von Wertpapieren, die deren Handel und Transfer erleichtert. Auf internationaler Ebene ISIN-Nummer.

Begriff

Variabel verzinsliche Obligationen

Beschreibung

Obligationen, deren Zins viertel- oder halbjährlich mit der Entwicklung des jeweiligen Referenzzinssatzes ändert. Ein häufiger Referenzzinssatz ist der Libor (London Interbank Offered Rate).

Begriff

Venture Capital

Beschreibung

Dieser Begriff bezeichnet die Bereitstellung von Eigenkapital inklusive umfassender Managementunterstützung für junge Unternehmen mit überdurchschnittlichen Wachstumsaussichten. Das Kapital bleibt in der Regel fünf bis zehn Jahre in der Firma gebunden.

Begriff

Vergleichsindex

Beschreibung

Siehe Benchmark.

Begriff

Verkaufsprospekt

Beschreibung

Siehe Prospekt.

Begriff

Verkehrswert

Beschreibung

Der gegenwärtige, von unabhängigen Experten geschätzte Wert einer Liegenschaft, der bei sorgfältigem Verkauf zum Zeitpunkt der Schätzung wahrscheinlich erzielt würde. Die Schätzung wird in der Regel einmal jährlich, gemäss der von der Fondsleitung angewandten Schätzungsmethode vorgenommen.

Begriff

Verrechnungssteuer

Beschreibung

Vom Bund erhobene Quellensteuer von 35% auf inländischen Kapitalerträgen, die unter anderem bei Ertragsausschüttungen von schweizerischen Anlagefonds erhoben wird. Die Abzüge können, je nach Herkunft der Erträge und Domizil des Anlegers, ganz oder teilweise zurückgefordert werden.

Begriff

Vertragstypus

Beschreibung

Anlagefonds ohne eigene Rechtspersönlichkeit. Der Anleger schliesst durch den Kauf von Anteilen einen Kollektivanlagevertrag mit der Fondsleitung und der Depotbank ab. Der Anteilinhaber hat keine Eigentumsrechte am Fondsvermögen, sondern Anspruch auf Beteiligung an Vermögen und Ertrag des Fonds. Gegenteil: Gesellschaftstypus.

Begriff

Vertreter

Beschreibung

Natürliche oder juristische Person mit Sitz in der Schweiz, die Anlagefonds ausländischen Rechts, die in der Schweiz zum öffentlichen Vertrieb zugelassen sind, in der Schweiz gegenüber Anlegern und Aufsichtsbehörde vertritt. Für die Ausübung einer Vertreterfunktion bedarf es der vorgängigen Bewilligung durch die Eidgenössische Bankenkommission. Vergleiche UBS Fund Management (Switzerland) AG.

Begriff

Vertriebsträger

Beschreibung

Partnerunternehmen eines Fondsanbieters, das dessen Produkte an Kunden verkauft und von diesen zurücknimmt.

Begriff

Verwaltungsgebühr

Beschreibung

Entgelt zu Gunsten der Fondsleitung für die Verwaltung eines Anlagefonds. Die Höhe der Verwaltungsgebühr wird in Prozenten beziehungsweise Zehntelprozenten auf dem Fondsvermögen, oft auch in Basispunkten, ausgedrückt. Ist weniger umfassend als die All-in-Fee von UBS und umfasst nur einen Teil der anfallenden Kosten.

Begriff

Verwaltungsgesellschaft

Beschreibung

Siehe Fondsleitung.

Begriff

Volatilität

Beschreibung

Siehe Risiko.

W

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Wandelanleihen

Beschreibung

Obligationen, die mit einem Wandelrecht ausgestattet sind, das die Inhaber berechtigt, die Obligation zu einem bestimmten Zeitpunkt und zu einem im Voraus bestimmten Verhältnis in Aktien des betreffenden Unternehmens umzuwandeln. Nach der Wandlung geht die Obligation unter.

Begriff

Warenfonds

Beschreibung

Siehe Commodity Fund.

Begriff

Wechselkursrisiko

Beschreibung

Risiko von Kursschwankungen zwischen Rechnungswährung und Referenzwährung des Anlegers.

Begriff

Wiederanlage

Beschreibung

Die Möglichkeit, die Ausschüttung im gleichen Fonds wiederanzulegen. Einzelne Fonds gewähren dem Anleger bei der Wiederanlage seiner Jahresausschüttung einen speziellen Wiederanlagerabatt auf dem Ausgabepreis. Bei den meisten Fonds schweizerischen Rechts ist dies der Fall.

Begriff

Wiederanlagerabatt

Beschreibung

Siehe Wiederanlage.

Z

Begriff

Begriff

Beschreibung

Beschreibung

Begriff

Zahlstelle

Beschreibung

Die vom Emittenten ausdrücklich beauftragte Stelle bzw. Bank, welche für alle laufenden Transaktionen zuständig ist, die sich für die Besitzer der betreffenden Wertschriften ergeben, wie z.B. die Einlösung der fälligen Dividenden- und Zinscoupons. Auch Einlösungsstelle genannt.

Begriff

Zeichnung

Beschreibung

Im Fondsgeschäft wird unter Zeichnung der Erwerb von Fondsanteilen verstanden. Gegenteil: Rücknahme.

Begriff

Zero Bonds

Beschreibung

Obligationen ohne Verzinsung. Anstelle einer Verzinsung erhält der Käufer eines Zero Bonds den Titel zu einem Diskont. Die Rückzahlung erfolgt zu 100%.

Begriff

Zertifikat

Beschreibung

Sammeltitel für einen oder mehrere Anlagefonds-Anteile.

Begriff

Zinsabschlagssteuer

Beschreibung

Seit Einführung der Zinssabschlagssteuer auf den 1. Januar 1993 sind die Depot führenden Kreditinstitute in Deutschland grundsätzlich verpflichtet, 30 Prozent der in der Ausschüttung enthaltenen Zinserträge (Dividenden unterliegen der Kapitalertragssteuer) als Vorsteuerabzug einzubehalten und an die Finanzverwaltung abzuführen. Es handelt sich bei der Zinsabschlagssteuer um eine Art Inkassosteuer, welche vom Steuerpflichtigen mittels Deklaration in der Einkommenssteuerveranlagung wieder ganz oder teilweise zurückgefordert werden kann. Bei Selbstverwahrern (dies betrifft vor allem Anleger, welche ihre Fondsanteile im Tafelgeschäft - sprich am Bankschalter - erworben haben) beträgt der Zinsabschlag auf die ausgeschütteten Erträge 35 Prozent. Eine Ausnahme bilden dabei die Thesaurierungsfonds, welche in jedem Fall (bei Depot- oder Eigenverwahrung) einer 30-prozentigen Zinsabschlagssteuer unterliegen.

Begriff

Zinsstrukturkurve

Beschreibung

Die so genannte Zinsstrukturkurve stellt den Zusammenhang zwischen den Laufzeiten der im Markt gehandelten Obligationen und ihrer Rendite auf Verfall dar. Die Zinsstrukturkurve wird allgemein in drei Segmente aufgeteilt: in ein kurzes und langes Ende sowie in ein mittleres Segment (bei den UBS Obligationenfonds entspricht dies Laufzeiten von 5 für die Bond Funds bzw. 3-5 Jahren für die Medium Term Bond Funds). Die Form dieser Kurve gibt Rückschlüsse auf den gegenwärtigen Zustand des Obligationenmarktes. Im Normalfall steigt die Kurve für längere Laufzeiten an: Der Anleger kommt in den Genuss einer höheren Rendite dafür, dass er sein Geld auf längere Sicht investiert. Sind die Renditen im kürzeren Laufzeitenbereich höher als "am langen Ende", so spricht man von einer inversen Zinsstruktur. Über die Positionierung seines Portefeuilles an der Zinsstrukturkurve steuert der Fondsmanager das Zinsrisiko des Fonds (siehe Duration).

Begriff

Zwischengewinnbesteuerung

Beschreibung

Da die deutschen Finanzbehörden festgestellt haben, dass sehr viele Anleger ihre Anteile jeweils vor dem Jahresabschluss des Fonds verkaufen, um damit der Ertragsbesteuerung zu entgehen (galt als steuerfreier Kapitalgewinn), hat der deutsche Gesetzgeber per 1. Januar 1994 die so genannte Zwischengewinnbesteuerung eingeführt. Danach werden bei jeder Veräusserung bzw. Rückgabe von Anteilen ausländischer Fonds die bis zu diesem Zeitpunkt im Fonds aufgelaufenen Zinsen (betrifft nicht die Dividenden) besteuert. Die Veräusserung oder Rückgabe vor dem Datum des Jahresabschlusses des Fonds verhilft somit nicht mehr zu steuerfreien Erträgen.