Zürich, 31. Januar 2018 – Der Konsumindikator fiel im Dezember 2017 leicht von 1,73 auf 1,69 Punkte. In den vergangenen Monaten wurden die Werte aber nach oben korrigiert.

Der bessere Geschäftsgang des Detailhandels sowie die gestiegene Zahl der Logiernächte seit Abschwächung des Schweizer Frankens im Sommer letzten Jahres stützten den Konsumindikator. Negativ beigetragen haben hingegen die sinkenden Neuimmatrikulationen von Autos im Vergleich zum Vorjahresmonat. Der Rückgang um 12 Prozent liegt deutlich über dem langjährigen Schnitt.

Für das laufende Jahr geht das UBS Chief Investment Office Wealth Management (UBS CIO) von einem soliden Wirtschaftswachstum aus, das auch vom Privatkonsum unterstützt wird. UBS CIO erwartet allerdings ein schwächeres Wachstum des Privatkonsums, als der Indikator ausweist. So rechnen die UBS-Ökonomen für dieses Jahr mit einem Konsumwachstum von 1,4 Prozent. Die sinkende Arbeitslosigkeit dürfte zusammen mit dem soliden Konjunkturverlauf den privaten Konsum unterstützen. Da der erwartete nominale Lohnanstieg nur wenig über der Inflationsrate von 0,6 Prozent liegt, wird der reale Lohnanstieg den privaten Konsum eher dämpfen.

Quelle: Seco, UBS


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