Nach einem schwächeren ersten Quartal für den Privatkonsum mit einem Wachstum von lediglich 1,2 Prozent zum Vorjahr, deutet der UBS-Konsumindikator auf eine Beschleunigung im zweiten Quartal hin.

Zürich/Basel, 25. Juni 2014 – Im Mai legte der UBS-Konsumindikator von 1.68 auf 1.77 Punkte zu. Der Geschäftsgang im Detailhandel entwickelte sich im Mai positiv und gab dem UBS-Konsumindikator Auftrieb. Schlechtere Zahlen der Immatrikulationen von Neuwagen verhinderten einen noch deutlicheren Anstieg.

So viel Optimismus unter den Detailhändlern gab es schon lang nicht mehr. Der Geschäftsgang im Detailhandel, der von der Konjunkturforschungsstelle (KOF) erhoben wird und als einer von fünf Subindikatoren in die Berechnung des UBS-Konsumindikators einfliesst, stieg im Mai auf 16 Punkte an und erreichte damit den höchsten Stand seit Januar 2011. Nachdem im April die nominalen Detailhandelsumsätze zum Vormonat um 1,3 Prozent zurückgegangen waren, scheint sich die Geschäftslage im Mai etwas aufgehellt zu haben.

Die Immatrikulationen von Neuwagen entwickelten sich im Mai leicht schwächer. Gegenüber dem Vormonat wurden saisonbereinigt 5 Prozent weniger Neuwagen registriert. Damit setzt sich der negative Trend im Autohandel fort. In den ersten fünf Monaten dieses Jahres wurden, verglichen mit dem gleichen Vorjahreszeitraum, fast 6 Prozent weniger Neuwagen immatrikuliert.

 

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