• Der den UBS-Aktionären zurechenbare Reingewinn für das dritte Quartal 2011 enthält einen Verlust von USD 2,3 Milliarden als Folge der im September 2011 bekannt gegebenen nicht autorisierten Handelsgeschäfte

  • Es wird erwartet, dass sich der Nettoneugeldzufluss in den Wealth-Management-Einheiten von UBS ungefähr auf dem Niveau des zweiten Quartals 2011 bewegt

  • Die BIZ-Kernkapitalbasis (Tier 1) wird ungefähr dem Stand per Ende zweites Quartal 2011 entsprechen

Zürich/Basel, 4. Oktober 2011 - UBS rechnet für das dritte Quartal 2011 mit einem den Aktionären zurechenbaren moderaten Reingewinn. Darin enthalten sind der bereits angekündigte Verlust von USD 2,3 Milliarden im Zusammenhang mit nicht autorisierten Handelsgeschäften sowie Restrukturierungs-aufwendungen von CHF 0,4 Milliarden in Verbindung mit dem Kostensenkungsprogramm der Bank. Zusätzlich wurde das Ergebnis positiv beeinflusst durch einen Gewinn in der Grössenordnung von CHF 1,5 Milliarden aus der Fair-Value-Bewertung eigener finanzieller Verbindlichkeiten, primär hervorgerufen durch die Ausweitung der Kreditspreads von UBS im Verlauf des dritten Quartals. Ausserdem wird UBS einen Gewinn aus dem Verkauf von Treasury-bezogenen Anlagen von ungefähr CHF 0,7 Milliarden bei Wealth Management & Swiss Bank ausweisen. Zurzeit wird für das dritte Quartal ein Steueraufwand von nahe bei Null erwartet.

UBS geht davon aus, dass sich die Nettoneugeldzuflüsse in den Wealth-Management-Einheiten ungefähr auf dem Niveau des zweiten Quartals 2011 bewegen werden. Global Asset Management wird dagegen geringfügige Nettoneugeldabflüsse verzeichnen.

UBS ist weiterhin solide kapitalisiert, und ihre Kapitalbasis per Ende drittes Quartal 2011 dürfte ungefähr dem Bilanzstand per Ende des Vorquartals entsprechen, inklusive Berücksichtigung der Verluste aus unautorisiertem Handel. Die BIZ-Kernkapitalquote (Tier 1) gemäss Basel II dürfte gegenüber dem zweiten Quartal leicht zurückgehen, da sich der Vorfall aus unautorisiertem Handel auf die risikogewichteten Aktiven auswirkt.

Das bereits früher angekündigte Kostensenkungsprogramm, mit dessen Hilfe die Kostenbasis von UBS an das veränderte Marktumfeld angeglichen werden soll, verläuft planmässig. Der Grossteil der betroffenen Mitarbeitenden wurde bereits informiert, und die Umsetzung der Abbaumassnahmen dauert noch bis 2012. UBS wird weiterhin in Wachstumsregionen wie Asien/Pazifik, Nord- und Lateinamerika und die Emerging Markets sowie in ihr globales Wealth-Management-Geschäft investieren.

Diese Informationen beruhen auf vorläufigen Schätzungen in einer frühen Phase der Abschlussarbeiten für das dritte Quartal. Vor dem 25. Oktober 2011, dem Datum der Veröffentlichung der UBS-Drittquartalsergebnisse, sind keine weiteren Updates geplant.

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