Der UBS-Konsumindikator hat im Februar leicht zugelegt. Besser als erwartete Immatrikulationen von Neuwagen sind der wesentliche Grund dieses Anstiegs.

Zürich/Basel, 27. März 2013 – Im Februar stieg der UBS-Konsumindikator im Vergleich zum Vormonat leicht von 1,15 (revidiert von 1,18) auf 1,26. Neben der Stabilisierung bei den Autoimmatrikulationen war ein leichter Anstieg des Geschäftsgangs im Detailhandel dafür ausschlaggebend.

Nachdem im Januar die Immatrikulationen von Personenneuwagen zum Vorjahresmonat noch um rund 10% abgesackt waren, hellte sich die Lage im Februar etwas auf. Mit einem Rückgang von nur noch 4,6% gegenüber dem Vorjahresmonat schwächte sich der Abwärtstrend deutlich ab. Zu Jahresbeginn rechneten die Autoimporteure noch mit einem Rückgang von 10% für das Gesamtjahr 2013. Bisher beläuft sich der kumulierte Rückgang aber nur auf 7,4%. Gemäss Veranstalter zeigten sich zudem die Aussteller des Genfer Autosalons mit 690'000 Eintritten trotz eines kleinen Besucherrückgangs von 2% gegenüber dem letzten Jahr über den Verlauf der Ausstellung äusserst zufrieden. Dies weckt die Hoffnung auf ein besser als erwartetes Autojahr 2013. Auch andere Subindikatoren des UBS-Konsumindikators trugen leicht zum positiven Gesamtbild bei. Insbesondere stieg die Geschäftslage im Detailhandel und setzte somit ihren seit einigen Monaten erkennbaren positiven Trend fort.

UBS AG

 

Kontakte

Caesar Lack, UBS CIO Wealth Management Research
Tel. +41 44 234 44 13, caesar.lack@ubs.com

Bernd Aumann, UBS CIO Wealth Management Research
Tel. +41-44-234 88 71, bernd.aumann@ubs.com

UBS-Publikationen und Prognosen zur Schweiz: www.ubs.com/wmr-swiss-research

www.ubs.com