Das folgende Video ist in englischer Sprache
Von Massimiliano Castelli, Head of Strategy and Advice, Global Sovereign Markets, Philipp Salman, Director Strategy and Advice Global Sovereign Markets, UBS Asset Management
Arturo Bris, Professor, Director IMD World Competitiveness Center, Professor für Finanzwissenschaft
Die Globalisierung, die sich bereits vor der COVID-19-Pandemie verlangsamt hat, wird wahrscheinlich noch mehrere Dämpfer erleiden. Die eingeleiteten Pandemie- und gesundheitsbezogenen Notfallmassnahmen werden zu einer anhaltenden Rezession führen, die schlimmer ausfallen wird als die im Jahre 2009. Aber werden die Auswirkungen stark genug sein, um die nach der Weltwirtschaftskrise bereits stattfindende «Verlangsamung» in eine regelrechte Deglobalisierung zu verwandeln?
Man sollte sich immer davor hüten, von einzelnen Grossereignissen auf langfristige Auswirkungen zu schliessen. Wir leben in einer sehr komplexen und vernetzten Welt, weshalb einige der langfristigen Auswirkungen von Grossereignissen wie COVID-19 sehr ungewiss sind. Sicher ist, dass es – wie bei jeder grossen Krise der Vergangenheit – Gewinner und Verlierer geben wird. Wir untersuchen daher die wichtigsten Treiber der Globalisierung, analysieren die möglichen Auswirkungen von COVID-19 und nutzen das IMD Country Competitiveness Framework, um Gewinner und Verlierer zu ermitteln. Langfristige Anleger wie Staatsfonds und andere staatliche Institutionen sollten diesen Trends Rechnung tragen und ihre Portfolios auf die Welt nach COVID-19 abstimmen.
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